Noch nie waren SATA-Festplatten so günstig. Das Gigabyte gibt es schon ab acht Cent. Die PC-Welt hat die aktuelle 3,5-Zoll-Generation einem großen Vergleichs-Test unterzogen.

Von Michael Schmelzle, PC-Welt

Testbericht

Mittlerweile gibt es Festplatten mit 2.000 Gigabyte Kapazität - vor ein paar Jahren war das noch unvorstellbar. Allerdings sind die Terabyte-Speichermonster inzwischen auch nötig, um die Unmengen an Daten der eigenen Bilder-, MP3- und Videosammlung zu sichern. Doch nicht nur der Plattenplatz steigt, auch das Tempo hat zugelegt: Sowohl die Transferraten als auch die Zugriffszeiten haben die Hersteller beschleunigt. Dass dabei die Umwelt nicht auf der Strecke bleiben muss, zeigen Unternehmen wie Samsung, Seagate und Western Digital. Die grünen Festplatten-Serien glänzen mit leisem Betriebsgeräusch und reduziertem Stromverbrauch. Gleichzeitig sinkt der Preis kontinuierlich. Kostete das Gigabyte vor rund einem Jahr noch durchschnittlich 20 Cent zahlen Sie jetzt nur noch die Hälfte.

Festplatten-Tempo: Bis zu 25 MP3s pro Sekunde sichern

Die Hersteller werben gerne mit den sequenziellen Datenraten. Dieses theoretische Maximum erreichen die Laufwerke in der Praxis jedoch nur, wenn Sie riesige Mengen kleiner Dateien sichern. Aktuelle 3,5-Zoll-Festplatten kommen hier auf Spitzengeschwindigkeiten von deutlich über 120 MB/s. Beim Backup Ihrer MP3-Sammlung können Sie also circa 25 Titel pro Sekunde sichern. Für den Alltag entscheidend sind jedoch unsere Praxis-Tests, die wir mit gängiger Software wie Bild- und Textbearbeitung durchführen. Hier erreichen die schnellsten Laufwerke beim Lesen zwischen 40 und 55 MB/s. Beim Schreiben und Kopieren sind zwischen 40 und 48 MB/s drin. Lassen Sie sich also nicht von den Herstellerangaben blenden: In der Praxis erreichen die Laufwerke nur rund ein Drittel der versprochenen Datenraten.

3,5-Zoll-Festplatten: Transferraten im Praxisalltag

Praxis-Datenraten	schlechteste Messung (MB/s)	beste Messung (MB/s)
Lesen innen	16,0	37,4
Lesen außen	28,5	55,4
Schreiben innen	14,7	34,8
Schreiben außen	23,2	48,1
Kopieren innen	16,0	37,0
Kopieren außen	26,1	45,9

Je kürzer die Zugriffszeit, desto schneller finden, ordnen und archivieren Sie Ihre Dateien. Die Festplatten zeigen hier gewaltige Unterschiede. Die reaktionsschnellste Western Digital Velociraptor WD3000GLFS kam etwa auf eine mittlere Zugriffszeit von 4 Millisekunden, während die Samsung Spinpoint Ecogreen HD502HI fast doppelt so lang brauchte.

Leise Festplatten schonen die Nerven, sparsame den Geldbeutel

Leise und sparsame Laufwerke braucht das Land - die Hersteller tragen diesem Trend Rechnung und bringen verstärkt grüne Festplatten auf den Markt. Hauptansatzpunkt ist dabei die Drehzahl, mit der die Datenscheiben rotieren. Standard bei 3,5-Zoll-Festplatten sind 7.200 Umdrehungen pro Minute (U/min). Die Ecogreen-Baureihe von Samsung arbeitet mit 5.400 U/min, die Barracuda-LP-Serie von Seagate mit 5.900 U/min und die Caviar-Green-Familie von Western Digital mit circa 6.000 U/min.

Muss der Elektromotor nicht so hoch drehen, reduziert sich der Stromverbrauch unter Last um bis zu 30 Prozent. Gleichzeitig schwingen die Datenscheiben nicht mehr so stark. Das vermindert die Geräuschemission oft um mehr als 50 Prozent auf kaum hörbare 23 dB(A). Während Samsungs Ecogreen-Modelle und Seagates Barracuda-LP-Serie trotz herabgesetzter Drehgeschwindigkeit noch sehr gute Datenraten erreichen, bieten Western Digitals Caviar-Green-Varianten nur eine mittelmäßige Transferleistung.

Fazit und Kauftipps

Fazit: Die aktuelle Generation der 3,5-Zoll-Festplatten bietet inzwischen ein sehr hohes Tempo und flotte Zugriffszeiten. Trotz des Geschwindigkeitsrausches haben die Hersteller Fortschritte bei der Geräuschdämpfung gemacht. Insbesondere die grünen Festplatten der Ecogreen- und Caviar-Green-Baureihe erreichen mit ihrem reduziertem Drehtempo Pegel, die bisher den Notebook-Laufwerken der 2,5-Zoll-Klasse vorbehalten waren. Außerdem locken die attraktiven Preise zum Kauf eines modernen 3,5-Zoll-Laufwerks: Das Gigabyte bekommen Sie bereits ab 7,5 Cent.

Empfehlungen der Redaktion

Testsieger & Tempo-Tipp: Die Western Digital Velociraptor WD3000GLFS arbeitet mit 10.000 Umdrehungen pro Minute. Das verhilft der 300-GB-Festplatte zu pfeilschnellen Übertragungsraten und exzellenten Zugriffszeiten. Dafür müssen potentielle Käufer ein lautes Betriebsgeräusch in Kauf nehmen und einen gesalzenen Preis hinblättern. Momentan kostet Sie das Gigabyte mit rund 90 Cent fast das Zehnfache des Durchschnittspreises der 3,5-Zoll-Klasse. Dafür bekommen Sie aber auch eine erweiterte Hersteller-Garantie von fünf Jahren und einen außergewöhnlichen Funktionsumfang, der die SATA-Festplatte für den Betrieb in RAID-Verbunden prädestiniert.

Preis-Tipp: Die Samsung Spinpoint F1 HD103UJ beeindruckt mit rasanten sequenziellen Datenraten von bis zu 125 MB/s. Noch wichtiger ist aber die sehr gute Transferleistung beim Schreiben und Kopieren von rund 40 MB/s in den Praxis-Tests. Umso erfreulicher, dass die flotten Transferraten und kurzen Zugriffszeiten eine unauffällige Geräuschentwicklung begleitet. Wenn Sie eine Festplatte mit viel Speicherplatz suchen, dürfen Sie bei diesem derzeit unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis bedenkenlos zugreifen: Das Gigabyte kostet bei der Samsung Spinpoint F1 HD103UJ nur 7,5 Cent.

Umwelt-Preis: Bei der Samsung Spinpoint Ecogreen F2 HD502HI ist der Name Programm: Das 500-GB-Laufwerk besticht durch sein flüsterleises Betriebsgeräusch und den - im Vergleich zur Vorgängerserie - um bis zu 30 Prozent reduzierten Stromverbrauch von maximal 6,3 Watt. Umso erstaunlicher ist es, das Samsung trotz reduziertem Drehtempo noch gute Datenraten erzielt. Einziges Manko bleibt die trödeligste Zugriffszeit aller bisher getesteten 3,5-Zoll-Laufwerke von im Mittel 8,6 Millisekunden. Trotzdem: Wer die Umwelt liebt, greift zum Ecogreen-Festplatte.

Innovation-Tipp: Auch die Stärken der Western Digital Caviar Green WD20EADS liegen in der Ergonomie. Die 2000-GB-Festplatte arbeitet kaum hörbar und verbraucht wenig Strom. Doch der Speichergigant bezahlt dafür einen hohen Preis in Form von mittelmäßigen Datenraten und Zugriffszeiten. Hohe Ingenieurskunst steckt in der gewaltigen Datendichte, die Western Digital in einem 3,5-Zoll-Gehäuse mit Standardabmessungen unterzubringen vermag. Lohn der Mühe ist der neue Weltrekord von zwei Terabyte, den wir mit unserem Innovations-Award honorieren. Gehören Sie zu den wirklich fleißigen Datenjägern und -sammlern, ist die Caviar Green WD20EADS16 aber eine gute Wahl.

Der Testsieger: Western Digital Velociraptor WD3000GLFS

Seit knapp einem Jahr besetzt die Western Digitals Velociraptor WD3000GLFS die Spitzenposition der Bestenliste der 3,5-Zoll-Festplatten. Dass die Desktop-Festplatte noch immer amtierender Testsieger ist, hat sie ihrer hohen Rotations-Geschwindigkeit zu verdanken: Mit 10.000 Umdrehungen pro Minute besitzt die SATA-Festplatte einen Tempovorteil, den die Konkurrenz nicht kompensieren kann. Eine weitere Besonderheit der Velociraptor WD3000GLFS ist die Technik Rotary Acceleration Feed Forward (RAFF). Die aus dem Server-Bereich stammende Technik ermittelt Störschwingungen von anderen Festplatten, die im gleichen Laufwerkskäfig montiert sind. Das erlaubt es RAFF die Position der Schreib-Lese-Köpfe sowie die Rotationsgeschwindigkeit der Datenscheiben optimal an die momentan vorherrschenden Störschwingungen anzupassen, um eine gleichbleibend hohe Datentransferrate zu gewährleisten.

Ebenfalls erwähnenswert ist die erweiterte Garantiezeit der Velociraptor WD3000GLFS: Western Digital gewährt volle fünf Jahre. Dazu passt die für Desktop-Laufwerke vergleichsweise lange MTBF (Mean Time Between Failures), also die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen, die laut Hersteller bei 1,4 Millionen Stunden liegt. Üblich ist im Desktopbereich eine MTBF von maximal 600.000 Stunden.

Die Western Digital Velociraptor WD3000GLFS wird ihrem Namen gerecht und stellte dank der hohen Rotationsgeschwindigkeit von 10.000 Umdrehungen pro Minute bei sämtlichen Datenratenmessungen Rekordwerte auf. Einzige Ausnahme: Nur bei der maximalen Schreibrate musste sich die Velociraptor mit 123,4 MB/s dem bis dato amtierenden Tempo-Champion Samsung Spinpoint F1 HD103UJ (124,9 MB/s) knapp geschlagen geben. Doch bereits bei der zweiten Transferratenmessung, der maximalen Leserate, setzte sich das Western-Digital-Laufwerk mit exzellente 121,5 MB/s an die Spitze aller bisher getesteten 3,5-Zoll-Festplatten.

Rekord-Zugriffszeiten: Dank den bis zu 10.000 Rotationen pro Minute glänzte die Western Digital Velociraptor WD3000GLFS auch mit neuen Bestwerten bei den Zugriffszeiten: Die durchschnittliche Zugriffszeit lag bei atemberaubenden 4,3 Millisekunden, üblich für gängige 7200er-Festplatten sind Werte zwischen 5,5 und 7,6 Millisekunden. Zudem erhöhte sich die durchschnittliche Zugriffszeit nach Aktivierung des automatischen Akustik-Managements (AAM) lediglich um 0,2 Millisekunden - hervorragend! Ebenfalls ausgezeichnet fiel der Zugriff beim Fullstroke aus. Die Velociraptor benötigte hier 7,1 Millisekunden, herkömmliche 7200er-Laufwerke erreichen Werte zwischen 12,6 und 18,6 Millisekunden. Mit AAM erhöhte sich der Fullstroke-Zugriff auf 8,3 Millisekunden.

Ausführlicher Testbericht: Western Digital Velociraptor WD3000GLFS
Aktuelle HEKs: Western Digital Velociraptor WD3000GLFS

Die besten 3,5-Zoll-Festplatten: Platz 2 bis 10

Platz: 2: Samsung Spinpoint Ecogreen F2 HD502HI Sparsam, leise und umweltschonend produziert - die Festplatten-Familie Ecogreen von Samsung setzt grüne Schwerpunkte. Die bisher leiseste 3,5-Zoll-Festplatte im Test geht auch sparsam mit Strom um und verbraucht bis zu 30 Prozent weniger Energie als vergleichbare Laufwerke der Vorgängergeneration. Damit verdient sich das 3,5-Zoll-Laufwerk unseren Umwelt-Award Eco2. Für die grünen Eigenschaften opfert Samsung allerdings reaktionsschnelle Zugriffszeiten und muss auch Abstriche bei den Transferraten machen. Insbesondere in den Praxis-Tests machte die HD502HI beim Lesen keine gute Figur.

Ausführlicher Testbericht: Samsung Spinpoint Ecogreen F2 HD502HI
Aktuelle HEKs: Samsung Spinpoint Ecogreen F2 HD502HI

Platz: 3: Samsung Spinpoint F1 RAID HE103UJ Aufgrund der Techniken zur Vibrationsminimierung eignet sich die Terabyte-Festplatte insbesondere für Laufwerksverbunde. Da die 3,5-Zoll-Festplatte zudem für den Dauerbetrieb freigegeben ist, bietet sie sich auch als flinke Alternative für hochkapazitive Medien-Server mit mehreren Platten an. Der sollte dann aber wegen der erhöhten Lärmentwicklung in der Besenkammer und nicht im Wohn- oder Schlafzimmer stehen. Einmalig ist die Herstellergarantie: Samsung gewährt unglaubliche 7 Jahre.

Ausführlicher Testbericht: Samsung Spinpoint F1 RAID HE103UJ
Aktuelle HEKs: Samsung Spinpoint F1 RAID HE103UJ

Platz: 4: Samsung Spinpoint F1 HD103UJ Mit rasanten Transferraten von bis zu 125 MB/s beeindruckt die Samsung-Festplatte. Umso erfreulicher, dass sich die pfeilschnellen Transferraten und kurze Zugriffszeiten mit unauffälliger Geräuschentwicklung verbünden. Wenn Sie eine Festplatte mit viel Speicherplatz suchen, dürfen Sie bei diesem derzeit unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis bedenkenlos zugreifen: Das Gigabyte kostet bei der Samsung Spinpoint F1 HD103UJ nur 7,5 Cent.

Ausführlicher Testbericht: Samsung Spinpoint F1 HD103UJ
Aktuelle HEKs: Samsung Spinpoint F1 HD103UJ

Platz: 5: Seagate Barracuda LP ST31000520AS Mit 5900 Umdrehungen pro Minute rotiert das Barracuda-LP-Modell und unterstreicht damit den ökologischen Ansatz. Die Seagate Barracuda LP ST31000520AS kann gute bis sehr gute Datenraten und flotte Zugriffszeiten auf der Habenseite verbuchen - einzig die Praxis-Kopierleistung lässt zu wünschen übrig. Einer grünen Festplatte gut zu Gesicht stehen die niedrigen Verbrauchswerte, dafür enttäuschte der Geräuschpegel unter Last. Unterem Strich können wir der Barracuda LP mit dem momentanen Gigabyte-Preis von 10 Cent trotzdem ein günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis bescheinigen.

Ausführlicher Testbericht: Seagate Barracuda LP ST31000520AS

Platz: 6: Hitachi Deskstar 7K1000.B HDT721010SLA360 Die Hitachi-Festplatte beeindruckt durch ihre sehr gute Praxis-Transferleistung und reaktionsschnelle Zugriffszeiten. Das Betriebsgeräusch des 1000-GB-Laufwerks ist akzeptabel und lässt sich per automatischem Akustik-Management auf unauffällige 24,5 dB(A) drücken. Ebenfalls positiv schlägt der sehr günstige Gigabyte-Preis von rund 7 Cent zu Buche. Unterm Strich ist die SATA-Festplatte eine solide Mischung aus Tempo und Betriebsgeräusch zum Schnäppchen-Preis.

Ausführlicher Testbericht: Hitachi Deskstar 7K1000.B HDT721010SLA360
Aktuelle HEKs: Hitachi Deskstar 7K1000.B HDT721010SLA360

Platz: 7: Seagate Barracuda 7200.11 ST31500341AS Satte 1,5 Terabyte passen auf diese Seagate-Festplatte, die mit einem peinlichen Firmware-Fehler ins Gerede gekommen ist. Die jetzt im Handel befindlichen Modelle sind aber fehlerfrei. Die Barracuda 7200.11 ST31500341AS bietet exzellente Datentraten und verrichtet dabei schön leise ihre Arbeit. Die Zugriffszeiten sind hingegen nur ausreichend. Da sie allerdings nur zu 20 Prozent Eingang in die Temponote finden, verhageln sie Seagate nicht die ansonsten guten bis sehr guten Test-Ergebnisse.

Ausführlicher Testbericht: Seagate Barracuda 7200.11 ST31500341AS
Aktuelle HEKs: Seagate Barracuda 7200.11 ST31500341AS

Platz: 8: Seagate Barracuda 7200.12 ST31000528AS Die Seagate-Festplatte Barracuda stellt mit über 124 MB/s beim Lesen einen neuen Rekord auf. Unterem Strich ist die Seagate Barracuda 7200.12 ST31000528AS aber zu unbeständig und versinkt so im Mittelmaß. Neue Rekorde beim sequenziellen Lesen und eine sehr gute Schreibleistung stehen schwache Praxis-Datenraten beim Schreiben und Kopieren gegenüber. Die Zugriffszeiten sind auch nicht berauschend. Dafür ist der Geräuschpegel nicht zu beanstanden. Auch wenn das Gigabyte sehr günstig 8 Cent kostet, geht die Seagate-Festplatte nur mit einem angemessenen Preis-Leistungs-Verhältnis aus dem Test hervor.

Ausführlicher Testbericht: Seagate Barracuda 7200.12 ST31000528AS
Aktuelle HEKs: Seagate Barracuda 7200.12 ST31000528AS

Platz: 9: Western Digital Caviar SE16 WD6400AAKS Niedriger Preis, recht hohe Datenrate, kurze Zugriffszeit und leise im Betrieb - was will man mehr von einer 3,5-Zoll-Festplatte erwarten! Nur Kleinigkeiten verhindern ein besseres Abschneiden der Western Digital Caviar SE16 WD6400AAKS, etwa die im Vergleich zur Leserate etwas schwächeren Schreibtransferraten sowie die spürbar höhere Zugriffszeit beim Fullstroke mit automatischem Akustik-Management. Unterem Strich bietet Western Digital mit der Caviar SE16 WD6400AAKS trotzdem eine solide Mischung aus Leistung und Betriebsgeräusch zum kleinen Preis an.

Ausführlicher Testbericht: Western Digital Caviar SE16 WD6400AAKS
Aktuelle HEKs: Western Digital Caviar SE16 WD6400AAKS

Platz: 10: Western Digital Caviar Green WD20EADS Die Stärken der Festplatte liegen ganz klar in der Ergonomie - sie arbeitet kaum hörbar und verbraucht wenig Strom. Das geht allerdings auf Kosten der nur befriedigenden Datenraten und ausreichenden Zugriffszeiten. Hohe Ingenieurskunst steckt in der gewaltigen Datendichte, die Western Digital in einem 3,5-Zoll-Gehäuse mit Standardabmessungen unterzubringen vermag. Lohn der Mühe ist der neue Weltrekord von 2000 Gigabyte, den wir mit unserem Innovations-Award honorieren. Gehören Sie zu den fleißigen Datenjägern und -sammlern, ist die Caviar Green WD20EADS16 aber eine gute Wahl.

Ausführlicher Testbericht: Western Digital Caviar Green WD20EADS
Aktuelle HEKs: Western Digital Caviar Green WD20EADS

(pc-welt/bb)