Kyocera

DIN-A3-Multi für Einsteiger

23.02.2011
Kyocera will mit einer neuen Produktklasse die Lücke zwischen großen A3-Multifunktionsgeräten und kleinen A4-Geräten schließen.
Mit dem "FS-C8025MFP" hat Kyocera kleine und mittlere Büroumgebungen im Visier.

Kyocera will mit einer neuen Produktklasse die Lücke zwischen großen A3-Multifunktionsgeräten und kleinen A4-Geräten schließen, da multifunktionale A3-Systeme oft für kleinere Büroumgebungen überdimensioniert sind. Nicht zuletzt deshalb sind günstige A4-Geräte gefragter den je. Mit vier neuen Multifunktionssystemen will Kyocera nun in dieser Klasse mitspielen. Die Besonderheit an diesen Geräten: Sie können auch A3 drucken, sind aber im Preis und im Handling an die A4-Modelle angelehnt.

Insgesamt bringt der japanische Hersteller vier Modelle auf den Markt, die für den A4-Einsatz ausgelegt sind, bei Bedarf aber auch A3 drucken. Die monochromen Geräte "FS-6025MFP" und "FS-6030MFP" drucken 25 beziehungsweise 30 A4-Seiten pro Minute. Das Farbsystem "FS-8020MFP" druckt 20 Farbseiten, der größere Bruder "FS-8025MFP" 25 Farbseiten pro Minute. Die Scan-Geschwindigkeit liegt bei 40 Seiten in der Minute bei einer Auflösung von 300 dpi.

Die kompakten A3-Geräte drucken, faxen, kopieren und scannen und sind mit einer integrierten Duplex-Einheit ausgestattet. Die Papierkapazität von 500 Blatt lässt sich optional auf 1.600 Blatt erweitern.

Kyocera bietet für die Produkte zwei Jahre Vor-Ort-Garantie. Auf Trommel und Entwicklereinheit sind es drei Jahre oder 200.000 Seiten bei den Farbmodellen sowie 300.000 Seiten bei den Schwarz-Weiß-Geräten. Die Garantie kann optional auf bis zu 60 Monate verlängert werden.

Über Distribution frei verfügbar

Die neuen multifunktionalen Geräte lassen sich leicht mit Finishing-Funktionen und zusätzlichen Papierkassetten aufrüsten.

Die Geräte werden anders als die großen Kyocera-A3-Modelle der TASKalfa-Reihe frei verfügbar über die Distribution vertrieben. Auch Händler ohne speziell geschulte Techniker sollen die Systeme leicht managen können.

Die Erstinstallaton der Systeme und die Integration in das Netzwerk erfolgen automatisch mithilfe einer Wizard-gestützten Bedienführung. Ebenso einfach soll auch der Anschluss der Papieroptionen sein. Laut Hersteller ist Werkzeug weder für den Anschluss einer zusätzlichen Kassette noch für den Multi-Finisher notwendig. Auch der Wechsel von Wartungselementen sei unkompliziert und könne ohne vorherige Schulung durchgeführt werden. Die Komponenten sind farblich markiert und mittels einfacher Steckmechanismen austauschbar. Der Toner kann vom Anwender selbst gewechselt werden und ist im Standardumfang beim Kauf enthalten. Dank langlebiger Komponenten reicht laut Kyocera vielfach über die gesamte Laufzeit der einfache Tonerwechsel aus.

Zudem kann der Händler kundenspezifische Einstellungen des Bedienpanels vornehmen, wie Benutzerkonten zur Authentifizierung. Außerdem lassen sich die Menüs an bestimme Workflows und Nutzerprofile anpassen.

Die empfohlene Netto-Verkaufspreise ohne Urheberrechtsabgabe liegen für den FS-C8020MFP bei 3.479 Euro, für den FS-C8025MFP bei 3.899 Euro, für den FS-6025MFP bei 2.349 Euro und für den FS-6030MFP bei 2.339 Euro. (awe)

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