AOC PDS241 und AOC PDS271

Ein Porsche unter den Monitoren

26.04.2017 von Armin Weiler
Das Design-Büro F. A. Porsche und Display-Hersteller AOC haben einen Monitor gestaltet, der einige frische Design-Ideen aufweist. Allerdings wurde an den Anschlussmöglichkeiten gespart.

Die Monitorschmiede AOC will dem Einheits-Look der Monitore auf den Schreibtischen etwas entgegen setzen. Dazu hat sich der Hersteller mit dem Designstudio F.A. Porsche zusammen getan.

Der AOC PDS241 wurde in Zusammenarbeit mit dem Designstudio F.A. Porsche gestaltet.
Foto: AOC

Aus der Zusammenarbeit ein Monitor-Design entstanden, das neben interessanten Gestaltungsdetails auch mit einer neue Idee beim Anschluss des Displays aufwartet. So sind die Anschlüsse für Strom und Bildquelle nicht mehr an der Rückseite des Geräts angebracht. Die Buchsen wandern zusammen mit dem Netzteil in eine externe Box, die entweder auf dem Schreibtisch liegt oder auch unsichtbar unter der Tischplatte untergebracht wird. Als Zielgruppe nenn AOC stilbewusste Anwender wie Unternehmensentscheider, Designer und Künstler.

Das Design-Stück soll zunächst in den zwei Größen 24 Zoll und 27 Zoll angeboten werden. Für die 24-Zoll-Variante AOC PDS241 nennt AOC 219 Euro, für den 27-Zöller 299 Euro als UVP. Beide Geräte sollen ab Juni erhältlich sein.

Design-Monitore PDS241 und PDS271 von AOC


















Minimalistischer Look

Die passend zum Monitor gestaltete Box ist mit einer Buchse für die Stromversorgung und einem HDMI-Anschluss ausgestattet. Weitere, derzeit marktübliche Display-Schnittstellen hat AOC allerdings eingespart.

Bei der Auflösung kommen die beiden Monitore auf die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Durch eine spezielle Flicker-Free-Technologie soll Bildschirmflackern verringert werden. Dabei wird die Displayhelligkeit mit einem Gleichstromsystem anstatt der üblichen PWM-Technik (Pulse Width Modulation) reguliert. Zudem werden laut AOC mit dem Low-Blue-Light-Modus potentiell augenschädliche kurzwellige blaue Lichtanteile vermieden.

Bei der Gestaltung wollten die Designer einen möglichst minimalistischen Look verwirklichen. Klobige Standfüße und viele störende Kabel wollten sie vermeiden. Nun sind die Stromzufuhr und das Bildeingangssignal in einem Kabel kombiniert, welches von der externen Anschluss-Box direkt in den schlanken Standfuß läuft.

Eindrücke von der ISE 2017 in Amsterdam

Die ISE heißt AV-Spezialisten in Amsterdam willkommmen.

Die ISE zeigt, was mit professioneller AV-Technik auch im Veranstaltungsbereich möglich ist.

Dieses-500-Zoll-LED-Display findet sicher keinen Platz auf einem Büroschreibtisch.

Auch Distributoren setzen auf eine ISE-Präsenz: Die Tech-Data-AV-Tochter Maverick hat ihren Stand im Hawaii-Stil gestaltet.

Am Ingram-Micro-Stand geht es etwas nüchterner zu.

Auch Also ist mit der AV-Tochter Medium vertreten.

Volle Hütte bei AV-Spezialdistributor Kern & Stelly.

Retail-Konzepte nehmen auf der ISE einen wichtigen Platz ein: Hier ein interaktives Schuhregal bei BenQ: Wird ein Schuh aus dm Regal genommen, erscheint auf dem Display eine genaue Beschreibung des Produkts.

Digitale Preisschilder werden im stationären Einzelhandel immer wichtiger: Hier zeigt Samsung Beispiele.

Samsung hat am Messestand Lösungspartnern einen breiten Platz eingeräumt.

Zu den Retail-Konzepten gehören auch Displays in allen Größen. LG demonstriert hier eine komplette Reihe.

Aus einzelnen LED-Modulen lassen sich große Bildschirmwände bauen. Christoph Emde (Samsung) zeigt, dass dies auch in gebogener Form möglich ist.

Mit begehbaren Displays lassen sich jede Menge interessanter Anwendungen umsetzen.

Hier können die Besucher mit einem Fußball die Stabilität der von Werbebanden testen.

Was mit großen Installationsprojektoren möglich ist, kann man bei Epson sehen.

Zudem zeigt Epson Anwendungsmöglichkeiten der Augmented Reality-Brille Moverio.

Konferenz- und Präsenationstechnik am Kindermann-Stand.

Wie man mit Laserprojektoren Kunstobjekte gestalten kann, zeigt NEC.

Bei dieser interaktiven Video Wall können die abgebildeten Musikinstrumente auch gespielt werden.

Signage ist nicht nur Display. NEC demonstriert, wie Inhalte über einen integrierten Raspberry zum Bildschirm kommen.

Sonja Praschberger und Thomas Müller zeigen bei Viewsonic einen interaktives Tischdisplay der neuesten Generation.

Auch LG hat digitale Wegweiser im Portfolio.

Recht neu ist das Thema Smart Home auf der ISE. Die KNX-Plattform ist mit Herstellerpartnern breit vertreten.

Auch die Z-Wave-Plattform ist vertreten.

Professionelle AV-Anwendungen bedienen sich längst auch Kamera-Drohnen.

In der Drone Area gibt es nicht nur Flugvorführungen, sondern auch jede Menge Zubehör rund um die Fluggeräte.