EMC und Filenet rühren DMS mit Storage und BPM um

27.07.2004
Dass die Bedeutung der Dokumenten-Management-Systeme (DMS) in Unternehmen wächst, wird dadurch belegt, dass Anbieter wie EMC oder Filenet nun Brücken zu Themen wie Storage oder Business Process Management (BPM) bauen.

Die Bedeutung der Dokumenten-Management-Systeme (DMS) in Unternehmen wächst. Belegt dafür ist, dass Anbieter wie EMC und Filenet nun Brücken zu Themen wie Storage oder Business Process Management (BPM) bauen.

So wird beispielsweise EMC diese Woche eine Lösung zum Einrichten von logischen Verbindungen zwischen Content Management Systemen und Speicher-Ressourcen vorstellen. Bereits in der vergangenen Woche brachte Filenet die Version 3.0 der eigenen Content-Management-Plattform "P8" auf den Markt. Diese Software verfügt nun über die Fähigkeit, Geschäftsprozesse zu integrieren. Außerdem versteht sie es nun, auch mit den Web-Services-Standards umzugehen.

"Mit den Documentum Content-Storage-Diensten verbinden wir zwei zuvor getrennte Bereiche", umschreibt John Magee, oberster Produktmarketier bei EMC, das neue Konzept. Es soll sich dabei um einen Werkzeugkasten handeln, mit dem sich unstrukturierte Informationen auf unterschiedliche Speicherplattformen definiert platzieren lassen. "Unsere Engine macht es möglich, unstrukturierte Daten im Tagesgeschäft aber auch langfristig zu verwalten", so Magge weiter.

Mit dem auf Geschäftsprozesse und Web-Services geworfenem Anker versucht Filenets "P8 3.0" die Sicht auf Inhalte zu verbessern. "Durch die Verbindung zwischen Inhalten und Prozessen bekommen wir nun Einblick, was Inhalte in Prozessen bewirken können. Das ist insbesondere dort wichtig, wo Geschäftsprozesse an die den neuen gesetzlichen Bestimmungen angepasst werden müssen", erklärt Ullrich Leuthner, Leiter Produkmarketing bei Filenet. (rw)