Multifunktionsgeräte gefragt

Druckerabsatz steigt

09.03.2011
Nach einer Durststrecke mit Stagnation und Rückgang erholt sich der Druckermarkt wieder. Nach Zahlen des European Information Technology Observatory (EITO) wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 6,3 Millionen Drucker und Multifunktionsgeräte abgesetzt.
In Deutschland werden wieder mehr Drucker verkauft.
Foto: Canon

Nach einer Durststrecke mit Stagnation und Rückgang erholt sich der Druckermarkt wieder. Nach Zahlen des European Information Technology Observatory (EITO) wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 6,3 Millionen Drucker und Multifunktionsgeräte abgesetzt. Das sind vier Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Umsatz konnten die Druckerhersteller um rund zwei Milliarden Euro zulegen, das entspricht einem Plus von zehn Prozent. Mittlerweile sind 70 Prozent der verkauften Geräte multifunktional.

Laut Branchenverband Bitkom habe die Nachfrage sowohl im privaten, als auch im gewerblichen Umfeld zugelegt. Für das laufende Jahr rechnet der Verband mit einem weiteren Anstieg der Verkaufszahlen um 6,6 Prozent auf 6,7 Millionen Stück. Der Umsatz soll um 5,2 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro steigen. (awe)

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Schwarzweiß-Laserdrucker werden in Büroumgebungen auf häufigsten genutzt.
Der Großteil der Druckjobs haben einen Umfang von zwei bis drei Seiten.
Je größer das Unternehmen, desto häufiger werden Arbeitsgruppengeräte genutzt.
Die Sparmaßnahmen beim Drucken sind je nach Unternehmensgröße sehr unterschiedlich.
Bei kleineren Unternehmen ist oft das Führungspersonal bei der Gerätebeschaffung involviert.
Bei mittleren Unternehmen unterscheiden sich die Beschaffungswege für Hardware und Verbrauchsmaterial sehr stark.
Bei großen Unternehmen ist der Anteil der externen Dienstleister am höchsten, insbesondere bei Installation und Wartung.
Tinte und Toner werden am häufigsten im Versandhandel geordert.
Auch bei privaten Konsumenten gibt es unterschiedliche Bezugsquellen für Hardware und Supplies.
Druckqualität ist immer noch das wichtigste Kaufkriterium.
Die größte Fehlerquelle beim Drucken ist das Papier-Handling.
Je größer das Unternehmen, desto länger dauert die Behebung von Störungen.