USA vor Brasilien

Die 12 aktivsten Spam-Versender

04.11.2009
99 Prozent aller Spam-Mails verschicken die professionellen Cyberkriminellen unbemerkt von den Besitzern der E-Mail-Konten über infizierte Computer, so genannte Zombie-PCs. Weltweit haben sich ganze Netze dieser ferngesteuerten E-Mail-Maschinen etabliert, so genannte Botnets. Nach den Analysen von Sophos trugen die Vereinigten Staaten von Nordamerika den größten Anteil (13,3 Prozent) zur weltweiten Spam-Flut im 3. Quartal 2009 bei.
Mittlerweile sind 92 Prozent aller weltweit verschickten E-Mails Spam

99 Prozent aller Spam-Mails verschicken die professionellen Cyberkriminellen unbemerkt von den Besitzern der E-Mail-Konten über infizierte Computer, so genannte Zombie-PCs. Weltweit haben sich ganze Netze dieser ferngesteuerten E-Mail-Maschinen etabliert, so genannte Botnets. Nach den Analysen von Sophos trugen die Vereinigten Staaten von Nordamerika den größten Anteil (13,3 Prozent) zur weltweiten Spam-Flut im 3. Quartal 2009 bei.

99 Prozent aller Spam-Mails werden unbemerkt von den Versendern über infizierte Computer, so genannte Zombie-PCs, verschickt. Weltweit haben sich ganze Netze dieser ferngesteuerten E-Mail-Maschinen etabliert, so genannte Botnets. Nach den Analysen von Sophos trugen die Vereinigten Staaten von Nordamerika den größten Anteil (13,3 Prozent) zur weltweiten Spam-Flut im 3. Quartal 2009 bei.

Den undankbaren zweiten Platz belegt Brasilien mit 12,1 Prozent aller weltweit versandten E-Mails. Mit dem dritten Rang musste sich Indien (5,2 Prozent) begnügen. Deutschland belegt in der Rangliste der Spam sendenden Länder Platz 13 (2,03 Prozent) und ist damit zum dritten Mal in Folge nicht unter den Top Zwölf vertreten. Die Schweiz befindet sich auf Platz 45 mit einem Anteil von 0,32 Prozent, Österreich mit 0,24 Prozent auf Platz 52.

Hier nochmals die tabellarische Auflistung der - was den Spam-Versand in den Monaten Juli bis Septbember 2009 betrifft - aktivsten Länder:

Vergleich der Kontinente: Asien vor Europa

Der Vergleich der Kontinente zeigt gegenüber den vergangenen Quartalen 2009 ein unverändertes Bild: Mehr als ein Drittel aller Spam-Mails stammt aus Asien. Europa belegt mit einem im Vergleich zum zweiten Quartal 2009 leicht gesunkenen Anteil von 24,8 Porzent den zweiten Platz, gefolgt von Südamerika, Nordamerika und Afrika.