30 Jahre CeBIT

Die Messe, die sich immer wieder neu erfand

14.03.2016
Die CeBIT blickt in diesem Jahr auf eine bewegte, 30-jährige Geschichte zurück. Ein tragischer Todesfall während eines rauschenden Festes überschattete einst die Premiere 1986. In diesem Jahr will sich die Computermesse noch einmal neu erfinden.

Die Digitalisierung durchdringt heute alle Bereiche des Lebens und Arbeitens. Kein Industriezweig und kein Unternehmen bleiben von dem Umbruch unberührt. Unter dem Messe-Motto "d!Conomy" will die CeBIT die großen Trends und drängendsten Fragen in diesem Jahr zum Thema machen - und sich damit einmal mehr neu erfinden. In Sachen Neuerfindung kann die CeBIT mit ihrer wechselvollen Geschichte auf eine reiche Erfahrung zurückblicken.

CeBIT 1986: Die Premiere und der Tod von Nixdorf

Vor 30 Jahren begann der lange als unaufhaltbar erscheinende Aufstieg der CeBIT in Hannover zur weltweit größten Leitmesse für Computertechnik. Die CeBIT wurde 1986 erstmals als eigenständige Veranstaltung für Büro- und Informationstechnik von der Hannover Messe ausgegliedert. Ihre Premiere wurde jedoch gleich von einem Todesfall überschattet: Computer-Unternehmer Heinz Nixdorf brach auf einer rauschenden Messe-Party am 17. März auf der Tanzfläche mit einem Herzinfarkt zusammen und starb.

Dem 60-Jährigen war eine große Karriere gelungen. Mitte der 80er Jahre galt die Nixdorf Computer AG als viertgrößter Computerhersteller Europas. An den Personal Computer glaubte Nixdorf indes bis zuletzt nicht - was sich als eklatante Fehleinschätzung erwies. So soll er sogar eine Zusammenarbeit mit einer kleinen Firma aus dem Silicon Valley für die Lizenz-Produktion von Computern ausgeschlagen haben: Von der Erfindung des Pioniers Apple hielt er nichts.

Personal Computer und die Anfänge des Internets

Zehn Jahre nach Nixdorfs Tod, 1996, war bereits Microsofts Windows 95 etabliert. Ein Jahr zuvor stimmte Firmengründer Bill Gates in Hannover auf der CeBIT auf das neue Zeitalter des Betriebssystems ein. Das Internet befand sich allerdings noch in den Kinderschuhen. Auf der CeBIT 1996 senkte T-Online den Preis für den Netzzugang erheblich - nur noch 5 Pfennig sollte die Minute kosten. Als Zugangsanbieter standen noch Unternehmen wie AOL Bertelsmann Online, CompuServe und Germany.net bereit.

30 Jahre Personal Computer
1983: Debut des Compaq Portable
Nur ein Jahr zuvor gegründet, wagt Compaq den ersten Schritt auf den Markt mit einem neuen PC - das erste, tragbare IBM-kompatible System und damit ein Vorläufer des modernen Mobile Computings. Compaq wurde daraufhin zu einer der größten Firmen in der PC-Industrie - wurde zwei Jahrzehnte später allerdings von HP aufgekauft.
1984: Gründung von PCs Limited
Ein College-Student namens Michael Dell gründet eine kleine Firma in seinem Zimmer im Studentenwohnheim: Dell. Er baut individuell zusammenstellbare PCs. Sein Unterfangen entwickelt ich zu einer der größten Firmen in der Branche und weitet sich auch auf Drucker, Server und Netzwerkgeräte aus.
1985: Windows 1.0 wird veröffentlicht
Erstmals munkelte man schon zwei Jahre zuvor über das mögliche Release einer Software namens Windows. Auch bis ins kommende Jahr hinein schenkt kaum jemand dem Programm Beachtung - niemand ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass dieser eher plumpe, grafische Dateimanager sich einmal zu dem größten und weitesten verbreiteten Betriebssystem der Welt entwickeln würde.
1986: Intel bringt den 386er
Der erste 32-bit-Prozessor, der 386er, kann auf scheinbar endlosen Speicher zugreifen - nun, zumindest für die damaligen Verhältnisse fühlte es sich ziemlich endlos an. Der 386er ist das Zugpferd für eine neue Generation von Software, darunter auch überarbeitete Versionen von Windows.
1987: Startschuss für VGA
Video Graphics Array (VGA) kommt zusammen mit IBMs PS/2-Anschluss auf den Markt. VGA überlebt, wird ein neuer Standard und der kleinste gemeinsame Nenner von Windows, Grafikkarte und Monitor. Auch heute noch besitzen die meisten Monitore einen VGA-Anschluss.
1988: EISA taucht auf
Kreiert als Antwort auf IBMs hauseigenes Micro-Channel-Interface, dient EISA in erster Linie dazu, ältere ISA (PC-AT)-Erweiterungskarten zu unterstützen. EISA beschert PC-Bauern einigen Erfolg, bis es von moderneren Standards (wie VESA, PCI und AGP) abgelöst wird.
1989: HTML wird erfunden
Tim Berners-Lee entwickelt die Programmiersprache HyperText Markup Language - kurz HTML. Ein Jahr später benutzt er HTML um den Kern dessen zu bilden, das später das World Wide Web wird.
1990: Windows 3.0 kommt auf den Markt
Windows 3.0 hat sich vom einfachen, grafischen Dateimanager zu der verbreitetsten Art und Weise entwickelt, wie Menschen mit ihrem PC interagieren. Windows 3.0 verfügt über umwerfende 16 MB Speicher. Scharenweise Software-Verkäufer haben das neue Betriebssystem in ihren Händlerregalen stehen.
1991: Geburt des PCI-Anschlusses
Der Peripheral Component Interconnect (kurz PCI), entwickelt von Intel, erleichtert PC-Herstellern und -Nutzern das Leben beachtlich. PCI (der Vorläufer von PCI Express) erlaubt die automatische Konfiguration von Interfacekarten, verbessert die Geschwindigkeit und erweitert die generelle Kompatibilität.
1993: Veröffentlichung des Mosaic-Webbrowsers
Entwickelt am National Center for Supercomputing Applications, ist der Mosaic Webbrowser zwar nicht der erste grafische Browser, wird aber schnell zum beliebtesten. Das macht Mosaic zum Vorreiter aller modernen Webbrowser. Mosaics Leitender Programmierer, Marc Andreessen, gründet später Netscape.
1994: Start von Windows 95
Windows 95 hat sich mittlerweile vom chancenlosen DOS-Konkurrenten zu einem vollständigen Betriebssystem gewandelt. Mit der Veröffentlichung von Windows 95 wird MS-DOS offiziell für tot erklärt. Dank cleverer Programmierung, beherrscht Windows 95 sowohl 32- als auch 16-bit-Anwendungen. Eine der größten Innovationen - die Nutzer am Anfang eher noch verwirrt - ist das Startmenü.
1995: Die ersten bedeutenden 3D-Chips
Die ersten 3D-Beschleuniger, die auch wirklich für PC-Gaming genutzt werden konnten - Rendition Vérité 1000 und 3dfx Voodoo - markieren eine neue Ära von Grafikkarten. Ihre Entwicklung bedrängt die bis dato weit verbreiteten VGA- und "Windows Accelerator"-Karten
1996: USB taucht auf
Im Gegensatz zu Serial- und Parallel-Ports, die gerne mal wählerisch sind, bedeutet USB den Schritt hin zu selbstkonfigurierenden Geräten und macht das Anschließen von Tastaturen, Mäusen und Kameras an den PC zu einem echten Kinderspiel. Zudem entsteht ein komplett neuer Markt für USB-Flash-Speicher.
1997: DVD-Player und -Disks im Handel
DVD-Laufwerke werden Bestandteil vieler PCs, lösen so die ausgedienten CD-Laufwerke ab und werden nahezu überall auf der Welt zum neuen Standard für optische Laufwerke - ein Schritt, den spätere Blu-ray-Laufwerke nicht schaffen.
1998: DMCA wird verabschiedet
In den USA wird der Digital Millennium Copyright Act verabschiedet - ein umstrittenes Gesetz, das unter anderem die Rechte von Copyright-Inhabern stärkt. Es kriminalisiert die Produktion und Verbreitung von Technologien, Geräten und Diensten, die den Kopierschutz eines Produktes knacken - auch, wenn dabei das Copyright selbst gar nicht verletzt wird. In der Europäischen Union wurde im Jahr 2001 mit der Richtlinie 2001/29/EG ein ähnliches Gesetz verabschiedet.
1999: Ratifizierung der 802.11a/b-Standards
Der erste 802.11-Standard für kabellose Netzwerke wird eingeführt - parallel dazu wird die Wi-Fi-Alliance gegründet, um Produkte auf Basis dieses Standards zu zertifizieren und bewerben. Wi-Fi entwickelt sich später zu einer der Netzwerk-Technologien mit der größten Verbreitung und Akzeptanz und ist sowohl bei Firmen, als auch bei Privatnutzern ausgesprochen beliebt.
2000: Electronic Arts veröffentlicht "Die Sims"
Erdacht von Will Wright wird im PC-Spiel "Die Sims" der Alltag virtueller Personen simuliert. Auch, wenn das Gameplay eher steril und ein wenig einschläfernd ist, besteigt "Die Sims" schnell den Thron des meistverkauften Computerspiels aller Zeiten und verschlingt Unmengen an Spielzeit, während die Spieler versuchen, den Alltag ihrer virtuellen Menschen kontinuierlich zu verbessern.
2001: Windows XP kommt
Windows XP vereint Windows 2000 und ME in einem 32-bit-Betriebssystem und wird so zu dem erfolgreichsten OS in der Geschichte von Microsoft.
2002: Debut der Tablet-PCs
Auch, wenn schon vorher Tablets existiert haben, erlangen sie erst 2002 mit Microsofts Windows XP Tablet PC Edition größere Aufmerksamkeit in der Bevölkerung. Zwar schaffen sie es noch nicht, sich auf dem Markt zu etablieren, ganz im Gegenteil sind sie ein ziemlicher Flop. Sie legen aber den Grundstein für die aktuellen Windows-8-Tablets.
2003: AMD bringt die erste 64-bit-x86-CPU
AMD kommt Intel zuvor und bringt als erster Konzern die Athlon-64-CPU auf den Markt, die sowohl 64-bit-Register, als auch 64-bit-Speicher in ihrer Architektur bietet. Microsoft startet daraufhin die Entwicklung einer Windows-Version mit 64-bit-Unterstützung - Intel bringt sein eigenes x86-64-Produkt erst zwei Jahre später auf den Markt.
2004: Verkaufsstart des Intel Pentium M
Entwickelt von Intels Design-Team in Israel, ist die Pentium-M-CPU eine stark modifizierte Version des Pentium 3 mit Fokus auf Leistungseffizienz statt hoher Taktung - und damit ein starker Gegensatz zu Intels Pentium 4. Der M-Prozessor wird zum Vorläufer der Core-Reihe des Herstellers.
2006: Intel bringt Core 2 Duo auf den Markt
Der Chip-Hersteller Intel trägt seine Pentium-4-Architektur mit der neuen Core 2 Duo CPU endgültig zu Grabe. Obwohl der neue Prozessor sogar niedriger getaktet ist als sein Vorgänger, schafft es Core 2 Duo dank effizienterem Befehlsvorrat, seinem Konkurrenten AMD die Leistungskrone wieder zu entreißen. Core 2 Duo braucht deutlich weniger Energie und produziert weniger Abwärme als AMD-Prozessoren.
2007: Premiere des Apple iPhone
Apples iPhone erfindet Smartphones, entwickelt eine unglaubliche Beliebtheit und zwingt Konkurrent Google dazu, selbst Fuß im Bereich mobile Betriebssysteme zu fassen. Auch Microsoft erkennt das Potenzial und bringt später Touch-Funktionen und vereinfachte Nutzersteuerung in seine PC- und mobilen Betriebssysteme ein.
2008: Laptops verkaufen sich besser als Desktops
Mobilität wird in diesem Jahr zum primären Fokus für Computerhersteller - insbesondere, weil die starke Verbreitung von Wi-Fi und die sinkenden Preise immer mehr Menschen dazu bringen, sich einen Laptop zuzulegen. In manchen Haushalten ist der Laptop nun der einzige vorhandene PC.
2010: Apple bringt das iPad
Im Gegensatz zu Microsofts vergeblichen Mühen, interessante Versionen seiner Tablet-PCs an den Mann zu bringen, schafft es Apple, den Markt quasi über Nacht zu dominieren. Der Schlüssel zum Erfolg: Das iPad ist kein PC, der sich wie ein Tablet verhält, sondern ein Tablet durch und durch. Zudem haben Nutzer die Möglichkeit, zwischen zahlreichen Apps für wenig bis gar kein Geld zu wählen - und das Apps-Ökosystem vergrößert sich nach wie vor.
2011: Intel entwickelt Ultrabooks
Angestachelt durch das Versagen der PC-Hersteller, Apples MacBook Air erfolgreich zu kopieren, erdenkt Intel grobe Richtlinien für ultraportable PCs: Die Ultrabook-Standards. Mit einer starken Finanzspritze hilft der Konzern Firmen dabei, die neuen Laptops zu entwerfen und zu bauen. Die Verkäufe von Ultrabooks stellen sich bislang zwar als zweischneidiges Schwert heraus, vom Markt verschwinden werden die ultraflachen und ultraleichten Laptops aber vorerst nicht.
2013: Blutbad im weltweiten PC-Markt
Der PC-Markt hat zum Jahresbeginn den schlimmsten Einbruch seit Beginn der Aufzeichungen von IDC erlebt - schuld daran sei auch das neue Microsoft -Betriebssystem Windows 8.

Zu den Highlights der CeBIT gehörten vor 20 Jahren auch die Netz-Computer von Oracle und Sun Microsystems. Sie sollten als schlanke Terminals innerhalb eines leistungsfähigen Netzwerks eine neue Ära des Personal Computers einläuten. Was sich heute als smarte Lösung anhört, entwickelte sich damals jedoch zum totalen Flopp - vermutlich, weil das Konzept seiner Zeit weit voraus war und die nötigen Netzkapazitäten noch längst nicht verfügbar waren.

Der Wandel zur IT-Fachmesse

Mit dem Siegeszug der Personal Computer schwoll auch der Besucherstrom der privaten Messebesucher nach Hannover kontinuierlich an. Schon 1996 versuchte die CeBIT, den großen Ansturm zu stoppen und stattdessen die Profis und Fachbesucher ins Visier zu nehmen. Die Eintrittspreise wurden von 32 auf 50 D-Mark erhöht. Nach etwa 750.000 CeBIT-Besuchern im Boomjahr 1995 kamen ein Jahr später noch rund 600.000 Menschen nach Hannover.

2006 zog es noch 450.000 Menschen auf die Messe, immerhin 85 Prozent von ihnen Fachbesucher. Spätestens nach dem Umzug der Mobilfunkmesse Mobile World Congress von Cannes nach Barcelona im selben Jahr wuchs jedoch auch die Konkurrenz unaufhörlich an. Heute nehmen auch PC-Hersteller neben ihren Tablets und Smartphone ihre neuesten Notebooks wenige Wochen vor der CeBIT mit nach Barcelona. Auch die IFA in Berlin geriet immer deutlicher in Konkurrenz mit der CeBIT, insbesondere nachdem sie den Zwei-Jahres-Rhythmus aufgab und zur jährlichen Messe Anfang September wurde.

Mobile World Congress 2016 Impressionen
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Das Messegelände Fira Barcelona ist 2016 komplett ausgebucht.
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Schlange stehen gehört auch 2016 zum Messealltag auf dem MWC.
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Einer der zahlreichen Messeeingänge.
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Einen chinesische Delegation kommt am MWC an.
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Angesichts der angedrohten Streiks im öffentlichen Nahverkehr beschäftigt viele Messebesucher eine andere Mobilitätsfrage. Zweiräder wären auch eine Mobility-Lösung.
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Die Ruhe vor dem Sturm. Am Sonntag geht es bei der Registrierung noch beschaulich zu.
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Während Apple traditionell auf dem MWC fehlt, ist Android an jeder Ecke zu sehen.
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Das Messemotto des MWC 2016.
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Die GSMA ist der Veranstalter des Mobile World Congress.
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Per Mobile TV können sich die Besucher über das Messegeschehen informieren.
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Klotzen statt kleckern - mit gigantischen Werbepostern wirbt Samsung für die nächste Galaxy-Generation.
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Hochbetrieb am Eingang zum MWC - schon in den frühen Morgenstunden.
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Hier trifft sich wie jedes Jahr die Mobile-Elite zum Stelldichein.
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5G kommt - das ist auf dem MWC natürlich unübersehbar.
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We all live in a yellow submarine... Ein Hauch von Beatles in Barcelona.
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Ansturm auf dem Stand von LG.
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In der "Samsung Mobility Zone" gibt es alles rund um den Global Player aus Südkorea.
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Samsung Knox lockt...
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... viele Besucher an den Stand von Samsung.
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Die Deutsche Telekom taucht sich ganz in Magenta und stellt Lösungen rund um das Internet der Dinge in den Mittelpunkt seines MWC-Auftritts.
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Die großen Hersteller lassen sich wieder einmal nicht lumpen, was den Pomp ihrer Ausstellungsstände angeht. VMware wirbt unter anderem für seine EMM-Lösung Airwatch
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Microsoft lockt mit zahlreichen Angeboten auf seinen Stand, der alles rund um das Windows-10-Ökosystem präsentiert.
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Business-Lösungen, Surface-Tablets, IoT-Software - der Konzern aus Redmond ist auch in Barcelona sehr breit aufgestellt.
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Ein Hauch von fernöstlichem Miniatur-Wunderland in Barcelona.
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Virtual Reality steht in Barcelona in diesem Jahr hoch im Kurs...
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... sei es beim Gaming...
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... oder bei den Geschäftsleuten.
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Smart Glasses sind gefragt.
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Mittags lange aufs Essen warten, ist nicht ganz so angenehm. Aber immerhin lacht die Sonne vom katalonischen Hmmel.
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Alcatel präsentiert neue Smartphones...
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... und das neue 2-in-1-Device Plus 10.
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Auch intelligente Uhren sind gefragt, ...
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... denn je smarter, desto intelligenter. Oder so ähnlich.
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AVM und seine Fritz-Boxen dürfen auch nicht fehlen.
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Und - sieh mal einer an - sogar Nordrhein-Westfalen ist mit einem eigenen Stand in Barcelona vertreten.
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Allgegenwärtig auf dem MWC: der immergrüne Android-Bot...
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...egal ob als riesige Dachkuppel...
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...Gartenkunstwerk...
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...oder gleich in Form eines kompletten Standes.
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Das Wetter in Barcelona nutzen viele Gäste für ein intensives Februar-Sonnenbad.
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Bei Giesecke & Devrient gibt es die Demonstration eines Secure Gateways für Connected Cars zu sehen.

Business statt Consumer: Die Neuausrichtung

In den Jahren zuvor zeigte die CeBIT immer wieder ein sehr gespaltenes Verhältnis zur Unterhaltungselektronik, die immer mehr Aussteller nach Hannover mitbrachten. Das beschwor einen Konflikt unter den Ausstellern herauf. Microsoft und Sony nutzten die Messe in Hannover zum Beispiel, um ihre Spielekonsolen Xbox und Playstation zu zeigen. Der schrille Rummel um die Daddelkisten war traditionellen Ausstellern ein Dorn im Auge. Die Idee, der Unterhaltung mit der CeBIT Home oder der Sonderschau "digital living" eigene Flächen zu bieten, erwies sich nicht als erfolgreich. Seither ist die Messe um ihr Profil bemüht. Geschäftsanwendungen sollen wieder in den Mittelpunkt rücken.

2014 läuteten die Macher eine fundamentale Neuausrichtung als reine Geschäftsmesse ein. Vergangenes Jahr zog die CeBIT noch 201.000 Besucher an. In diesem Jahr wollen die Veranstalter auch das Konzept als Computermesse auf den Prüfstand stellen. Die CeBIT solle mehr ein Stelldichein der Branche sein - mit wachsender politischer Komponente, erklärte Messe-Chef Oliver Frese. "Die CeBIT ist die weltweit wichtigste Veranstaltung für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft", versicherte er zum Auftakt am Sonntag. (dpa/fm)

CeBIT-Aufbau 2016

Willkommmen in Hannover - was immer das auch heißen mag...

Das Wetter hat sich rechtzeitig auf die CeBIT eingestellt: Grau und kalt! Immerhin - es regnet und schneit nicht!

Doch zum Messeaufbau: Bei Brother wird noch letzte Hand angelegt.

Epson hat echtes Gras (also echten Rasen) am Stand. Der war viel zu feucht und muss deshalb aufwändig trocken gelegt werden.

Kleines Quiz: Welcher Buchstabe ist Doku?are hier abhanden gekommen?

Bereits fertig für die (fernöstlichen) Besucher: Die Münchener Halle - Ein Stück Oktoberfest in Hannover.

Falls noch ein paar Lücken in den Hallen zu füllen sind: Der Grünpflanzendienst hat noch ein paar Exponate übrig.

Ooks kauf man am besten bei ooksbilliger.de!

Fernöstliche Standkontrolle: Avision ist bereit für den Einstieg in den Druckermarkt.

Auch im Planet Reseller wird jede Menge Müll produziert - natürlich nur am Messevortag!

Damit dar Stand genau so smart wird wie das Smart Home: Thorsten Isensee von ENO legt letzte Hand an.

Bei Action Europe finden auch die ganz großen Serverschränke Platz.

Bei Api dauert es noch etwas, bis man sich in die angelieferten Sessel setzen kann.

Auch das Roulette ist erst am Montag betriebsbereit.

Steffen Bruch von Club 3D verstaut noch die Exponate in einem diebstahlgeschützen Schrank.

Da kann das Wetter nur schöner werden: Benjamin Scuderi (M.K. Electronic) auf der Leiter.

Extra für den CeBIT-Gastgeber gestaltet: Oki zeigt am Api-Stand einen Drucker mit Api-Design.

Eigentlich wollte Samsung der CeBIT fernbleiben - etwas Samsung kann man aber trotzdem am Api-Stand finden.

Herr über das MSI-Chaos: Sascha Faber, Mädchen für alles.

Jörg Andreas hat am WD-Stand alles im Griff - und wenn es nur der Kaffeebecher ist.