Rückblick

Die Bilder und Themen des Monats Juli

31.07.2013
Für den Fall, dass Sie zuletzt nicht immer der Berichterstattung im ITK-Channel folgen konnten, haben wir die wichtigsten Meldungen aus dem Juli noch einmal für Sie zusammengetragen.

Sie finden Sie in der folgenden Klickstrecke. Viel Vergnügen! (tö)

Die wichtigsten Ereignisse im Juli
Die schönen Mädchen von der IM.Top (Bildergalerie)
Die Ingram-Micro-Hausmesse IM.Top hat einiges zu bieten: Damit die wichtigen IT-Themen auch entsprechend gewürdigt werden, setzen Aussteller und Veranstalter gerne Aufmerksamkeitsverstärkerinnen ein. Mit Erfolg, wie unsere Bilderstrecke zeigt.
Fröhliches Stühlerücken bei IBM
Pünktlich zu Beginn der zweiten Jahreshälfte sollen einige Führungspositionen bei IBM Deutschland neu besetzt worden sein. Wie aus einigen dem Unternehmen nahe stehenden Kreisen zu erfahren war, soll es rückwirkend zum 1. Juli 2013 einen neuen Chef der Software Group DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) geben. Der bisherige Inhaber dieser Position, Ivo Körner, soll auf die Position des Vertriebsleiters bei IBM Deutschland befördert worden sein. Der bisherige Geschäftsführer Vertrieb und Vice President Enterprise Sales DACH, Joachim Heel, soll den Gerüchten zu Folgen in die USA versetzt werden.
Ingram-Hausmesse mit Rekordbesuch (mit Bildergalerie)
Mit über 4.600 Besuchern kann Ingram Micro einen neuen Besucherrekord bei der Hausmesse IM.Top vermelden. Rund 220 Aussteller präsentierten sich auf 11.000 Quadratmetern in den Ausstellungshallen des Münchener Messestandorts M,O,C,.
Microsoft warnt vor gefälschten Office-Paketen
Nach Angaben von Microsoft sind derzeit gefälschte Office-Pakete im Umlauf. Es handelt sich offensichtlich um gefälschte Office Home und Business Product Key Cards. Händler sollten auf bestimmte Fälschungsmerkmale achten.
So wird bei Ingram gefeiert (Bildergalerie)
Ein glückliches Händchen hat Ingram Micro mit der Wahl der Party-Location am Anschluss der Hausmesse IM.Top bewiesen: Die Besucher mussten vom Messestandort M,O,C, nur einmal quer über die Straße ins Zenith gehen. Bereits am Vortag stimmten sich die Aussteller beim Herstellerabend auf die Veranstaltung ein, inklusive eines Vortrags von Handballweltmeistertrainer Heiner Brand.
Ingram-Führung präzisiert Umstrukturierung
Die Umstrukturierungen in der Ingram-Führungsspitze sorgten heute für Aufsehen. Nun haben sich Noch-Deutschlandchef Gerhard Schulz und sein Nachfolger Marcus Adä zu den Hintergründen geäußert.
"Mit einem Botnetz Geld zu verdienen ist einfach"
Phishing, Identitätsdiebstahl, Onlinebetrug, Cyberspionage: Die Sicherheitsrisiken im World Wide Web sind vielfältiger geworden. Was die Kriminellen antreibt, die hinter diesen Aktivitäten stecken, erklärt einer von ihnen im Interview.
Bei Ingram rollen die Köpfe
Nur wenige Tage nach der Hausmesse IM.Top wird bei Ingram Micro in Dornach mit dem eisernen Besen gekehrt: Durch einen Umbau an der deutschen Konzernspitze müssen Christoph Dassau, Director Professional Audio Video Group, und SMB-Chef Christian Schneider, den Hut nehmen. Als Grund nennt das Unternehmen „neue Zuornungen“. Unter der neuen Führung von Marcus Adä wird es zwei zentrale Bereiche geben: Der Volume-Bereich wird künftig von Robert Beck geleitet. Den Bereich Value / Vertikals verantwortet Klaus Donath. Adä will so sein Team „effizienter aufstellen“. „Mit Robert Beck und Klaus Donath arbeite ich seit meinem Start bei Ingram Micro 2006 sehr eng zusammen. Mir war wichtig, dass wir nicht nur bei der Strategie, sondern auch der Führungsmannschaft Kontinuität zeigen“, erklärt der designierte Deutschland-Chef. Beck wird auch für den Vertrieb zuständig sein. Man habe sich bewusst haben dafür entschieden, dass der Vertrieb weiter ganzheitlich aufgestellt ist und die Kunden ganzheitlich von ihrem Account Manager betreut werden, heißt es aus der neuen Führungsspitze. Der Geschäftsleitung der Ingram Micro Distribution GmbH gehören neben Marcus Adä (Vorsitzender), Robert Beck (Volume) und Klaus Donath (Value / Verticals), die neue Aufgaben übernehmen werden, weiterhin Karl-Heinz Müller (Geschäftsführer Finanzen, Controlling & Treasury), Thomas Lingen (Geschäftsführer Legal), Armin Bergbauer (Bereichsleiter EDV & Organisation), Herbert Hufsky (Bereichsleiter Operations) und Patrick Stahl (Bereichsleiter Personal & Zentrale Dienste) an. Die zweite Führungsebene wird durch das Ausscheiden von Christoph Dassau und Christian Schneider ordentlich durcheinander gewirbelt: Im Geschäftsbereich Volume-Distribution unter der Leitung von Robert Beck wirdAlexander Maier vertrieblich das B2B-Geschäft und Thomas Gross das B2C-Geschäft verantworten, David Dupuy zeichnet sich für das Export-Geschäft verantwortlich; zudem übernehmen Wolfgang Jung bzw. Renke Krüger die Leitung des Produktmanagements Systems bzw. Peripherals. Im Geschäftsbereich Value-Distribution treiben Uwe Kannegießer bzw. Michael Wittel das Geschäft bei Enterprise Solutions bzw. Verticals voran. Klaus Donath übernimmt (in Personalunion mit der Leitung der Geschäftseinheit Value / Vertical) die Business Unit Advanced Solutions. (awe)
Euronics verzichtet auf Kassenbons
Seit dem 5. Juli 2013 wird in der Ratinger Euronics-Filiale auf Wunsch kein Kassenzettel mehr ausgedruckt. Damit möchte sich die Retail-Kette als Vorreiterin in Sachen modernes, digitales Einkaufen positionieren. Wer als Kunde in der Ratinger Euronics-Filiale einkauft und dabei Smartphone-App von Reposito nutzt, verfügt über eine digitale Kundenkarte und sein Kassenbon wird auf dem mobilen Endgerät seiner Wahl gespeichert.
Die polnische Rettung für Devil
Die bereits seit letzter Woche kursierenden Gerüchte (ChannelPartner berichtete) scheinen sich zu bestätigen: Der polnische Distributor Action S.A. wird den insolventen Braunschweiger Grossisten Devil übernehmen.
16 ProMarkt-Standorte gehen an Expert
Nachdem der Handelskonzern Rewe seine Elektronik-Kette ProMarkt im Mai offiziell zum Verkauf ausgeschrieben hatte, ist nun ein erster Abschluss zustande gekommen: Wie die Lebensmittelzeitung meldet, wird die Verbundgruppe Expert insgesamt 16 ProMarkt-Filialen übernehmen.
Umstrukturierungen bei Microsoft
Die Hinweise darauf, dass Steve Ballmer am letzten Tag der Weltpartnerkonferenz richtungsweisende Konzernumstrukturierungen bekannt geben wird, verdichten sich. Microsoft hat für seinen Wandel der Konzern-Strategie in Richtung „Services and Devices Company“, den Konzern-Chef Steve Ballmer vor ein paar Jahren einläutete, nicht nur Applaus, sondern viel verbalem Prügel aus der Branche einstecken müssen. Viele Partnerunternehmen der insgesamt rund 600.000 zählenden IT-Firmen aus der Microsoft-Community, allen voran die Hardware-Lieferanten, sehen eigenes Geschäft einbrechen, andere sejem zunehmend ihre bewährten Business-Modelle, die auf dem tradtionelleren Microsoft-Portfolio beruhen, bedroht. Doch es gibt auch etliche Branchenbeobachter und Channelunternehmen, die begeistert aufspringen. Im Gegenteil, der Wandel sei viel zu spät ausgerufen worden, so lautet höchstens ihre Kritik. Wie dem auch sei: Während die Branche an manchen Stellen bislang heftig darüber streitet, finden sich auf der jährlichen Hausmesse des Herstellers, die auch in diesem Jahr wieder an die 15.000 Teilnehmer nach Houston anlockt, traditionell eher Befürworter der neuen Strategien von Microsoft. Das ist auch nicht weiter erstaunlich, befindet sich das Haus mit vielen der unterschiedlichen Partnertypen über die gesamte Breite des eigenen Portfolios im engen Dialog. Und auch wenn Microsoft zunehmend an einigen Stellen direktes Geschäft anbietet, etwa im Umfeld von Office 365, so lässt auch der Branchenriese in diesem Jahr wieder kein Zweifel an der Partnertreue, die man unbedingt halten will. Bekenntnisse zum Partnergeschäft gibt es von Seiten Microsoft in Houston auch in 2013 an allen Ecken zu hören. Und man kann sagen, was man will: Auf seinem konsequenten Weg in Richtung mehr Service- und Cloud-Geschäft tut das Haus Microsoft sehr vieles, um seine Partnercommunity mitzunehmen. Vielleicht sogar mehr als andere. Doch genau dieser Dialog mit den Partnern scheint nun etwas ins Stocken geraten zu sein. Und das scheint weniger am Portfolio und den neuen Strategien zu liegen, als an der Uneinheitlichkeit, die in der Konzernspitze entstanden ist und sich bis in die tieferen Etagen des Unternehmenskolosses durchziehen. Offenbar gibt es auch in der Führung einige, die sich noch nicht an die neue Microsoft Welt gewöhnt haben, zudem scheint eltiches auch nicht klar zugeordnet. So scheint das zumindest Steve Ballmer zu sehen. Und so sind in Houston vor Ort, als auch im Web immer mehr Gerüchte im Umlauf, die teilweise sogar aus Microsoft-Kreisen selbst gestreut, aber von niemanden offiziell bestätigt werden: Ballmer werde noch in dieser Woche, vermutlich am Donnerstag den 11. Juli, ankündigen seinen Konzern personell von oben her umzustrukturieren. Entlassungen geplant? Wie die Änderungen genau aussehen und ob auch im größeren Stile Entlassungen geplant sind (ein Gedanke, der beim Wandel in Richtung mehr Services-Geschäft nicht traditionell nicht fern liegt), scheint außer dem Boss selbst keiner genau zu wissen. Klar sei nur das Ziel: Microsoft, oder besser: Ballmer wolle zur verstärkten „Koherenz“ in seine m Konernz, also zu einer neuen Einheitlichkeit auf dem Weg in die Zukunft finden. So sei die gesamte Konzernstruktur getroffen, vom Business- bis zum Endkundensegment. Von neu geschaffenen Konzernsparten bis hin zu prominenten Personalrochaden sind alle Arten von Gerüchten im Umlauf. Zwei Beispiele: Server-Chef Satya Nadella könne in den Bereich „Cloud- & Business“ umverantwortet werden, während die Windows-Chefin Julie Larson-Green in die Entertainment-Sparte wechselt, so wird rumort. Eines scheint klar – wenn es tatsächlich solche drastischen Änderungen bei Microsoft geben wird, bleibt die Channel-Community davon nicht unberührt. Alleine dem Partnerprogramm Microsoft Partner Network gehören weltweit 430.000 Unternehmen an. Dabei handelt es sich um ein Ökosystem, das jetzt schon kräftig durcheinander gewirbelt wurde. Daran ist natürlich nicht nur Microsoft schuld, sondern auch der sich wandelnde Markt. Microsoft-Partner sollten sich vor Augen führen, dass möglichweise schon bald noch mehr gepurzelt wird. (aro)
Warum Ballmer enttäuschte
Auch wenn es bisher nur Gerüchte sind: Microsofts Ankündigungen und Verhalten auf der weltweiten Partnerkonferenz (WPC) weisen immer stärker auf eine klare Neuaufstellung hin, die auch das weltweite Partnernetz betreffen wird.
Neue Devil übernimmt RMA-Altlasten
In Braunschweig läuft bei Devil mittlerweile das Tagesgeschäft wieder. Nach dem Einstieg des polnischen Distributors Action S.A. versucht der angeschlagene Grossist wieder zur Normalität zurück zu finden. "Ab sofort können alle Kunden wieder auf ein Warenlager mit attraktiven Preisen und der bekannten Schnelligkeit der Devil GmbH zugreifen", betont Geschäftsführer Karsten Hartmann.
Erster 3D-Drucker-Laden eröffnet
München, Heiliggeiststraße 7: Von außen deutet nichts darauf hin, dass hier Geräte gezeigt und verkauft werden, die derzeit zu den Hype-Themen der IT-Branche zählen. An dieser Adresse findet man Slow Shop, einen Feinkostladen, der sich auf natürliche und naturbelassene Lebensmittel spezialisiert hat.
Cyberport bleibt auf Expansionskurs
Der Platz in der Spitzengruppe der Elektronikversender ist Cyberport nicht genug: Das Unternehmen will kanalübergreifend zu einer der wichtigsten Einkaufsdestinationen für IT und Unterhaltungselektronik in Deutschland werden.
Was bringt die E-Plus-Übernahme durch O2?
Mit dem Kauf von E-Plus durch Telefonica Deutschland entsteht auf dem Papier mit 43 Millionen Kunden der größte Mobilfunker der Republik. Wir diskutieren das Für und Wider des Deals.
Medimax übernimmt zehn ProMarkt-Standorte
Nach Expert schnappt sich auch Medimax seinen Teil an dem zum Verkauf ausgeschriebenen Filialnetz von ProMarkt. Insgesamt wird die zu EP gehörende Retail-Kette zehn Standorte übernehmen – vorwiegend in NRW und im Osten Deutschlands.
Die versteckten Übernahmen von Also
Als die Also-Holding am Montag die Halbjahreszahlen bekannt gegeben hat, war die Bilanz durchwachsen. Interessant ist eher, was in den hinteren Seiten des Zwischenberichts steht.
Notebooksbilliger Store begeistert Kunden und Partner
Hunderte Düsseldorfer standen bei Temperaturen um 30 Grad stundenlang an, um eines der spektakulären Eröffnungsangebote von Notebooksbilliger.de zu ergattern. Auch bei den Partnern in Handel und Industrie weckte das dritte Ladengeschäft des Online-Händlers große Erwartungen.
Chips and More ist insolvent
Der Freiburger Distributor Chips and More muss Insolvenz anmelden. Der Grossist ist unter anderem durch seine Eigenmarke CnMemory bekannt.