Eine CPU, drei Kerne: Lesen Sie, wie schnell AMDs "Phenom X3"-Baureihe rechnet, was die CPUs kosten, wie viel Strom sie brauchen und warum AMD die Triple Cores auf den Markt bringt.
Von Michael Schmelzle, PC-Welt
Testbericht
Premiere für AMDs Triple Cores: Der "Phenom X3 8750" ist mit 2,4 GHz das Spitzenmodell aus der neuen X3-Baureihe. Die Dreikern-Prozessoren sind keine extra entwickelte CPU-Baureihe, sondern Phenom-X4-CPUs mit einem defekten Kern. So muss AMD kaputte Vierkerner nicht als Sondermüll entsorgen, sondern kann mit der exotisch anmutenden Dreikern-Variante noch ein paar Euro verdienen.
Dementsprechend arbeitet der Phenom X3 8750 mit einem Referenztakt von 200 MHz, die Taktfrequenz des Hypertransport-Links beträgt 1,8 GHz. Zudem verfügt der Phenom X3 8750 über 128 KB L1- sowie 512 KB L2-Cache pro Kern. Im Gegensatz zu den Vierkernern greifen beim Phenom X3 8750 jedoch nur drei Kerne auf den gemeinsamen 2 MB großen L3-Cache zu. Theoretisch steht jedem der drei Kerne also 33 Prozent mehr L3-Cache zur Verfügung. Ob sich das in der Praxis bemerkbar macht, prüft die PC-Welt in Kürze nach, sobald Testmuster des baugleichen Phenom X4 9750 von AMD im Testcenter eintreffen.
Auch die Ausstattung der Phenom-X3-Baureihe steht den AMD-Vierkernern in nichts nach: Der im Prozessor integrierte 128 Bit breite Speichercontroller unterstützt DDR2-SDRAM des Typs PC800 und PC1066. Mit an Bord sind neben den bewährten zusätzlichen Befehlssätzen 3DNow, MMX, SSE, SSE2 und SSE3 auch das moderne SSE4a. Der Phenom X3 8750 unterstützt ebenso die Virtualisierungs-Technik AMD-V wie 32- und 64-Bit-Betriebssysteme via AMD 64.
Verbessert hat AMD die Stromspartechnik Cool'n'Quiet: Die Version 2.0 erlaubt nun die dynamische Spannungsregelung der Rechenkerne und des integrierten Speichercontrollers. Zudem lässt sich mittels der Technik DICE (Dynamic Independent Core Engagement) die Taktfrequenz aller Prozessorkerne unabhängig voneinander dynamisch regulieren. So kann beispielsweise ein voll ausgelasteter Rechenkern mit maximalem Takt arbeiten, ein halb ausgelasteter Kern den Takt auf 50 Prozent reduzieren und der dritte unbeschäftigten Kern sich in den Ruhemodus begeben.
Neue Kernrevison B3: Das der Prozessor auf der fehlerbereinigten B3-Kernrevision stammt, verrät die 50 am Ende der Modellnummer. Hintergrund: Die B2-Kernrevision - identifizierbar an den zwei Nullen am Ende der Modellnummer - ist mit dem so genannten TLB-Bug behaftet. TLB steht für Translation Lookaside Buffer - eine Funktionseinheit des Prozessors, die Teilberechnungen beim Übersetzen virtuelle in physischen Speicheradressen zwischenspeichert.
Laut AMD puffert der TLB bei einigen wenigen Applikationen, die alle Prozessorkerne auslasten, fehlerhafte Zwischenberechnungen, die dann zu einem Ausnahmefehler oder Absturz führen können. Nach Angaben des Herstellers treten diese Fehlberechnungen angeblich nur in extremen Ausnahmefällen auf, genauere Angaben macht AMD leider nicht.
Abstürze und Ausnahmefehler sind aber zumindest bei unseren umfangreichen Tests kein einziges Mal aufgetreten. Wenn Sie trotzdem auf Nummer Sicher gehen wollen, können Sie - nach einem Bios-Update - den TLB im Bios deaktivieren. Sie müssen dann allerdings mit Leistungseinbußen rechnen.
Modellpalette: Neben dem Dreikern-Flaggschiff bietet AMD den Phenom X3 noch als Modell 8450 und 8650 mit einer Taktfrequenz von 2,1 beziehungsweise 2,2 GHz zu Preisen ab 120 Euro an (siehe Tabelle unten). Außerdem liefert AMD auch noch die Triple-Cores Phenom X3 8400, 8600 und 8700 der B2-Kernrevision aus - sie gehen zwar direkt an die PC-Hersteller, dürften aber über den Graumarkt zu etwas günstigeren Preisen auch über kurz oder lang im Einzelhandel landen.
Apropos Preise: Bei den Phenoms herrscht ein unglaubliches Chaos. Bestes Beispiel ist der Phenom X4 9700, der aktuell (Stand vom 30. April 2008) ab 245 Euro zu haben ist und damit mindestens 65 Euro mehr kostet als das Spitzenmodell Phenom X4 9850. Auch sollte man meinen, das der Handel für die B2-Varianten mit TLB-Bug einen spürbaren Rabatt gewährt. Weit gefehlt: Das Doppelnull-Modell kostet genauso viel oder ist gerade einmal 5 Euro günstiger als die 50er-Variante (siehe Tabelle).
Modell |
Preis (Euro) |
Kerne |
Kernrevision |
Takt (GHz) |
HT-Takt (GHz) |
TDP (Watt) |
Phenom X3 8400 |
115 |
3 |
B2 |
2,1 |
1,8 |
95 |
Phenom X3 8450 |
115 |
3 |
B3 |
2,1 |
1,8 |
95 |
Phenom X3 8600 |
125 |
3 |
B2 |
2,3 |
1,8 |
95 |
Phenom X3 8650 |
125 |
3 |
B3 |
2,3 |
1,8 |
95 |
Phenom X3 8750 |
150 |
3 |
B3 |
2,4 |
1,8 |
95 |
Phenom X4 9100e |
140 |
4 |
B2 |
1,8 |
1,8 |
65 |
Phenom X4 9150e |
140 |
4 |
B3 |
1,8 |
1,8 |
65 |
Phenom X4 9500 |
140 |
4 |
B2 |
2,2 |
1,8 |
95 |
Phenom X4 9550 |
140 |
4 |
B3 |
2,2 |
1,8 |
95 |
Phenom X4 9600 |
155 |
4 |
B2 |
2,3 |
1,8 |
95 |
Phenom X4 9650 |
165 |
4 |
B3 |
2,3 |
1,8 |
95 |
Phenom X4 9700 |
245 |
4 |
B2 |
2,4 |
2,0 |
95 |
Phenom X4 9750 |
160 |
4 |
B3 |
2,4 |
2,0 |
125 |
Phenom X4 9850 |
180 |
4 |
B3 |
2,5 |
2,0 |
125 |
Stromverbrauch
Für den Test vergleicht die PC-Welt den Phenom X3 8750 (3 Kerne, 2,4 GHz, ab 150 Euro) mit folgenden Prozessoren: Die hausinternen Gegenüberstellung komplettiert der teuerste AMD-Doppelkerner Athlon 64 X2 6400+ (2 Kerne, 3,2 GHz, ab 120 Euro) sowie der fast genauso preisgünstige Phenom X4 9600 (4 Kerne, 2,3 GHz, ab 155 Euro). Die Intel-Konkurrenz stellt der auf ähnlichem Preisniveau agierende Core 2 Quad Q6600 (4 Kerne, 2,4 GHz, ab 155 Euro).
Angaben zum Energieverbrauch machen die Prozessorhersteller in Form der Thermal Design Power (TDP) sowie der Average CPU Power (ACP) bei AMDs Server-Prozessoren. Die TDP gibt die maximale Verlustleistung eines Prozessors an. Um die TDP zu ermitteln, simulieren AMD und Intel eine maximale Belastung, damit PC- und Notebook-Hersteller das Design und die passende Kühllösung für Ihre Produkte einsetzen können. Einen Rückschluss auf den tatsächlichen Stromverbrauch eines Prozessors erlaubt die TDP hingegen nicht.
Prozessor |
TDP |
AMD Athlon 64 X2 6400+ |
125 |
AMD Phenom X3 8750 |
95 |
AMD Phenom X4 9600 |
95 |
Intel Core 2 Quad Q6600 |
105 |
Daher führt die PC-Welt eigene Messungen durch, um den Stromverbrauch eines Prozessors zu ermitteln. Da sich der Energieverbrauch einer CPU im laufenden Betrieb nur mit unverhältnismäßig hohem finanziellen und technischen Aufwand exakt ermitteln lässt, behilft sich die Redaktion mit einer Strommessung der standardisierten Testplattformen. Letztere unterscheiden sich lediglich bei der Hauptplatine, dem Speicher und natürlich der CPU. Alle anderen verwendeten Komponenten sind identisch.
Bei eingeschaltetem Energiesparmodus verbraucht der Doppelkerner wie erwartet weniger als die Drei- und Vierkerner. Überraschend ist, das die Plattform mit AMDs Triple Core mehr Energie benötigt als das Testsystem mit dem hauseigenen Vierkerner. Der Grund dafür dürfte die etwas höhere Leistungsaufnahme der B3-Kernrevision sein, möglicherweise kommen noch Leckströme des per Laserschnitt desaktivieren vierten Rechenkerns hinzu.
Bei voller Auslastung aller CPU-Kerne zeigt sich die Testplattform des noch im 90-Nanometer-Verfahren gefertigte Doppelkerners am stromhungrigsten, dicht gefolgt von den Testsystemen mit AMDs Quad Core (97 Prozent) sowie Triple Core (90 Prozent). Im Vergleich zur Testplattform des Intel-Vierkerners Core 2 Quad Q6600 macht das AMD-System mit dem Phenom X3 8750 trotz der nominell um 10 Watt geringeren TDP keine gute Figur: sie verbraucht knapp 10 Prozent mehr Energie.
Prozessor |
Leerlauf ohne EM 1) |
Leerlauf mit EM |
volle CPU-Last |
volle Grafik-Last |
AMD Athlon 64 X2 6400+ |
170 |
140 |
264 |
281 |
AMD Phenom X3 8750 |
203 |
175 |
238 |
259 |
AMD Phenom X4 9600 |
176 |
162 |
256 |
258 |
Intel Core 2 Quad Q6600 |
160 |
159 |
215 |
234 |
1) EM = Energiesparmodus
Energieeffizienz: Für die Beurteilung, wie effizient ein Prozessor Energie in Rechenleistung umsetzt, steht der PC-Welt-Energieeffizienz-Koeffizient (Rechenleistung pro Watt). AMDs Dreikerner erreicht hier einen Wert von 25 Punkten/Watt und liegt damit sowohl hinter dem hauseigenen Vierkerner Phenom X4 9600 (29 Punkte/Watt) als auch dem Intel Core 2 Quad Q6600 (41 Punkte/Watt). In Prozenten ausgedrückt erreichte der Phenom X3 8750 also nur 86 Prozent der Energieeffizienz des Phenom X4 9600 und lediglich 61 Prozent der Energieeffizienz des Core 2 Quad Q6600.
Rechenleistung und Fazit
Der Benchmark-Parcour besteht aus 30 Einzeltests, aus der die Rechenleistungsnote ermittelt wird. Um die Leistungsfähigkeit von AMDs Triple Core Phenom X3 8750 zu illustrieren, pickt sich die PC-Welt gängige Anwendungen aus den Einsatzgebieten Multimedia, Office, Spiele und System heraus. Die detaillierte Beschreibung der Testplattformen und Benchmarks finden Sie auf der PC-Welt-Website.
Multimedia: Eine typische Multimedia-Anwendung ist das Überführen von Musik und Videos in andere Dateiformate und Kompressionsstufen. Hierzu verwendet die Redaktion Apples "iTunes". Mit Hilfe des integrierten MP3-Codecs kodieren wir eine Musik-CD vom WAV- ins MP3-Format mit 192 KBit/s.
AMDs Triple Core Phenom X3 8750 benötigt dafür 81 Sekunden und ist dank der höheren Taktrate etwas flotter als der hauseigene Quad-Core-Pendant Phenom X4 9600 (83 Sekunden). Gegen den 3,2-GHz-Doppelkerner AMD Athlon 64 X2 6400+ hatte der Triple Core mit 2,4 GHz allerdings keine Chance, der Dual Core benötigte nur 62 Sekunden und war damit 30 Prozent schneller. Die beste Takteffizienz zeigt die Intel-CPU (64 Sekunden), die mit 2,4 GHz fast mit dem Athlon 64 X2 6400+ mithalten konnte
Dicht beieinander lagen das AMD-Trio beim Konvertieren eines 1.080i-Videos ins MPEG-4-Format mit 124 KBit/s und einer Auflösung von 640 x 352 Bildpunkten (siehe Tabelle). Der Intel Core 2 Quad Q6600 ging hier mit 133 Sekunden als Sieger durchs Ziel
Prozessor |
WAV -> MP3 |
1080i -> MPEG4 |
AMD Athlon 64 X2 6400+ |
62 |
146 |
AMD Phenom X3 8750 |
81 |
149 |
AMD Phenom X4 9600 |
83 |
154 |
Intel Core 2 Quad Q6600 |
64 |
133 |
Office und System: Für die Büroleistung wertet die PC-Welt unter anderem die beiden Szenarios E-Learning und Office Productivity der bekannte Benchmark-Suite Sysmark 2007, das Gesamtergebnis findet Eingang in die System-Rechenleistungsnote. Unter den AMD-Prozessoren setzt sich im Office-Szenario der Triple Core Phenom X3 8750 an die Spitze, wenn auch knapp. Im Vergleich zum Core 2 Quad Q6600 ist AMDs Treikerner allerdings 13 Prozent langsamer.
Im E-Learning-Szenario belegt der Triple Core Phenom X3 8750 hingegen nur Platz 2 der internen Rangliste. Immerhin ist er noch gut 10 Prozent flotter als der Vierkerner AMD Phenom X4 9600. Dem 2,4-GH-Quad-Core von Intel muss sich der Phenom X3 8750 allerdings geschlagen geben - AMDs Dreikerner ist gut 13 Prozent langsamer. Bei der System-Leistung liegt das AMD-Trio wieder eng beieinander, während Intels Core 2 Quad Q6600 die Rivalen auf Distanz halten kann.
Prozessor |
Gesamt |
E-Learning |
Office |
AMD Athlon 64 X2 6400+ |
114 |
124 |
91 |
AMD Phenom X3 8750 |
108 |
116 |
99 |
AMD Phenom X4 9600 |
112 |
105 |
96 |
Intel Core 2 Quad Q6600 |
130 |
134 |
114 |
Spiele-Leistung: Der rechenhungrige Ego-Shooter "Crysis" basiert auf der Spiele-Engine "Cryengine 2", die beispielsweise in der Lage ist, Partikeleffekte, die künstliche Intelligenz von Spielfiguren sowie die Simulation von physikalisch korrektem Verhalten von 3D-Objekten in parallele Rechenprozesse aufzuteilen. Um den Einfluss der Grafikkarte auf die Bildwiederholfrequenz zu minimieren, erfolgt die Messung bei einer Auflösung von lediglich 800 x 600 Bildpunkten, deaktiviertem Anti-Aliasing und der niedrigsten Bildqualitätsoption "Low" mittels des integrierten Benchmarks.
Auch bei Spielen ist hohe Taktrate immer noch Trumpf und die Anzahl der Rechenkerne eher nebensächlich: Deshalb konnte sich beim AMD-Trio der den 3,2-GHz-Doppelkerner Athlon 64 X2 6400+ am besten in Szene setzen. Der Triple Core Phenom X3 8750 war dank 100 MHz mehr Takt zumindest noch einen Tick schneller als der Vierkerner Phenom X4 9600. Allerdings liegt auch in diesem Test die Intel-CPU Core 2 Quad Q6600 trotz 2,4 GHz Taktfrequenz wieder an der Spitze. Das liegt aber nicht an den vier Kernen, sondern an der Core-2-Prozessor-Architektur, die pro Takt deutlich mehr Rechenleistung herausholt, als die AMD-Rivalen.
Prozessor |
min. Bildrate |
mittlere Bildrate |
max. Bildrate |
AMD Athlon 64 X2 6400+ |
54,9 |
96,3 |
111,1 |
AMD Phenom X3 8750 |
45,3 |
88,5 |
103,9 |
AMD Phenom X4 9600 |
39,7 |
84,8 |
100,7 |
Intel Core 2 Quad Q6600 |
61,2 |
101,7 |
118,0 |
Fazit: AMD ist in einer vertrackten Lage. Intel dominiert dank der - sowohl beim Takt als auch Stromverbrauch - derzeit effizienteren Prozessorarchitektur den Markt und setzt AMD zusätzlich noch durch Kampfpreise unter Druck. So bewegen sich die AMD-Prozessoren in einem wenig differenzierten Preissegment, dass nun die Triple Cores weiter aufweichen (siehe Tabelle auf der ersten Seite).
Nehmen Sie den Phenom X3 8750 für 150 Euro als Maßstab für den hausinternen Vergleich, bekommen Sie für 20 Euro Aufpreis mit dem Phenom X4 9750 einen Rechenkern zusätzlich. Auf der anderen Seite gibt's bereits für 120 Euro den 3,2-GHz-Doppelkerner AMD Athlon 64 X2 6400+ - mit dem taktstarken Dual Core sind Sie derzeit bei den meisten Anwendungen flotter unterwegs.
Gegen die Triple Cores spricht auch der etwas höhere Stromverbrauch im Leerlauf - zumindest im Vergleich zu den Quad Cores der B2-Kernrevision - und der wenig berauschenden Energieeffizienz von 20 Punkten pro Watt.
Für Käufer, die wirklich auf jeden Euro achten müssen, sind die neuen Triple-Cores eine sinnvolle Ergänzung und erhöhen die Auswahloption - allerdings nur für das Aufrüsten von PCs mit AM2-Hauptplatine. Wer sich einen neuen PC kauften will, oder einen Platinenwechsel plant, ist momentan mit einem Prozessor aus dem Hause Intel besser beraten.
Testergebnisse und Technische Daten
Prozessor | |
---|---|
AMD Phenom X3 8750 | |
Preis-Leistungs-Wertung |
39 |
Anbieter |
AMD |
Weblink |
|
Preis |
rund 150 Euro |
Hotline |
089/45053199 |
Garantie |
36 Monate |
BEWERTUNG (0- 100 Punkte) | |
---|---|
Rechenleistung (35%) |
12 |
Ergonomie (20%) |
31 |
Ausstattung (15%) |
67 |
Service (5%) |
49 |
Preis (25%) |
65 |
Gesamtergebnis |
39 |
DIE TECHNISCHEN DATEN | |
---|---|
Steckplatz |
Sockel AM2+ |
Anzahl der physikalischen Kerne |
3 |
Anzahl der virtuellen Kerne |
0 |
Arbeitstakt |
2,40 GHz |
Front Side Bus / Referenztakt |
200 MHz |
Hypertransport-/Quickpath-Link |
1,8 GHz |
L1-Cache / shared |
128 KB / nein |
L2-Cache / shared |
512 KB / nein |
L3-Cache / shared |
2048 KB / ja |
Funktionsumfang |
|
3DNow |
ja |
MMX |
ja |
SSE |
ja |
SSE 2 |
ja |
SSE 3 |
ja |
SSE 4 |
Version 4a |
64-Bit-kompatibel |
ja |
Hyper-Threading / Simultanes Multi-Threading |
nein |
Virtualisierungsfunktionen |
ja |
dynamische Spannungsversorgung |
Rechenkerne und Speichercontroller |
Buffer-Overflow-Schutz |
ja |
Trusted computing |
aktivierbar |
Heat-Spreader |
ja |
Leistungsaufnahme (Thermal Design Power) |
95 Watt |
TESTERGEBNIS | |
---|---|
Ergonomie |
|
Stromverbrauch, Leerlauf ohne Energiesparmodus |
203 Watt |
Stromverbrauch, Leerlauf mit Energiesparmodus |
175 Watt |
Stromverbrauch, volle CPU-Last auf alle Kerne |
238 Watt |
Stromverbrauch, volle Grafik-Last |
259 Watt |
Rechenleistung pro Watt |
25 Punkte/Watt |
Multimedia-Leistung |
|
Cinebench 10, Rendering, ein CPU-Kern |
2.126 Punkte |
Cinebench 10, Rendering, alle CPU-Kerne |
5.913 Punkte |
iTunes, Audio-Konvertierung (WAV -> MP3) |
81 Sekunden |
iTunes, Video-Konvertierung (1080i -> MPEG4) |
149 Sekunden |
3DSMax SPECapc, Rendering-Test Space |
98 Sekunden |
3DSMax SPECapc, Rendering-Test Underwater |
178 Sekunden |
PC-Mark Vantage, TV and Movies |
1.245 Punkte |
Sysmark 2007, Video Creation |
92 Punkte |
Sysmark 2007, 3D-Modeling |
127 Punkte |
PC-Mark Vantage, Music |
3793 Punkte |
3D-Leistung |
|
Crysis, 1024 x 768 Bildpunkte, mittlere Qualität (min./mittel/max. Bildrate) |
23 / 44 / 60 Bilder/s |
Crysis, 800 x 600 Bildpunkte, niedrige Qualität (min./mittel/max. Bildrate) |
45 / 89 / 104 Bilder/s |
3D-Mark 06, CPU-Test |
2.714 Punkte |
PC-Mark Vantage, Gaming |
4.163 Punkte |
Office-Leistung |
|
Sysmark 2007, Office Productivity |
99 Punkte |
Sysmark 2007, E-Learning |
116 Punkte |
PC-Mark Vantage, Communications |
3.677 Punkte |
PC-Mark Vantage, Productivity |
4.288 Punkte |
Analyse-Leistung |
|
Sungard ACR, Monte-Carlo-Simulation |
801 Sekunden |
Systemleistung |
|
Sysmark, Gesamt |
108 Punkte |
PC-Mark Vantage, Gesamt |
4.240 Punkte |
PC-Mark Vantage, Memories |
3.435 Punkte |
PC-Mark Vantage, HDD |
3.869 Punkte |