DGAP-Adhoc: Ergebnis zum dritten Quartal 2008/09 der AT&S zum 31. Dezember 2008
27.01.2009
AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG / Quartalsergebnis
27.01.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AT&S erreicht in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres
trotz Restrukturierungsaufwendungen ein positives operatives Ergebnis.
AT&S erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von EUR 117,1 Mio. (-7,5%).
In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2008/09 erwirtschaftete
das Unternehmen einen Umsatz von insgesamt EUR 351,4 Mio., das sind 4,6%
weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Bruttogewinn fiel im dritten Quartal mit EUR 20,0 Mio. um 15,7%
niedriger aus als das Jahr zuvor. Für die ersten drei Quartale bedeutet das
einen Rückgang um 12,5% auf EUR 59,2 Mio. Die Bruttomarge erreichte im
dritten Quartal 17,1% (18,8%), nach drei Quartalen dementsprechend 16,8%
(18,3%).
Insbesondere aufgrund der Restrukturierung am Standort Leoben-Hinterberg
und der Firmenwertabschreibung bei AT&S Korea, die das operative Ergebnis
mit rund EUR 25,8 Mio. belasten, weist das Unternehmen im dritten Quartal
ein negatives EBIT von EUR 18,2 Mio. aus. Im Vergleichszeitraum des
Vorjahres betrug das EBIT EUR 11,6 Mio. Folglich sank die EBIT Marge von
9,2% im Vorjahr auf -15,6%. Nach neun Monaten erreichte das EBIT dennoch
EUR 2,3 Mio., gegenüber EUR 33,8 Mio. im Vorjahr. Die EBIT Marge sank auf
0,7% (9,2%).
Im dritten Quartal betrug das Ergebnis vor Steuern EUR -21,0 Mio.,
gegenüber EUR 13,2 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach drei
Quartalen beträgt dieser Wert EUR -0,6 Mio., gegenüber EUR 36,3 Mio. im
Jahr zuvor.
Die Abschreibung von Verlustvorträgen bei AT&S Korea erhöhte den
Ertragsteueraufwand im abgelaufenen Quartal um EUR 1,4 Mio.
Der Periodenüberschuss (Net Income) des dritten Quartals sank auf EUR -23,5
Mio. Im Vorjahr wurden EUR 11,7 erwirtschaftet. Der Periodenüberschuss der
ersten neun Monate belief sich auf EUR -4,9 Mio. (EUR 33,3 Mio. im
Vorjahr).
Die Nettoverschuldung der AT&S betrug zum 31. Dezember 2008 EUR 189,6 Mio.
(EUR 157,7 Mio. vor einem Jahr). Der daraus errechnete Verschuldungsgrad
betrug 78,8%. Der Anstieg der Nettoverschuldung seit dem 31. März 2008 (+
EUR 33,3 Mio.) ist im Wesentlichen auf Investitionen (CAPEX) für den
weiteren Ausbau des Werks in Shanghai, den Bau des Werks in Indien, die
Ausschüttung der Dividende und auf geringere Factoring-Aktivitäten
zurückzuführen. AT&S platzierte im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres eine Anleihe in Höhe von EUR 80 Millionen und einer
Laufzeit von fünf Jahren. So konnten kurzfristige Finanzierungen in den
langfristigen Bereich umgeschichtet und die Finanzierungsstruktur
verbessert werden.
Ausblick und weitere Informationen
Das Jahr 2009 wird für die gesamte Branche herausfordernd; es wird mit
einem Rückgang der globalen Leiterplattenumsätze von rund 6,5% gerechnet.
Aufgrund der gesunden Finanzlage des Unternehmens und seiner
Marktpositionierung erwartet das Management, Gewinner der in diesem Umfeld
beschleunigten Marktbereinigung zu sein.
AT&S nimmt zum jetzigen Zeitpunkt von einer Guidance Abstand.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zur heutigen
Ad-hoc-Mitteilung:
Ergebnisse gem. IFRS (in EUR Mio., Ergebnis/Aktie in EUR):
Q1 - Q3 2008/09 gegenüber Q1 - Q3 2007/08
|[![CDATA[|[pre|]]]|]
Q1-3 08/09 Marge Q1-3 07/08 Marge
Gesamterlöse 351,4 368,3
Bruttogewinn 59,2 16,8% 67,6 18,3%
EBITDA 43,9 12,5% 60,1 16,3%
EBIT 2,3 0,7% 33,8 9,2%
Periodenüberschuss -4,9 33,3
Ergebnis/Aktie -0,2 1,46
Nettoverschuldung 189,6 157,7
Verschuldungsgrad 78,8% 68,3%
|[![CDATA[|[/pre|]]]|]
Q3 2008/09 gegenüber Q3 2007/08
|[![CDATA[|[pre|]]]|]
Q3 08/09 Marge Q3 07/08 Marge
Gesamterlöse 117,1 126,6
Bruttogewinn 20,0 17,1% 23,8 18,8%
EBITDA 2,6 2,2% 21,5 17,0%
EBIT -18,2 -15,6% 11,6 9,2%
Periodenüberschuss -23,5 11,7
Ergebnis/Aktie -1,0 0,52
|[![CDATA[|[/pre|]]]|]
=--------------------------------------------------------------------------
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Erläuterungen zum Ergebnis nach drei Quartalen des Geschäftsjahres 2008/09
Das abgelaufene Quartal war geprägt durch ein äußerst schwieriges
wirtschaftliches Umfeld, die Restrukturierung am Standort Leoben-Hinterberg
und die Wertberichtigung bei AT&S Korea.
In der Regel zählt der November zu den stärksten Monaten im Geschäftsjahr
der AT&S bevor mit Dezember ein Abflauen der Nachfrage aufgrund der
anstehenden Weihnachtsfeiertage eintritt. Bedingt durch das wirtschaftliche
Umfeld waren im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres schon ab
Mitte November Auftragsrückgänge zu verzeichnen. Anstatt Vollauslastung
bedeutete das für November eine Unterauslastung, die sich im Dezember
weiter verschärfte und - aufgrund der hohen Fixkosten - die Profitabilität
des Unternehmens belastete.
Bereits in den letzten Jahren war ein Abwandern von Volumsaufträgen nach
Asien zu beobachten. Diese Entwicklung hatte mittlerweile einen Grad
erreicht, der Kapazitätsanpassungen am österreichischen Standort
Leoben-Hinterberg erforderlich machte. Die Produktionskapazitäten -
gemessen in produzierter Leiterplatten-Fläche - wurden von 215.000 m² auf
130.000 m² reduziert. Im Zuge des Restrukturierungsprozesses werden zudem
rund 293 eigene Mitarbeiter und 159 Leiharbeiter abgebaut. Die mit diesen
Maßnahmen verbundenen Kosten schlagen sich in der Gewinn- und
Verlustrechnung (G&V) in der Position 'Nicht wiederkehrende Posten' in Höhe
von EUR 20,2 Mio. zu Buche.
Trotz eines im Monat Oktober erstmalig auf EBIT-Basis positiven Ergebnisses
und einer grundsätzlich positiven Einschätzung der Entwicklung der AT&S
Korea musste der Geschäftsplan für diese Gesellschaft aufgrund des
gesamtwirtschaftlichen Umfelds angepasst werden. Dies führte zu einer
Firmenwertabschreibung in Höhe von EUR 5,6 Mio., die ebenfalls in der G&V
in die Position 'Nicht wiederkehrende Posten' einfließen. Darüber hinaus
wurden in diesem Zusammenhang Verlustvorträge in Höhe von EUR 1,4 Mio.
abgeschrieben. Diese Maßnahme spiegelt sich in entsprechend erhöhten
Ertragssteuern (G&V) wider.
Das Finanzergebnis wurde aufgrund höherer Zinszahlungen durch die
gestiegene Verschuldung belastet. Im Vergleich zum Vorjahr fielen zudem die
Hedging-Gewinne deutlich geringer aus. Der höhere Verschuldungsgrad
resultiert aus den Investitionen (CAPEX) für den weiteren Ausbau des Werks
in Shanghai, den Bau des Werks in Indien, die Ausschüttung der Dividende
und auf geringere Factoring-Aktivitäten. Darüber hinaus sank das
Eigenkapital speziell aufgrund des durch die Einmaleffekte des dritten
Quartals belasteten negativen Konzernergebnisses.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) sank auf EUR -0,20, im dritten Quartal auf EUR
-1,00.
Per 31. Dezember 2008 betrug der Personalstand der AT&S 6.158 Mitarbeiter.
In den ersten drei Quartalen wurden rund 64% der Umsätze im Bereich Mobile
Devices erwirtschaftet. Rund 22% des Umsatzes steuerte der Bereich
Industrial/Medical bei, rund 10% wurden mit Automotive Kunden umgesetzt.
Das Servicegeschäft (Bestückung, Trading und Design) erwirtschaftete einen
Anteil von 3% am Gesamtumsatz.
Die Nettoinvestitionen betrugen in den ersten neun Monaten EUR 47,1 Mio.,
hauptsächlich für den weiteren Ausbau des Werks in Shanghai sowie für den
Bau des zweiten Werks in Indien.
Aktienrückkaufprogramm
Seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres wurden keine Aktien
zurückgekauft.
Die Ergebnispräsentation und der Quartalsabschluss in Excel (exkl.
Erläuterungen) für die ersten drei Quartale 2008/09 stehen heute ab 07:30
Uhr (CET) auf www.ats.net (Investors) zum Download bereit. Der
Quartalsbericht ist ab Anfang Februar 2009 als pdf Dokument verfügbar.
Weitere Informationen erhalten Sie von Mag. Hans Lang, IRO,
Tel. +43-1-68300-9259, E-Mail: h.lang@ats.net.
27.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
=--------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Emittent: AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG
Fabriksgasse 13
8700 Leoben
Österreich
Telefon: +43 (1) 3842200-0
Fax: +43 (1) 3842200-216
E-Mail: info@ats.net
Internet: www.ats.net
ISIN: AT0000969985
WKN: 922230
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Hamburg,
München, Stuttgart; Open Market in Frankfurt;
Auslandsbörse(n) Wien
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG / Quartalsergebnis
27.01.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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AT&S erreicht in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres
trotz Restrukturierungsaufwendungen ein positives operatives Ergebnis.
AT&S erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von EUR 117,1 Mio. (-7,5%).
In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2008/09 erwirtschaftete
das Unternehmen einen Umsatz von insgesamt EUR 351,4 Mio., das sind 4,6%
weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Der Bruttogewinn fiel im dritten Quartal mit EUR 20,0 Mio. um 15,7%
niedriger aus als das Jahr zuvor. Für die ersten drei Quartale bedeutet das
einen Rückgang um 12,5% auf EUR 59,2 Mio. Die Bruttomarge erreichte im
dritten Quartal 17,1% (18,8%), nach drei Quartalen dementsprechend 16,8%
(18,3%).
Insbesondere aufgrund der Restrukturierung am Standort Leoben-Hinterberg
und der Firmenwertabschreibung bei AT&S Korea, die das operative Ergebnis
mit rund EUR 25,8 Mio. belasten, weist das Unternehmen im dritten Quartal
ein negatives EBIT von EUR 18,2 Mio. aus. Im Vergleichszeitraum des
Vorjahres betrug das EBIT EUR 11,6 Mio. Folglich sank die EBIT Marge von
9,2% im Vorjahr auf -15,6%. Nach neun Monaten erreichte das EBIT dennoch
EUR 2,3 Mio., gegenüber EUR 33,8 Mio. im Vorjahr. Die EBIT Marge sank auf
0,7% (9,2%).
Im dritten Quartal betrug das Ergebnis vor Steuern EUR -21,0 Mio.,
gegenüber EUR 13,2 Mio. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Nach drei
Quartalen beträgt dieser Wert EUR -0,6 Mio., gegenüber EUR 36,3 Mio. im
Jahr zuvor.
Die Abschreibung von Verlustvorträgen bei AT&S Korea erhöhte den
Ertragsteueraufwand im abgelaufenen Quartal um EUR 1,4 Mio.
Der Periodenüberschuss (Net Income) des dritten Quartals sank auf EUR -23,5
Mio. Im Vorjahr wurden EUR 11,7 erwirtschaftet. Der Periodenüberschuss der
ersten neun Monate belief sich auf EUR -4,9 Mio. (EUR 33,3 Mio. im
Vorjahr).
Die Nettoverschuldung der AT&S betrug zum 31. Dezember 2008 EUR 189,6 Mio.
(EUR 157,7 Mio. vor einem Jahr). Der daraus errechnete Verschuldungsgrad
betrug 78,8%. Der Anstieg der Nettoverschuldung seit dem 31. März 2008 (+
EUR 33,3 Mio.) ist im Wesentlichen auf Investitionen (CAPEX) für den
weiteren Ausbau des Werks in Shanghai, den Bau des Werks in Indien, die
Ausschüttung der Dividende und auf geringere Factoring-Aktivitäten
zurückzuführen. AT&S platzierte im ersten Quartal des laufenden
Geschäftsjahres eine Anleihe in Höhe von EUR 80 Millionen und einer
Laufzeit von fünf Jahren. So konnten kurzfristige Finanzierungen in den
langfristigen Bereich umgeschichtet und die Finanzierungsstruktur
verbessert werden.
Ausblick und weitere Informationen
Das Jahr 2009 wird für die gesamte Branche herausfordernd; es wird mit
einem Rückgang der globalen Leiterplattenumsätze von rund 6,5% gerechnet.
Aufgrund der gesunden Finanzlage des Unternehmens und seiner
Marktpositionierung erwartet das Management, Gewinner der in diesem Umfeld
beschleunigten Marktbereinigung zu sein.
AT&S nimmt zum jetzigen Zeitpunkt von einer Guidance Abstand.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zur heutigen
Ad-hoc-Mitteilung:
Ergebnisse gem. IFRS (in EUR Mio., Ergebnis/Aktie in EUR):
Q1 - Q3 2008/09 gegenüber Q1 - Q3 2007/08
|[![CDATA[|[pre|]]]|]
Q1-3 08/09 Marge Q1-3 07/08 Marge
Gesamterlöse 351,4 368,3
Bruttogewinn 59,2 16,8% 67,6 18,3%
EBITDA 43,9 12,5% 60,1 16,3%
EBIT 2,3 0,7% 33,8 9,2%
Periodenüberschuss -4,9 33,3
Ergebnis/Aktie -0,2 1,46
Nettoverschuldung 189,6 157,7
Verschuldungsgrad 78,8% 68,3%
|[![CDATA[|[/pre|]]]|]
Q3 2008/09 gegenüber Q3 2007/08
|[![CDATA[|[pre|]]]|]
Q3 08/09 Marge Q3 07/08 Marge
Gesamterlöse 117,1 126,6
Bruttogewinn 20,0 17,1% 23,8 18,8%
EBITDA 2,6 2,2% 21,5 17,0%
EBIT -18,2 -15,6% 11,6 9,2%
Periodenüberschuss -23,5 11,7
Ergebnis/Aktie -1,0 0,52
|[![CDATA[|[/pre|]]]|]
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Erläuterungen zum Ergebnis nach drei Quartalen des Geschäftsjahres 2008/09
Das abgelaufene Quartal war geprägt durch ein äußerst schwieriges
wirtschaftliches Umfeld, die Restrukturierung am Standort Leoben-Hinterberg
und die Wertberichtigung bei AT&S Korea.
In der Regel zählt der November zu den stärksten Monaten im Geschäftsjahr
der AT&S bevor mit Dezember ein Abflauen der Nachfrage aufgrund der
anstehenden Weihnachtsfeiertage eintritt. Bedingt durch das wirtschaftliche
Umfeld waren im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres schon ab
Mitte November Auftragsrückgänge zu verzeichnen. Anstatt Vollauslastung
bedeutete das für November eine Unterauslastung, die sich im Dezember
weiter verschärfte und - aufgrund der hohen Fixkosten - die Profitabilität
des Unternehmens belastete.
Bereits in den letzten Jahren war ein Abwandern von Volumsaufträgen nach
Asien zu beobachten. Diese Entwicklung hatte mittlerweile einen Grad
erreicht, der Kapazitätsanpassungen am österreichischen Standort
Leoben-Hinterberg erforderlich machte. Die Produktionskapazitäten -
gemessen in produzierter Leiterplatten-Fläche - wurden von 215.000 m² auf
130.000 m² reduziert. Im Zuge des Restrukturierungsprozesses werden zudem
rund 293 eigene Mitarbeiter und 159 Leiharbeiter abgebaut. Die mit diesen
Maßnahmen verbundenen Kosten schlagen sich in der Gewinn- und
Verlustrechnung (G&V) in der Position 'Nicht wiederkehrende Posten' in Höhe
von EUR 20,2 Mio. zu Buche.
Trotz eines im Monat Oktober erstmalig auf EBIT-Basis positiven Ergebnisses
und einer grundsätzlich positiven Einschätzung der Entwicklung der AT&S
Korea musste der Geschäftsplan für diese Gesellschaft aufgrund des
gesamtwirtschaftlichen Umfelds angepasst werden. Dies führte zu einer
Firmenwertabschreibung in Höhe von EUR 5,6 Mio., die ebenfalls in der G&V
in die Position 'Nicht wiederkehrende Posten' einfließen. Darüber hinaus
wurden in diesem Zusammenhang Verlustvorträge in Höhe von EUR 1,4 Mio.
abgeschrieben. Diese Maßnahme spiegelt sich in entsprechend erhöhten
Ertragssteuern (G&V) wider.
Das Finanzergebnis wurde aufgrund höherer Zinszahlungen durch die
gestiegene Verschuldung belastet. Im Vergleich zum Vorjahr fielen zudem die
Hedging-Gewinne deutlich geringer aus. Der höhere Verschuldungsgrad
resultiert aus den Investitionen (CAPEX) für den weiteren Ausbau des Werks
in Shanghai, den Bau des Werks in Indien, die Ausschüttung der Dividende
und auf geringere Factoring-Aktivitäten. Darüber hinaus sank das
Eigenkapital speziell aufgrund des durch die Einmaleffekte des dritten
Quartals belasteten negativen Konzernergebnisses.
Der Gewinn pro Aktie (EPS) sank auf EUR -0,20, im dritten Quartal auf EUR
-1,00.
Per 31. Dezember 2008 betrug der Personalstand der AT&S 6.158 Mitarbeiter.
In den ersten drei Quartalen wurden rund 64% der Umsätze im Bereich Mobile
Devices erwirtschaftet. Rund 22% des Umsatzes steuerte der Bereich
Industrial/Medical bei, rund 10% wurden mit Automotive Kunden umgesetzt.
Das Servicegeschäft (Bestückung, Trading und Design) erwirtschaftete einen
Anteil von 3% am Gesamtumsatz.
Die Nettoinvestitionen betrugen in den ersten neun Monaten EUR 47,1 Mio.,
hauptsächlich für den weiteren Ausbau des Werks in Shanghai sowie für den
Bau des zweiten Werks in Indien.
Aktienrückkaufprogramm
Seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres wurden keine Aktien
zurückgekauft.
Die Ergebnispräsentation und der Quartalsabschluss in Excel (exkl.
Erläuterungen) für die ersten drei Quartale 2008/09 stehen heute ab 07:30
Uhr (CET) auf www.ats.net (Investors) zum Download bereit. Der
Quartalsbericht ist ab Anfang Februar 2009 als pdf Dokument verfügbar.
Weitere Informationen erhalten Sie von Mag. Hans Lang, IRO,
Tel. +43-1-68300-9259, E-Mail: h.lang@ats.net.
27.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Fabriksgasse 13
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Österreich
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Fax: +43 (1) 3842200-216
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ISIN: AT0000969985
WKN: 922230
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Hannover, Düsseldorf, Hamburg,
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