Test

Die besten Solid State Disks im Vergleich

07.05.2009 von Michael Schmelzle und Martin-Roger Jones
Schluss mit gähnend langen Ladezeiten beim Windows- und Programmstart. Machen Sie Notebooks Beine - mit einer Solid State Disk. Die PC-Welt stellt Ihnen die besten SSDs im Test vor.

Schluss mit gähnend langen Ladezeiten beim Windows- und Programmstart. Machen Sie Notebooks Beine - mit einer Solid State Disk. Die PC-Welt stellt Ihnen die besten SSDs im Test vor.

Von Michael Schmelzle, PC-Welt

Testbericht

Die Solid State Disk (SSD) speichert Daten in Flash-Speicherchips. Durch den direkten Zugriff auf Speicherzellen erreicht eine SSD viel höhere Transferraten und kürzere Zugriffszeiten als eine herkömmliche Festplatte, die rotierende Datenscheiben (de)magnetisiert. Neben dem Tempovorteil sind SSDs auch robuster und arbeiten völlig geräuschlos, da sie keine beweglichen Teile wie Spindelmotor und Schreib-Lese-Köpfe benötigen.

Datenrate: Der direkte Zugriff auf Speichersektoren verhilft einer SSD zu einer sehr hohen sequenziellen Transferleistung. In diesem ungepufferten Betriebsmodus loten wir das theoretische Maximum aus, das in der Praxis nur sehr selten erreicht wird; etwa bei Lesen und Schreiben riesiger Mengen kleiner Dateien. Beim sequenziellen Lesen lag die maximale Datenrate der von uns getesteten SSDs bisher zwischen 101 und 252 MB/s. Damit erreichte selbst die langsamste SSD noch deutlich höhere Datenraten als die aktuell schnellste herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte mit maximal 87 MB/s. Andererseits las die schnellste SSD im Test nicht nur fast dreimal so flott Daten aus, sondern kam dem technisch möglichen Limit der SATA/300-Schnittstelle mit über 250 MB/s bereits gefährlich nahe.

Mehr geht nicht: sequenzielle Leserate der Intel-SSD X25-M SSDSA2MH080G1

In unserem Praxis-Benchmark führen wir Lese-, Schreib- und Kopiertests unter realen Bedingungen durch. Die hier ermittelten Datenraten liegen naturgemäß deutlich unter den sequenziellen Transferraten, geben aber einen guten Anhaltspunkt, wie schnell eine Solid State Drive im Alltag tatsächlich ist. Sehr gute Modelle kommen in allen drei Tests deutlich über 80 MB/s. Schlechte SSDs erreichen hingegen noch nicht einmal das Niveau der besten 2,5-Zoll-Festplatten, die auf den inneren Datenspuren bis zu 19 MB/s und auf den äußeren Spuren maximal 36 MB/s betragen kann.

Transferleistung von SSDs im Praxisalltag

Praxis-Datenraten

schlechteste Messung (MB/s)

beste Messung (MB/s)

Lesen

29,9

106,0

Schreiben

5,8

106,5

Kopieren

13,5

99,8

Zugriffszeit: Bei herkömmlichen 2,5-Zoll-Festplatten muss die Laufwerkssteuerung zunächst den gewünschten Datensektor suchen, den zuständigen Schreib-Lese-Kopf dorthin bewegen und warten, bis der Kopf ruhig über der Spur läuft. Im Mittel dauert das, je nach Modell, zwischen 6 und 10 Millisekunden. Eine SSD kann hingegen jede Speicherzelle direkt ansteuern und benötigt so durchschnittlich nur ein hundertstel dieser Zeitspanne. Auf die Praxis übertragen ist so etwa die Datei- und Index-Suche auf einer SSD spürbar schneller.

Der Schreib-Lesekopf muss beim Fullstoke-Zugriff von den inneren auf die äußeren Datenspuren fahren

Einen noch höheren Beschleunigungsfaktor erfährt die Fullstroke-Zugriffszeit - das ist die Zeitspanne, die die Schreib-/Leseköpfe bei den klassischen Scheibendrehern benötigen, um von den äußersten Datenspuren auf die innersten zu wechseln: Je nach Festplatte dauert dieser Vorgang zwischen 14 und 18 Millisekunden. Bei SSDs hingegen, die keine inneren und äußeren Datenspuren haben, erfolgt der Fullstroke wieder unmittelbar durch den direkten Zugriff auf Speicherzellen. Das kann bis zu 140 Mal schneller gehen, da die meisten SSDs für den Fullstroke nicht länger benötigen als für die mittlere Zugriffszeit.

Kosten: Der Geschwindigkeitsrausch der Solid State Drives hat seinen Preis. Während bei klassischen Scheibendrehern das Gigabyte schon ab 17 Cent zu haben ist, müssen Sie für eine gute Solid State Drives mindestens das 14fache berappen. Doch die Investition lohnt sich. Wenn Sie Ihren Rechner - ob Notebook oder High-End-PC - mit einer sehr schnellen Solid State Drive als Systempartition starten, halbiert sich in der Regel die Wartezeit, bis Windows XP und Vista eingabebereit ist. Applikationen starten signifikant schneller. Eine voluminöse PDF-Datei oder eine großzügig bebilderte Powerpoint-Präsentation ist ruckzuck geladen. Und die Zeitspanne beim Levelwechsel aktueller PC-Spiele verkürzt sich ebenfalls eindrucksvoll.

Fazit und Kauftipps

Fazit: Die aktuelle Generation der Solid State Drives bietet im günstigsten Fall eine zwei- bis dreimal so hohe Transferleistung gegenüber herkömmliche 2,5-Zoll-Laufwerke. Bei den Zugriffszeiten trumpfen die SSDs im Mittel sogar mit einem Beschleunigungsfaktor von 120 auf. Doch Vorsicht: Wo SSD drauf steht, ist nicht immer Tempo drin. Fehlkäufe vermeiden Sie mit Hilfe unseres Ratgebers: So finden Sie die beste SSD.

Empfehlungen der Redaktion

Solid State Drives bis 300 Euro

Testsieger: Die Super Talent Ultradrive ME FTM28GX25H bietet sehr hohe Transferleistung zum kleinen Preis. Für gerade einmal 2,47 Euro pro Gigabyte liefert das 128-GB-Modell exzellente sequenzielle Transferraten von bis zu 243 MB/s. Sehr gute Werte erreicht die Solid State Drive auch in den Praxis-Tests. Rund 87 MB/s beim Lesen, fast 81 MB/s beim Schreiben und 83 MB/s beim Kopieren sind in dieser Preisklasse bisher unerreicht. Nicht überzeugen konnten hingegen die gemächlichen Zugriffszeiten und der recht hohe Energieverbrauch beim Zugriff.

Solid State Drives über 300 Euro

Testsieger: Die Intel X25-E SSDSA2SH032G1C5 zeichnen konkurrenzlos schnelle Datenraten aus, insbesondere die gleich bleibend hohen Schreibraten in der Praxis beeindrucken - was allerdings auch für den exorbitanten Preis gilt. 12,40 Euro pro Gigabyte müssen Sie derzeit für die Solid State Drive berappen, das ist ebenfalls ein Spitzenwert. Aber wenn Sie sich den 32-GB-Sprinter für Ihr Notebook oder Ihren High-End-PC leisten können und wollen, holen Sie sich die schnellste Einzelfestplatte in den Rechner, die Sie für Geld kaufen können.

Preistipp: Die Samsung MMDOE56G5MXP-0VB beeindruckt nicht nur durch ihre hohen sequenziellen Datenraten von bis zu 222 MB/s, sondern auch durch ihre exzellente Praxis-Transferleistung, die in der Spitze über 95 MB/s betrug. Das hohe Tempo der Solid State Drive mit MLC-Technik komplettieren die fixen Zugriffszeiten. Da Samsung sein 256-GB-Modell zu einem attraktiven Gigabyte-Preis von aktuell 2,72 Euro anbietet, fällt der Preis für das Gebotene sehr günstig aus.

Testsieger SSD bis 300 Euro: Super Talent Ultradrive ME FTM28GX25H

Super Talent Ultradrive ME FTM28GX25H: schnelle und günstige SSD unter 300 Euro

Die Super Talent Ultradrive ME FTM28GX25H basiert auf der gut harmonierenden Kombination aus dem SATA/300-Controller Indilinx Barefoot IDX22 und MLC-Flash-Speicher von Samsung. Das zahlt sich bei der Transferleistung aus: Sowohl die sequenziellen Datenraten als auch die Transferleistung in den Praxistests sind sehr hoch. Damit macht das Ultradrive-Modell seinem Namen alle Ehre: Die sequenzielle Transferleistung lag zwischen exzellenten 226 und 243 MB/s und pendelte sich beim Schreiben zwischen sehr guten 172 und 237 MB/s ein.

Über alle Messungen gemittelt ging die FTM28GX25H damit als bis dato viertschnellste Solid State Drive über den Zielstrich. Mit einer durchschnittlichen Schreibleistung von sensationellen 205,4 MB/s ließ das Super-Talent-Modell sogar den bisherigen Spitzenreiter Samsung MMDOE56G5MXP-0VB in dieser Disziplin hinter sich. Eine gute Figur machte die Ultradrive auch bei den Praxismessungen. Die 128-GB-Festplatte erreichte im Lese- und Schreibtest mit 87,2 sowie 80,7 MB/s jeweils den viertbesten Wert aller bisher getesteten SSDs. Und beim Kopiertest reichte es mit rund 83 MB/s sogar für den dritten Platz nach dem Spitzenreiter Intel X25-E SSDSA2SH032G1C5 und Samsungs 256-GB-Modell.

Gegenüber herkömmlichen ferromagnetischen 2,5-Zoll-Festplatten arbeitete die Super Talent Ultradrive ME FTM28GX25H damit fast dreimal so schnell, was sich spürbar bei der täglichen Arbeit bemerkbar macht: Mit der Ultradrive als Systempartition lädt Ihr Notebook spürbar schneller das Betriebssystem und eine großzügig bebilderte Powerpoint-Präsentation ist sofort startklar.

Im Vergleich zu den bisher getesteten Solid State Drives waren die Zugriffszeiten der Super Talent Ultradrive ME FTM28GX25H nicht berauschend. So entpuppte sich die mittlere Zugriffszeit mit 0,21 Millisekunden als ausgesprochen zäh - nur die G.Skill Titan SSD FM-25S2S-128GBT1 war hier mit 0,29 Millisekunden noch langsamer. Und die 0,21 Millisekunden beim Fullstroke-Zugriff brachten der Ultradrive auch nur einen Platz im hinteren Mittelfeld ein.

Ausführlicher Testbericht: Super Talent Ultradrive ME FTM28GX25H

Testsieger SSD über 300 Euro: Intel X25-E SSDSA2SH032G1C5

Momentan schnellste SSD im Test: Intel X25-E SSDSA2SH032G1C5

Die Intel X25-E SSDSA2SH032G1C5 fasst nominell 32 GB. Um diese vergleichsweise geringe Kapazität zu stemmen, hat Intel auf jeder Seite der SSD-Platine 10 hauseigene Speicherbausteinen untergebracht. Die Chips tragen die Bezeichnung 29F16G08CANC1 und fassen brutto je 1,6 GB. Der SATA-Controller Intel PC29AS21AA0 stammt ebenfalls aus eigener Produktion. Nur beim 16 MB großen Cache-Baustein hat sich Intel für eine externe Lösung entschieden: Der Samsung K4S281632I-UC60 kommt - ausgerechnet - vom Erzrivalen.

Intel verbaut in seiner Solid State Drive (SSD) X25-E SSDSA2SH032G1C5 Flash-Speicher des Typs Single Level Cell (SLC). Bei der SLC-Technik speichert jede Flash-Zelle nur ein Bit. Dadurch ergibt sich ein entscheidender Vorteil gegenüber der Technik Multi Level Cell (MLC): Der Controller muss zum Ein- und Auslesen einer Speicherzelle nur eine und nicht mehrere Spannungen anlegen. Deswegen lassen sich Daten bei SLC-SSDs nicht nur schneller ein- und auslesen als bei MLC-Modellen, auch die Zellen halten - natürlich abhängig vom Typ - durchschnittlich zehn Mal so viele Schreibzyklen aus.

Rekordergebnisse ermittelten wir bei den sequenzielle Datenraten, die sich bereits gefährlich nah am theoretischen Maximum bewegen, die die SATA/300-Schnittstelle hergibt: Die maximale Datenrate der Intel X25-E SSDSA2SH032G1C5 betrug beim Lesen phänomenale 246 MB/s. Nur eine SSD war bisher bei dieser Einzelmessung noch einen Tick schneller unterwegs: die hauseigene MLC-Konkurrenz X25-M SSDSA2MH080G1 mit 252 MB/s.

Um die Transferraten in der Praxis zu messen, führen wir charakteristische Lese-, Schreibe- und Kopiervorgänge durch, die recht gut die tägliche Arbeit mit dem Rechner simulieren. Die X25-E erzielte bei allen drei Messungen mit rund 100 MB/s hervorragende Datenraten. Gegenüber herkömmlichen 2,5-Zoll-Platten ereichte die Intel-SSD im Schnitt dreimal und im Vergleich zu den schnellsten 3,5-Zoll-Laufwerken immerhin noch doppelt so hohe Praxis-Transferrraten.

Auch bei den Zugriffszeiten nimmt die Intel X25-E SSDSA2SH032G1C5 eine Spitzenposition ein. Für den Fullstroke-Zugriff benötigte das 32-GB-Modell reaktionsschnelle 0,08 Millisekunden. Denselben Wert ermittelten wir für die durchschnittliche Zugriffzeit - ein ausgezeichnetes Ergebnis.

Ausführlicher Testbericht: Intel X25-E SSDSA2SH032G1C5

Die besten Solid State Drives bis 300 Euro: Platz 2 bis 5

Mtron Mobi 3500 MSD-SATA3525-032

Platz 2: Mtron Mobi 3500 MSD-SATA3525-032 Die 32-GB-SSD enttäuschte bei den sequenziellen Leseraten - hier bremst wahrscheinlich die Übersetzung des parallelen ins serielle Schnittstellen-Protokoll die 32-GB-SSD massiv aus. Dafür waren die sequenziellen Schreibraten recht flott. Auch die Praxisleistung - sieht man einmal vom Schreibtest ab - ist nicht von schlechten Eltern. Die Zugriffszeiten sind hingegen nur Durchschnitt. Der Gigabyte-Preis ist für die gebotene Leistung teuer.

Ausführlicher Testbericht: Mtron Mobi 3500 MSD-SATA3525-032

Patriot Warp SSD V2 PE128GS25SSD

Platz 3: Patriot Warp SSD V2 PE128GS25SSD Die 128-GB-Festplatte kämpft mit den typischen Problemen, die eine Solid State Drive ohne Pufferspeicher mitbringt: Stark schwankende sequenzielle Schreibraten und eine schwache Transferleistung im Praxis-Schreibtest. Im Vergleich zu direkten Konkurrenzmodellen, die ebenfalls auf den Jmicron-Controller JMF602 setzen ist das Patriot-Modell durchaus konkurrenzfähig - was man vom Preis allerdings nicht behaupten kann.

Ausführlicher Testbericht: Patriot Warp SSD V2 PE128GS25SSD

G.Skill FM-25S2S-64GB

Platz 4: G.Skill FM-25S2S-64GB Die 64-GB-SSD zeigte bei den sequenziellen Transferraten noch gute Werte, die Praxis-Datenraten waren aufgrund des schwachen SATA-Controllers nur ausreichend. Die Zugriffszeiten des MLC-Modells können sich hingegen sehen lassen. Der per se günstige Gigabyte-Preis von 2,52 Euro fällt für das Gebotene allerdings zu hoch aus.

Ausführlicher Testbericht: G.Skill FM-25S2S-64GB

G.Skill FM-25S2S-128GB

Platz 5: G.Skill FM-25S2S-128GB Die 128-GB-Festplatte bot ordentliche sequenzielle Transferraten. Die Zugriffszeiten waren hingegen nur mittelmäßig. Ebenfalls nicht überzeugen konnten die nur befriedigenden Praxis-Datenraten. Damit fällt der auf den ersten Blick attraktive Gigabyte-Preis von momentan 2,39 Euro für die gezeigte Leistung teuer aus.

Ausführlicher Testbericht: G.Skill FM-25S2S-128GB

Die besten Solid State Drives über 300 Euro: Platz 2 bis 5

Samsung MMDOE56G5MXP-0VB

Platz 2: Samsung MMDOE56G5MXP-0VB Die 256-GB-SSD MMDOE56G5MXP-0VB beeindruckt nicht nur durch ihre hohen sequenziellen Datenraten, sondern auch durch ihre exzellente Praxis-Transferleistung von durchschnittlich rund 90 MB/s. Das hohe Tempo komplettieren die fixen Zugriffszeiten. Überdies bietet Samsung sein MLC-Variante zu einem sehr günstigen Gigabyte-Preis von aktuell 2,71 Euro an. Negative zu Buche schlägt die niedrige MTBF von lediglich 1 Million Stunden sowie der - laut Samsung - vergleichsweise hohe Stromverbrauch beim Zugriff von 1,5 Watt.

Ausführlicher Testbericht: Samsung MMDOE56G5MXP-0VB

OCZ Vertex OCZSSD2-1VTX120G

Platz 3: OCZ Vertex OCZSSD2-1VTX120G Die 120-GB-Festplatte begeistert durch exzellente Datenraten. Insbesondere die konstant hohe sequenzielle Leserate sowie die hervorragenden Ergebnisse im Praxistest sprechen für die Solid State Drive von OCZ. Negativ zu Buche schlagen die zähen Zugriffszeiten und der für SSDs recht hohe Stromverbrauch. Aufgrund des recht hohen Gigabyte-Preises von aktuell 3,84 Euro ist das Preis-Leistungs-Verhältnis der Vertex für das Gebotene nur befriedigend.

Ausführlicher Testbericht: OCZ Vertex OCZSSD2-1VTX120G

Intel X25-M SSDSA2MH080G1

Platz 4: Intel X25-M SSDSA2MH080G1 Die Solid State Drive mit MLC-Technik bietet mit rund 250 MB/s die höchsten sequenziellen Leseraten des gesamten Testfeldes. Die Schreibraten fallen mit gut 76 MB/s hingegen für eine SSD dieser Preisklasse nur durchschnittlich aus. Die Praxis-Transferraten waren hingegen gut bis sehr gut und bewegten sich in einem Bereich zwischen 59 bis fast 90 MB/s. Hinzu kommen die bärenstarken Zugriffszeiten von unter 0,2 Millisekunden. Damit ist das 80-GB-Modell von Intel im Alltag doppelt bis dreimal so schnell wie herkömmliche 2,5-Zoll-Platten. Der Preis der Intel X25-M SSDSA2MH080G1 fällt noch fair aus - knapp 5 Euro pro Gigabyte sind für die gebotene Leistung preisgünstig.

Ausführlicher Testbericht: Intel X25-M SSDSA2MH080G1

Samsung MCCOE64G5MPP-0VA

Platz 5: Samsung MCCOE64G5MPP-0VA Das 64-GB-Modell von Samsung enttäuscht bei den sequenziellen Leseraten, bietet dafür aber sehr gute sequenzielle Schreibraten. Die Transferraten in der Praxis sind durch die Bank ordentlich, was nicht zuletzt dem schnellen SLC-Flash-Speicherzellen sowie dem vergleichsweise großen Pufferspeicher von 32 MB geschuldet ist. Auf der Habenseite kann die Solid State Drive auch die hohe MTBF von 2 Millionen Stunden verbuchen sowie den - laut Hersteller - niedrigen Stromverbrauch. Unterem Strich ist die Samsung MCCOE64G5MPP-0VA von Samsung aber deutlich zu teuer für das Gebotene.

Ausführlicher Testbericht: Samsung MCCOE64G5MPP-0VA

(pc-welt/bb)