SharePoint, Android, Eclipse

Die besten IT-Produkte für 2011

02.02.2011 von Alexander Dreyßig
Das Test-Center der ChannelPartner-Schwester InfoWorld präsentiert die besten Hard- und Software-Produkte für 2011.

Die InfoWorld Technology of the Year Awards werden jedes Jahr von den Testern und Experten der ChannelPartner-Schwesterpublikation InfoWorld vergeben. Gekürt werden die besten Produkte aus den Tests des vorangegangenen Jahres.

Die Bandbreite reicht von Data-Center-Hardware wie Blade-Server oder Storage bis hin zu wegweisenden mobilen Produkten wie Apples iPad oder Googles Android-Betriebssystem und den führenden Collaboration- und Softwareentwicklungs-Plattformen. Die prämierten Produkte repräsentieren die heißesten Trends und sind in vielen Fällen zukunftsweisend.

Lesen Sie in der Bilderstrecke, welche Produkte wirklich überzeugen konnten!

Die Gewinner des InfoWorld 2011 Technology of the
Die Gewinner des InfoWorld 2011 Technology of the Year Awards
Die Produkttester und Reviewer unserer Schwesterpublikation Infoworld küren jedes Jahr die besten IT-Produkte des vergangenen Jahres. Lesen Sie auf den folgenden Seiten unserer Bilderstrecke, welche Produkte die Konkurrenz weit hinter gelassen haben.
Beste CPU (HA SMP)
Das Release von Intels neuem Nehalem Prozessor stellte 2009 einen Meilenstein in der Prozessor-Entwicklung dar. So verbrauchten die neuen XEON CPUs dank völlig neuer Architektur weit weniger Strom als bisher - und das bei hervorragenden Leistungswerten. Mit dem 2010er Release der Westmere-Generation – auch als Intel Xeon Westmere-EP bekannt – folgten zwei zusätzliche Kerne (insgesamt nun sechs), ein größerer L3-Cache, Unterstützung für mehr Speicher und neue Befehle für die AES-Verschlüsselung. Dank letzterer war die Verschlüsselung ganzer Festplatten nun auch ohne spürbaren Performance-Verlust möglich. <br /><br /> Aber es sollte noch besser kommen. So folgte im selben Monat mit Intels Xeon Nehalem-EX ein enorm rechenstarker Acht-Kern-Prozessor für den Einsatz in SMP-Hochleitungsservern dessen Performance eine neue Ära in der Geschichte der x86/x64-Prozessoren einläutete.
Die beste CPU (Parallel Processing)
Obwohl Intel mit der aktuellen Nehalem und Westmere-Generation die Konkurrenz von AMD in Bezug auf die reinen Leistungswerte hinter sich lässt, kann AMD immer noch in direkten 1zu1 Performance-Tests punkten – und das mit teils beeindruckenden Ergebnissen. So zeigte AMDs Zwölfkern-Prozessor Opteron Magny-Cours eine hervorragende Leitung bei hohen parallelen Lasten, welche der Performance-mäßig am nächsten gelegene Intel Xeon Nehalem-EX nicht erreichen konnte - wobei natürlich erwähnt werden muss, dass Intel momentan über keinen Zwölfkern-Prozessor verfügt und der Nehalem-EX mit seinen acht Kernen nur bedingt vergleichbar ist. <br /><br /> Alles in allem war der AMD-Prozessor im Vergleichstest Dual Magny-Cous versus Dual Nehalem-EX unter der Marke von 24 Prozessen langsamer, konnte jedoch oberhalb dieser Marke eine bis zu 25 Prozent höhere Leistung als die Konkurrenz von Intel vorweisen. Dank dieser Performance und des geringeren Preises eigenen sich die AMD-Prozessoren insbesondere für Performance-hungrige Einsätze mit vielen parallelen Prozessen wie beispielsweise Virtualisierung.
Das beste Blade-System
Betrachtet man den Markt für Blade-Server so zeigt sich bei den Neueinsteigern eine recht ähnliche Hardware-Ausstattung. Alle Nehalem-basiert und fast gleich auf in I/O Performance-Tests, liefern sich die verschiedenen Blades von HP, Dell und IBM ein Kopf an Kopf-Rennen. Dementsprechend müssen neben den reinen Leistungsdaten Punkte wie Ausstattung, Preis und verfügbare Management-Tools mit über den Sieg in dieser Kategorie entscheiden. <br /><br /> Alles in allem war HPs Blade System c7000 nicht nur in Punkto Features und Optionen der Konkurrenz von Dell und IBM überlegen, sondern auch durch die bessere Skalierbarkeit, die aus der hohen Packungs-Dichte von 16 Blades pro Chassis resultiert.
Das beste Storage-System
Dell ist kontinuierlich bestrebt, seine iSCSI SAN-Performance und Skalierbarkeit zu verbessern. So wurde der Dell EqualLogic PS6010XVS iSCSI SAN mittels SSDs um Dynamic Storage Tiering ergänzt, dessen Daten mittels einer I/O Firmware Analyse bestimmt wurden. Die Firmware trackt Zugänge zu Speicherblöcken und verschiebt die am häufigsten genutzten Sektoren auf die SSDs. Wie die Benchmarks unserer Schwesterpublikation InfoWorld zeigten, brachte dies eine deutlich verbesserte Performance, die insbesondere auf die Anforderungen bei Virtualisierung zugeschnitten ist.
Die beste Virtualisierungs-Plattform
VMware steht mit vielen kostenlosen Virtualisierungslösungen (u.a. Microsoft Hyper-V, Citrix XenServer, und OS Xen) im Wettbewerb und kann sich dennoch behaupten. Der Grund hierfür liegt in VMwares Fähigkeit, Produkte anzubieten, die sich durch hohe Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit auszeichnen. Insbesondere die Skalierbarkeit erreicht hier beeindruckende Ausmaße. So kann ein einziger vCenter Management-Server mehr als 1000 Hosts und 3000 virtuelle Maschinen pro vSphere Cluster managen. <br /><br /> Über der Basis-Hypervisoren-Schicht bietet vSphere beeindruckend vollständige Management- und Verwaltungs-Layer, APIs und Tools. Sowohl die virtuellen Maschinen, als auch die Hosting-Layer verfügen hierbei über bemerkenswerte Features, wie beispielsweise die Fähigkeit, den I/O virtueller Maschinen sowohl für Netzwerk-, als auch für Storage-Links zu priorisieren. Betrachtet man dann noch die viel gepriesene vMotion (Hot VM Migration), Storage vMotion (Live Virtual Disk Migration), DRS (Load Balancing), die hohe Verfügbarkeit und Fehlertoleranz wird klar, warum VMwares vSphere die Konkurrenz abhängen konnte.
Das beste VDI Starter-Kit
VDI vereinfacht die Verwaltung von Client-Systemen durch die Verlegung der Arbeitsplätze auf Data-Center-Server. Der Netzwerk-Zugriff erfolgt über Thin Clients. Während es VDI auf diese Weise erlaubt die Client Hardware schlank zu halten, sieht die Sache Server-seitig schon ganz anders aus. So werden Performance-starke Server, leistungsfähiger Netzwerk-Speicher, eine Server-Virtualisierungs-Plattform sowie verschiedenste andere Komponenten benötigt. <br /><br /> Dank einer neuen Klasse von VDI-Lösungen können sowohl Komplexität als auch Kosten kleinerer VDI-Umgebungen gesenkt werden. Unter diesen neuen Lösungen sticht insbesondere Kavizas VDI-in-a-box dank einfacher Installation, nahezu universalem Client-Support, transparentem Scaling und Load-Balacing zwischen verschieden Hosts sowie durch geringe Gesamtkosten heraus.
Die beste Collaboration-Plattform
Microsofts SharePoint war lange eine vielseitige Plattform für Intranets, öffentliche Webseiten und Teamarbeit. Die 2010er Version der wegweisenden Plattform brachte jetzt viele wichtige Neuerungen für User, Administratoren und Developer. <br /><br /> So verfügt SharePoint 2010 über bessere Content Management-Funktionen (mittels eines Updates der Metadata Tools), verbesserte Workflows sowie eine verbesserte Community Interaktion (mittels besserem Messaging, das u.a. das Dokumenten-Management vereinfacht). Zudem bietet SharePoint 2010 einen hervorragenden Online HTML-Editor, vereinfacht die Arbeit von Administratoren und bietet Entwicklern jede Menge Verbesserungen. Zudem hinaus wurde die Integration von Datenbanken und Microsoft Office optimiert. Alles in allem ist Microsoft mit SharePoint 2010 ein großer Wurf gelungen.
Der beste Mail-Server
Mit Exchange 2010 konnte der Redmonder Konzern seine Marktführerschaft auf dem Gebiet der Mailserver behaupten. Wirft man einen Blick auf das neue Release, zeigt sich, warum Exchange weiterhin in so vielen Unternehmen verbreitet ist: Es funktioniert, lässt sich skalieren und wird beständig um neue Features erweitert. So präsentierte sich Exchange 2010 in den Tests unserer Schwesterpublikation InfoWorld mit einem verbesserten Management sowie einer verbesserten Verwaltung und Zuverlässigkeit. Darüber hinaus bietet Exchange 2010 Verbesserung, wie automatische Übersetzung von Voice-mails, Delivery-Reports für Messages und umfangreiche Self-Service-Optionen. <br /><br /> Obwohl sich im Vergleich zu Exchange 2007 nichts grundsätzlich geändert hat, stellt Exchange 2010 doch einen deutlichen Schritt nach vorne dar.
Die beste Log-Management-Lösung
IT-Manager und Administratoren sehen sich jeden Tag mit der schwierigen Aufgabe konfrontiert, eine riesige Business-Infrastruktur mit ihren vielen sich ständig ändernden Komponenten zu managen. Eine der frustrierendsten Aufgaben besteht darin zu versuchen, im Falle einer Störung den genauen Status des Systems zu bestimmen. Manchmal hilft die Auswertung von Log-Files, manchmal nicht. Selbst wenn die Daten Informationen preisgeben, ist dies meist nur ein Schritt in einer langen Suche nach der Ursache des Problems. <br /><br /> NitroSecurity's NitroView ESM und ELM Lösung vereinfacht die Echtzeit-Analyse der Log-Daten von allen sieben durch unsere Schwesterpublikation InfoWorld getesteten Log-Management-Lösungen am besten. So bietet NitroView ESM und ELM eine herausragende Sammlung und Aufbereitung der Event-Daten in flexiblen und übersichtlichen Dashboards. Zudem können Event-Daten entweder visuell in Graphen oder alternativ als geordnete Daten aufbereitet werden. Dank der Möglichkeit schnell bis in die untersten Detailebenen zu switchen, kann der User Breadcrumps leicht durch die Datenquellen verfolgen. NitroView unterstützt out of the box 325 verschiedene Datenquellen und ist damit Enterprise ready.
Der beste WAN-Accelerator
Schlechte WAN-Verbindungen können schnell zu Missmut führen. WAN-Acceleratoren bieten hier eine exzellente Lösung, um dieses Problem durch Maximierung der WAN-Bandbreite bei gleichzeitiger Minimierung der WAN-Latenzzeit zu lösen, ohne dabei die Mehrkosten duplizierter Systeme an verschiedenen Standorten zu verursachen. <br /><br /> Riverbed Steelhead – einer der führenden Anbieter im Bereich WAN-Optimierung – bedient sich verschiedenster Techniken, um soviel Daten wie möglich zu übermitteln, einschließlich Applikations- und Protokol-spezifischer Optimierungen, Daten-Kompression sowie einer Daten-Deduplizierungs-Engine. In Tests unserer Schwesterpublikation InfoWorld gelang es der Steelhead-Appliance in Kombination mit der neuesten Version des Riverbed OS RiOS 6 eine große CIFS-Datei in einem Drittel der normalen Zeit zu senden. Bei mehreren Durchgängen mit RiOS, konnte die Übertragungszeit sogar auf ein Zehntel der Ursprünglichen Zeit gesenkt werden.
Der beste PC
IPad? Das ist doch gar kein PC, werden Sie sagen. Die Experten unserer Schwesterpublikation sehen das anders. Für sie ist das iPad die erste Inkarnation einer neuen Generation von PCs. Mit dem iPad hat Apple das „Personal“ in PC wiederbelebt und es gleichzeitig ein attraktives, flexibles und intuitives Paket geschnürt, das nützlich und Zweck-fokussiert ist. So kann man beim iPad immer neue Verwendungszwecke entdecken, sei es fürs Business, für Entwickler oder System-Administratoren – und das zusätzlich zu den vielen eher Spaß-orientierten Einsatzmöglichkeiten. Für viele ist es - zumindest auf kurzen Reisen - bereits ein vollwertiger Notebook-Ersatz. Das iPad ist nicht perfekt, aber betrachtet man die vielen Orte, an denen man inzwischen iPads begegnet, wird deutlich, dass das iPad längst zum Kern einer neuen Generation von PCs geworden ist.
Der beste Arbeitsplatz-PC
Dank hervorragender Rechenleistung und geringem Energieverbrauch kann der Dell Precision T5500 die Konkurrenz im Bereich High-End Workstations ausstechen. <br /><br /> Trotz 12 Kernen, verteilt auf zwei 6-Kern Westmere Prozessoren, die jeweils mit 3,3 GHz getaktet sind, verbraucht das diesjährige Modell weniger Strom, als sein letztjähriger Vorgänger mit acht Kernen. Unter dem Strich bekommt man somit 50 Prozent mehr Rechenleistung bei gleichzeitig gesunkenem Energieverbrauch und der RAM-Kapazität eines Servers.
Die beste mobile Plattform
Es gibt viele Gründe, warum Googles Android momentan Marktanteile auf Kosten der Konkurrenz gewinnt. Ein Grund liegt in der leichteren Programmierbarkeit im Vergleich zu anderen OS für mobile Endgeräte, wie beispielsweise den OS von BlackBerry oder Apple. So bedient sich Android Java als Primärsprache, während Apple Objective C, einen Hybriden aus Smalltalk und C verwendet. Darüber hinaus sind so gut wie alle Entwickler-Tools kostenlos verfügbar. Zudem spielen die bei Android kaum vorhanden Restriktionen für Entwickler eine nicht unbeträchtlich Rolle für den Erfolg der Plattform. <br /><br /> Die Vorteile von Android erstrecken sich jedoch nicht nur auf die Offenheit gegenüber App-Entwicklern. So können IT-Shops problemlos Custom-Software auf Endgeräten platzieren. Dies führt dazu, dass Android als OS sowohl für Verbraucher, als auch für Business-Entwickler interessant ist. Obwohl Apples OS auf User bisher noch edler wirkt als Android und zudem Vorteile im Business-Bereich bietet, zeigt sich Android in Bezug auf Flexibilität und Offenheit weit überlegen, was den Erfolg der Plattform erklärt.
Die beste IDE (non Java)
Microsofts grundlegende Überarbeitung von Visual Studio in der neuen 2010er-Version überzeugt durch ein aufpoliertes Interface, verbessertes Debugging und Features zur Unterstützung von Anwendungs-Entwicklungen für Windows, Office, Web, SharePoint, Windows Mobile, Windows Phone sowie Datenbank Applikationen, die .Net managed Code, HTML/CSS/JavaScript, Silverlight, SQL, und/oder nativen C++ Code verwenden. Darüber hinaus hat Microsoft einige Goodies hinzugefügt, wie beispielsweise F#, und das allgemein wenig beliebte Visual SourceSafe SCM zu Gunsten des neuen, robustern SCM-Systems, Team Foundation Server Basic, aufgegeben. <br /><br /> Eine weitere wichtige Neuerung stellt die Möglichkeit zur Test-gestützen Softwareentwicklung dar, die mit Visual-Studio 2010 zumindest in wesentlichen Punkten möglich ist. Alles in allem kann man sagen, dass Software-Entwicklern, Testern und Architekten mit Visual Studio 2010 eine Entwicklungsumgebung zur Verfügung steht, die sich zwar gegen teils hochkarätige Konkurrenz im Markt behaupten muss, jedoch nach wie vor unentbehrlich für alle Windows Entwickler ist.
Die beste Java IDE
Sie haben sich sicher schon die Frage gestellt, warum hier nach Java und nicht Java IDEs unterschieden wird. Die Experten unserer Schwesterpublikation InfoWorld haben die getrennte Betrachtung aus einem wesentlichen Grund gewählt. So gibt es im Bereich der Java IDEs einen deutlich größeren Wettbewerb unter den einzelnen Anbietern und im Vergleich zu nicht Java IDEs deutlich ausgereiftere Lösungen. Eine Vergleichbarkeit zwischen Java und nicht Java IDEs ist daher nur bedingt gegeben. <br /><br /> Als Java IDEs bietet JetBrains' IntelliJ IDEA die Möglichkeit zur on-the-fly-Analyse von Daten-Bewegungen innerhalb eines Programms, der Analyse von Klassen-Abhängigkeiten sowie ausgedehntes, automatisiertes Refactoring, das auf eine beliebige Codebasis angewendet werden kann. Darüber hinaus lassen sich mit IntelliJ unter anderem Code-Duplicate aufspüren. Außerdem besteht die Möglichkeit durch die gesamte UI mittels Keystrokes zu navigieren. Alle wichtigen Script-Sprachen werden unterstützt. <br /><br /> Obwohl JetBrains' IntelliJ IDEA eine der wenigen kostenpflichtigen Lösungen auf dem Markt für Java IDEs ist, kann es durch intuitive Bedienbarkeit und den gewaltigen Funktionsumfang überzeugen.
Die beste Python IDE
Während andere Sprachen kommen und gehen, existiert Python schon seit Jahrzehnten und erlebt momentan eine kleine Renaissance. So konnte Python auf dem Tiobe Index, einer Rangliste für die Häufigkeit der Verwendung von Programmiersprachen, 2010 auf den fünften Platz vorrücken (im Vergleich zum siebten Platz 2009). Dieser Sprung nach oben erklärt sich aus zwei Gründen: Googles Vorliebe für die Sprache sowie zwei wichtigen Releases. <br /><br /> Diese beiden Releases, 2.7 und 3.1 splitten Python in zwei Pfade auf. So bietet Version 2.7 maximale Abwärtskompatibilität, während Version 3.1 die Zukunft von Python repräsentiert und syntaktisch inkompatibel mit den Versionen 2.x ist. <br /><br /> ActiveState's Komodo IDE bietet die eleganteste Lösung aller neun von unserer Schwesterpublikation InfoWorld getesteten IDEs, um mit diesen beiden Entwicklungen umzugehen. Zu den Features zählen unter anderem Multilanguage Debugging, ein intuitiv bedienbares Interface sowie ein cleveres Objekt- und Code-Management.
Die beste PHP IDE
Aus der Unzahl an Tools für PHP-Entwickler das Beste auszuwählen ist unglaublich schwer. Eclipse PDT, NetBeans IDE for PHP, NuSphere PhpED, und Zend Studio haben alle in den Tests unserer Schwesterpublikation InfoWorld hohe Punktzahlen erreicht. Die beiden IDEs mit den höchsten Punktzahlen, - Eclipse PDT und Zend Studio - basieren beide auf Eclipse und bieten ähnliche Vorteile: Eine Data Tools Plattform für das Management von Datenbanken, gebündelte Pluggins für JavaScript Entwicklungen, Webentwickler-Tools und XML-Editoren sowie exzellenter Coding-Assistance für HTML, PHP und JavaScript und so viele Tools, wie man sich nur wünschen kann. Darüber hinaus wartet Zend mit einem guten Debugger auf. <br /><br /> Während Eclipse PDT kostenlos zu haben ist, gibt es Zend Studio nur in einer kostenpflichtigen Version, die dank enger Integration mit Zend Server, das Debugging und Profiling von PHP-Applikationen zu einem Kinderspiel macht. Kurz gesagt, haben beide IDEs den Spitzenplatz verdient.
Die beste Rich Internet Application Development Plattform
Im Kampf um die Vorherrschaft im Bereich RIA hat HTML5 auf lange Sicht gute Chancen proprietäre Technologien wie Microsoft Silverlight und Adobe Flash zu verdrängen. Dennoch ist es bis dahin noch ein langer Weg und HTML5 steht gerade erst am Anfang. In der Zwischenzeit muss man wohl oder übel zwischen den beiden Marktführern wählen. <br /><br /> Unsere Schwesterpublikation InfoWorld sieht im Moment die Vorteile im Kampf um die Vorherrschaft im RIA-Bereich bei Silverlight - insbesondere in den Bereichen Entwickler-Tools und Design-Integration. So ist das Toolset in Visual Studio 2010 exzellent und Microsoft Expression Blend überbrückt die Lücke in der Design-Entwicklung viel besser als Adobe Flash Catalyst.
Der beste Virtual Lab Manager
Virtualisierung beschränkt sich keinesfalls auf Server und Rechenzentren. Viele Unternehmen benutzen heute virtuelle Maschinen für ihren eigentlichen Zweck, nämlich das Aufsetzen und Betreiben temporärer Systeme. Dieser Use-Case eignet sich insbesondere für Test-Umgebungen und On/Off-Projekte. Virtuelle Maschinen in solchen Umgebungen zu managen kann anspruchsvoll sein. <br /><br /> Tools wie die Quest Cloud Automation Platform ermöglichen es, den Gebrauch virtueller Maschinen zu planen, das Aufsetzen und Beenden virtueller Maschinen zu konfigurieren, eine Library von VM-Templates zu verwalten sowie generell gesprochen die Verwaltung virtueller Systeme kinderleicht zu gestalten.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag unserer Schwesterpublikation InfoWorld.