Outlook 2013

Einstellungen und Daten sichern

27.03.2014 von Thomas Joos
Bei der Datensicherung in Outlook 2013 gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Wir zeigen Ihnen die entsprechenden Möglichkeiten und Funktionen. Außerdem haben wir uns einige hilfreiche Zusatz-Tools angesehen.

Eine zentrale Anlaufstelle zur Sicherung von Daten bringt Outlook 2013 selbst nicht mit. Dennoch bietet es vielfältige Möglichkeiten, die verschiedenen Daten zu sichern. Wir haben uns mit den unterschiedlichen Varianten beschäftigt. Einige der Vorgehensweisen funktionieren auch bei Outlook 2010; dies haben wir dann an Ort und Stelle vermerkt.

Profileinstellungen und E-Mail-Konten sichern

In den Outlook-Datendateien oder im Profil sind die Einstellungen Ihrer E-Mail-Konten nicht enthalten. Installieren Sie also Outlook neu, integrieren Sie zwar sehr leicht Ihre Daten wieder, aber die E-Mail-Konten und alle Einstellungen der Profile müssen Sie standardmäßig neu erstellen. Die Einstellungen der Profile, also E-Mail-Konten, die Anmeldung und die Anzeige der Favoritenordner, speichert Outlook nicht in der Outlook-Datendatei, sondern in der Windows-Registry.

Sie können die Sicherung daher über die Registry durchführen. Zur Wiederherstellung müssen Sie nach der erneuten Installation von Outlook anschließend nur auf die exportierte Registry-Datei doppelklicken, und alle E-Mail-Einstellungen sind wieder vorhanden.

Outlook 2013 - Einstellungen und Daten sichern
Outlook 2013 - Einstellungen und Daten sichern
Einstellungen des Menübands und der Schnellzugriffsleiste nehmen Sie in den Optionen von Outlook vor. Diese Einstellungen können Sie auch sichern.
Outlook 2013 - Einstellungen und Daten sichern
Die Einstellungen des Menübands von Outlook und anderen Office-Programmen lassen sich exportieren.
Outlook 2013 - Einstellungen und Daten sichern
Unter Windows 8 müssen Sie die ausgeblendeten Elemente anwählen.
Outlook 2013 - Einstellungen und Daten sichern
Zertifikate für die E-Mail-Verschlüsselung lassen sich leicht exportieren und auf diese Art und Weise auch sichern.
Outlook 2013 - Einstellungen und Daten sichern
Mit Mail Store Home können Sie Ihre Daten einfach archivieren.
Outlook 2013 - Einstellungen und Daten sichern
Es hilft oft bei der Fehlersuche, wenn Sie ein neues Profil anlegen.
Outlook 2013 - Einstellungen und Daten sichern
Im Task-Manager finden Sie alle laufenden Prozesse und können instabile Programme beenden.
outlooOutlook 2013 - Einstellungen und Daten sichern
Es erleichtert Probleme aufzuspüren, wenn Sie sich die installierten Add-Ins anzeigen lassen.

Notieren Sie sich aber die Kennwörter Ihrer Konten, denn diese exportiert der Assistent nicht mit. Beim Starten von Outlook erscheinen die Fenster zur Anmeldung, und Sie können an dieser Stelle die Kennwörter hinterlegen und speichern.

Den Speicherort in der Registry hat Microsoft von Outlook 2010 zu Outlook 2013 geändert. Wir zeigen Ihnen im folgenden Abschnitt beide Pfade. Gehen Sie zur Sicherung folgendermaßen vor:

1. Öffnen Sie den Registrierungs-Editor, indem Sie regedit im Suchfeld des Startmenüs eingeben und bestätigen.

2. Navigieren Sie zur Sicherung der Profile in Outlook 2010 zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Windows Messaging Subsystem\Profiles. In Outlook 2013 speichert Outlook die Daten im Pfad HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\15.0\Outlook\Profiles.

3. Sie sehen unterhalb des Schlüssels Profiles jedes Profil als eigenen Schlüssel. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Profil, das Sie sichern wollen, und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Exportieren aus.

4. Legen Sie einen Speicherplatz für die .reg-Datei fest und klicken auf Speichern.

Möchten Sie nach einer Neuinstallation Outlook 2013 die Profile wiederherstellen, genügt ein Doppelklick auf die vorher gespeicherte .reg-Datei. Achten Sie aber darauf, dass die Einstellungen in der Registry-Datei alle vorhandenen Einstellungen und Profile in Outlook löschen.

Wenn Sie zusätzlich noch die .pst-Dateien sichern, müssen Sie nach einer erneuten Installation von Outlook nur die .pst-Dateien an den ursprünglichen Ort kopieren, auf die .reg-Datei doppelklicken und importieren lassen. Anschließend ist Outlook wieder ordnungsgemäß eingestellt.

Einstellungen des Menübands sichern

Einer der Vorteile seit Outlook 2010 ist sicherlich das Menüband, das verschiedene Befehle gruppiert und schneller verfügbar macht. Es ist nicht statisch, sondern lässt sich beliebig anpassen. Dazu stehen auf der Registerkarte Datei über die Optionen die beiden Kategorien Menüband anpassen und Symbolleiste für den Schnellzugriff parat. Die Symbolleiste für den Schnellzugriff sehen Sie im oberen linken Bereich des Outlook-Fensters.

Anpassungsfähig: Einstellungen des Menübands und der Schnellzugriffsleiste nehmen Sie in den Optionen von Outlook vor. Diese Einstellungen können Sie auch sichern.

Haben Sie die Befehle im Menüband oder der Symbolleiste für den Schnellzugriff angepasst, speichert Outlook diese Einstellungen weder im Profil noch in der Datendatei. Das bedeutet: Wenn Sie Outlook neu installieren, sind diese Einstellungen verloren. Wir zeigen Ihnen im folgenden Abschnitt aber, wie Sie diese Einstellungen sichern. Dazu haben Sie mehrere Möglichkeiten. Sie exportieren die Einstellungen über Outlook, was leider nicht automatisch geht, oder Sie sichern die entsprechenden Dateien über einen automatischen Datensicherungsjob.

Haben Sie den Bearbeitungsmodus des Menübands geöffnet, finden Sie unten rechts die Schaltfläche Importieren/Exportieren. Über diesen Assistenten sichern Sie die Einstellungen und lesen sie bei einer erneuten Installation wieder ein. Sie importieren die exportierte Datei auch auf anderen Computern wieder und erhalten dadurch ein identisches Menüband.

Steuerung mitnehmen: Die Einstellungen des Menübands von Outlook und anderen Office-Programmen lassen sich exportieren.

Bei der Bearbeitung lassen Sie sich im linken Fensterbereich alle in Outlook vorhandenen Befehle anzeigen. Anschließend besteht die Möglichkeit, im rechten Fensterbereich die aktuellen Einstellungen anzupassen.

Sie erstellen auf diesem Weg neue Registerkarten, fügen neue Gruppen in bestehende Registerkarten ein, benennen Befehle um, fügen neue hinzu oder löschen nicht verwendete. Outlook speichert die Änderungen in Dateien mit der Endung .officeUI. Die Dateien liegen im Verzeichnis C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local\Microsoft\Office und haben folgende Aufgaben:

olkexplorer.officeUI - Startfenster von Outlook

olkmailitem.officeUI - E-Mail-Editor

olkmailread.officeUI - Nachrichten lesen

olkapptitem.officeUI - Neuer Termin oder Besprechung im Kalenderbereich

olkaddritem.officeUI - Kontakte erstellen

olkdlstitem.officeUI - Kontaktgruppen erstellen

olktaskitem.officeUI - Aufgaben

olklogitem.officeUI - Journal

Neben den .officeUI-Dateien finden Sie hier auch .qat-Dateien. Bei diesen Dateien handelt es sich um die Einstellungsdateien der Symbolleisten für den Schnellzugriff der jeweiligen Fenster. Nehmen Sie diesbezüglich Änderungen vor, dann sollten Sie auch diese Dateien sichern und wiederherstellen.

Sichtbarkeit: Unter Windows 8 müssen Sie die ausgeblendeten Elemente anwählen.

Der Ordner Appdata ist versteckt. Damit Sie diesen sehen, müssen Sie im Windows-Explorer die versteckten Systemdateien einblenden lassen. Damit Sie diesen sehen, müssen Sie diesen unter Windows 7 im Windows-Explorer über Organisieren/Ordner- und Suchoptionen auf der Registerkarte Ansicht durch Aktivieren der Option Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen im Bereich Versteckte Dateien und Ordner erst einblenden. In Windows 8 lassen Sie die versteckten Verzeichnisse über die Registerkarte Ansicht und der Auswahl von Ausgeblendete Elemente anzeigen.

E-Mail-Signaturen sichern und wiederherstellen

Arbeiten Sie mit Signaturen, also einem automatischen Text am Ende von E-Mails, müssen Sie auch diesen Bereich gesondert sichern. Signaturen speichert Outlook als Dateien im Benutzerprofil im Verzeichnis C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\Microsoft\Signatures.

Sie sollten das komplette Verzeichnis sichern, wenn Sie die Signaturen wiederherstellen wollen. Bei einer erneuten Installation kopieren Sie die Daten einfach auf dem Zielrechner in das gleiche Verzeichnis, um die Signaturen wiederherzustellen.

Sobald Sie die Dateien kopiert haben, sind die Signaturen wieder genauso verfügbar wie zum Zeitpunkt der Sicherung. Für jede Signatur erstellt Outlook drei Dateien: eine HTML-Datei, eine RTF-Datei und eine Textdatei. Diese Dateien sind für die verschiedenen E-Mail-Formate gedacht, also HTML, RTF oder Nur-Text.

Zertifikate sichern und wiederherstellen

Wenn Sie mit digitalen Signaturen und E-Mail-Verschlüsselung arbeiten, ist auch das Zertifikat zu sichernsichern, auf dessen Basis die Signierung oder Verschlüsselung stattfindet. Bei einer neuen Installation des Computers müssen Sie das Zertifikat wieder importieren, sonst funktionieren die Verschlüsselung und digitale Signaturen nicht.

Sicherheitshalber: Zertifikate für die E-Mail-Verschlüsselung lassen sich leicht exportieren und auf diese Art und Weise auch sichern.

Sichern Sie am besten direkt die Datei, die Sie vom Zertifikateaussteller erhalten haben. Alternativ sichern Sie die importierte Datei auf dem Server.

Wenn Sie nur Outlook neu installieren, bleibt das Zertifikat erhalten, da dieses im Betriebssystem gespeichert wird, nicht in Outlook. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:

1. Geben Sie mmc im Suchfeld des Startmenüs ein, um eine Managementkonsole zu öffnen.

2. Klicken Sie auf Datei/Snap-In hinzufügen/entfernen.

3. Wählen Sie Zertifikate aus und klicken Sie auf Hinzufügen.

4. Wählen Sie als Speicher Eigenes Benutzerkonto aus und klicken auf Weiter.

5. Klicken Sie auf Fertig stellen sowie anschließend auf OK.

6. Erweitern Sie in der Konsole den Knoten Zertifikate/Eigene Zertifikate/Zertifikate.

7. Klicken Sie das Zertifikat mit der rechten Maustaste an und wählen Alle Aufgaben/Exportieren.

8. Wählen Sie auf der ersten Seite Ja, privaten Schlüssel exportieren aus.

9. Bestätigen Sie auf der nächsten Seite die Standardeinstellung Privater Informationsaustausch.

10. Geben Sie ein Kennwort ein. Sie brauchen es, wenn Sie bei einer Wiederherstellung das Zertifikat wieder importieren.

11. Wählen Sie den sicheren Speicherort.

12. Schließen Sie den Export ab.

Um das Zertifikat wiederherzustellen, müssen Sie lediglich auf die Datei doppelklicken und das Kennwort eingeben. Der Vorgang ist der gleiche wie bei der ersten Integration.

RSS-Feeds, Makros, Briefpapier und Vorlagen sichern

Neben den bereits erwähnten Daten, die Sie sichern, gibt es in Outlook durchaus noch weitere Bereiche, die sich anpassen lassen und daher ebenfalls gesichert werden sollten. Diese Daten müssen Sie getrennt von den anderen Bereichen sichern.

Arbeiten Sie in Outlook mit RSS-Feeds, sind auch diese Einstellungen bei einer erneuten Installation verloren. Sie sollten daher auch diesen Bereich sichern. Die Daten der Feeds sind in der Datei Outlook.sharing.xml.obi gespeichert. Diese finden Sie im Verzeichnis C:\Users\<Benutzername>\AppData\Local\Microsoft\Outlook. In diesem Ordner sind auch Offline-Dateien und die Datendateien der IMAP-Konten enthalten.

Makros speichert Outlook als <Projektname>.otm in diesem Verzeichnis. Arbeiten Sie mit selbst erstelltem Briefpapier, speichert Outlook die entsprechenden Daten im Verzeichnis C:\Users\<Benutzername>\AppData\Roaming\Microsoft\Stationery.

Praktische Tools zum Sichern und Wiederherstellen von Daten

Neben kostenpflichtigen Programmen zur Datensicherung von Outlook 2013 können Sie mit der Freeware MailStore Home Daten aus Outlook archivieren und sichern.

Praktisches Tool: Mit Mail Store Home können Sie Ihre Daten einfach archivieren.

In die Software ist ein Brennprogramm integriert, mit dem Sie E-Mails auf CD/DVD brennen. Archivierte E-Mails lassen sich direkt in MailStore Home anzeigen. Der Vorteil der Lösung ist, dass Sie E-Mails aus MailStore Home auch wieder nach Outlook importieren lassen.

Binden Sie IMAP-, Exchange, oder Office 365-Konten an Outlook 2013 an, überträgt Outlook die E-Mails in eine OST-Datei. In dieser sind daher E-Mails und Daten gespeichert wie in PST-Dateien.

Müssen Sie aus irgendwelchen Gründen Daten aus diesen OST-Dateien wiederherstellen, haben Sie die Möglichkeit, mit der Freeware OST2PST die OST-Dateien in eine PST-Datei umzuwandeln und Daten aus der Datei zu extrahieren. Die Demo-Version kann E-Mails nur anzeigen.

Während Outlook die PST-Dateien im Verzeichnis Outlook-Dateien der Dokumenten-Bibliothek speichert, finden Sie OST-Dateien im Benutzerprofil unter C:\Users\<Anmeldename>\AppData\Local\Microsoft\Outlook.

Um Daten aus OST-Dateien wiederherzustellen, installieren Sie zunächst OST2PST und öffnen die OST-Datei im Verzeichnis C:\Users\<Anmeldename>\AppData\Local\Microsoft\Outlook. Kopieren Sie zuvor am besten die OST-Datei in ein anderes Verzeichnis. Damit Sie das Verzeichnis Appdata sehen, müssen Sie im Explorer von Windows 8 zunächst auf der Registerkarte Ansicht die versteckten Dateien anzeigen lassen oder unter Windows 7 den Ordner entsprechend einblenden, siehe oben.

Outlook reparieren und Probleme lösen

Wenn Outlook nicht mehr korrekt startet, hilft es oft, wenn Sie ein neues Profil erstellen. Geben Sie dazu im Suchfeld der Systemsteuerung den Begriff Mail ein und starten die Konfiguration Mail-Setup. Über Profile anzeigen legen Sie weitere Profile an und nutzen diese zur Fehlersuche. Sie müssen in diesem Fall aber die Option deaktivieren, dass Outlook immer mit dem gleichen Profil startet. Auf diese Weise grenzen Sie den Fehler genauer ein. Funktioniert das neue, aber nicht mehr das alte Profil, hilft eventuell das neue Anlegen der E-Mail-Konten im neuen Profil. Die Datendatei übernehmen Sie dabei.

Sehr häufig tritt der Fall ein, dass Outlook komplett ohne Fehlermeldung den Start verweigert. Meist ist daran ein noch laufender Prozess schuld, was Sie aber sehr leicht überprüfen können:

1. Geben Sie im Suchfeld des Startmenüs den Befehl taskmgr ein und bestätigen Sie. Bei Windows 8 geben Sie den Befehl in der Startseite ein oder klicken mit der rechten Maustaste auf die Taskleiste und starten den Task-Manager.

2. In Windows 8 müssen Sie danach noch auf Mehr Details klicken

3. Öffnen Sie die Registerkarte Prozesse beziehungsweise in Windows 8 die Registerkarte Details.

4. Finden Sie hier einen oder mehrere Prozesse mit der Bezeichnung outlook.exe vor beziehungsweise in Windows 8 Microsoft Outlook, obwohl Outlook nicht gestartet ist, blockieren diese Prozesse den Outlook-Start. Beim Einsatz von Windows 7/8 x64 sehen Sie auf diese Weise auch alle 32-Bit-Prozesse mit dem Zusatz *32.

5. Markieren Sie den Prozess outlook.exe und klicken auf Prozess beenden. Manchmal kann es auch passieren, dass hier mehrere solcher Prozesse vorhanden sind. Beenden Sie in diesem Fall alle.

Diese Problemlösung hilft auch, wenn Outlook nicht mehr reagiert. Startet Outlook immer noch nicht korrekt, beenden Sie alle Add-Ins, wie nachfolgend gezeigt.

Outlook reparieren und Probleme lösen
Outlook reparieren und Probleme lösen
Es hilft oft bei der Fehlersuche, wenn Sie ein neues Profil anlegen.
Outlook reparieren und Probleme lösen
Im Task-Manager finden Sie alle laufenden Prozesse und können instabile Programme beenden.
Outlook reparieren und Probleme lösen
Es erleichtert Probleme aufzuspüren, wenn Sie sich die installierten Add-Ins anzeigen lassen.

Stellen Sie immer sicher, dass die Outlook-Datendateien Ihrer E-Mail-Konten gesichert sind. Exportieren Sie außerdem die Einstellungen der Profile. Müssen Sie Outlook neu installieren, stellen Sie nach der Installation per Doppelklick auf die Registrierungsdatei alle Einstellungen wieder her, die nicht in der Datendatei gespeichert sind.

Startet Outlook nicht mehr, versuchen Sie den Start im abgesicherten Modus. Öffnen Sie dazu am besten eine Befehlszeile, indem Sie cmd im Suchfeld des Startmenüs eingeben und bestätigen. Wechseln Sie in das Verzeichnis C:\Program Files\Microsoft Office\Office15. Haben Sie Outlook 2013 als 32-Bit-Version unter Windows 7/8 x64 installiert, finden Sie Outlook im Verzeichnis C:\Program Files (x86)\Microsoft Office\Office15. Starten Sie Outlook mit der Option Outlook /safe. Outlook lädt dann den Lesebereich nicht, keine Erweiterungen und damit auch keine Add-Ins.

Im nächsten Schritt sollten Sie sich sämtliche Add-Ins anzeigen lassen und alle deaktivieren. Starten Sie danach Outlook wieder ganz normal über die Verknüpfung. Startet Outlook, aktivieren Sie die Add-Ins nach und nach wieder, bis Sie das Add-In finden, das Outlook zum Absturz bringt. Dieses sollten Sie dann komplett deaktivieren und im Internet oder beim Hersteller nach einer Lösung suchen. In Outlook sehen Sie alle Add-Ins auf folgende Art und Weise:

1. Öffnen Sie die Registerkarte Datei

2. Klicken Sie auf Optionen

3. Klicken Sie auf Add-Ins.

4. Im oberen Bereich sehen Sie bei Aktive Anwendungs-Add-Ins, welche Add-Ins Outlook bei einem normalen Start laden muss.

5. Im unteren Bereich ist bei Inaktive Anwendungs-Add-Ins angegeben, welche Add-Ins zwar installiert, aber deaktiviert sind. (mje)