In 4 x 90 Minuten zum Spezialisten

ENO bietet kostenlose Smart-Home-Zertifizierung

04.07.2014 von Karl-Erich Weber
Vier Termine mit je 90 Minuten können die Grundlagen für ein neues Geschäftsfeld legen. Wer als zertifizierter Smart Home Spezialist ab 08. Juli durchstarten möchte, sollte sich beeilen.
ENO-Experte Thorsten Isensee bei der Vorbereitung zur Schulung der künftigen Smart Home-Spezialisten.
Foto: ENO

TK-Distributor ENO bietet Händlern, die in das Geschäftsfeld Smart Home einzusteigen oder inhaltlich sattelfester werden möchten, eine Zertifizierungsschulung an. Alle Schulungstermine finden im ENO Online-Campus statt. In den vier Terminen à 90 Minuten will ENO vermitteln, welche Möglichkeiten Smart Home bietet. Der gesamte Schulungsblock endet mit einer Abschlussprüfung und die Händler erhalten ein Zertifikat.

Die Schulung soll einen tiefen Einstieg in die drei Kernthemen Sicherheit, Energie und Komfort gewähren. Nach der Einführung werde ein Überblick über die gesamte Hardware geboten, teilt ENO mit. Die Installation und Steuerung der Systeme wird ebenso erläutert wie die Möglichkeiten der Energieüberwachung und -einsparung. In der Schulung werden neben Planung und Konfiguration von Sicherheitskonzepten, auch Verkaufsargumente wie die Komfortsteigerung per intelligenter Steuerung dargestellt. Selbst kleinere Programmierungen in der WebUI Oberfläche beinhaltet das Online-Seminar, so ENO weiter.

Smart Home -
Anwenderfreundliche Gebäudeautomation von HomeBrace
Die Firma HomeBrace aus Urbach hat eine sehr anwenderfreundliche Art der Gebäudesteuerung für Android und iOS entwickelt.
Eaton
Basis der auch für gehandicapte Personen geeigneten Lösung sind Aktoren und Sensoren von Eaton.
Eaton
Hier die Funktionsweise im Detail.
Die Crême – ein Niedrigenergiehaus in Dortmund
Laut Jung-Manager Turgut kamen die meisten Aufträge früher von Unternehmen oder wie bei diesem Niedrigenergiehaus bei Privatneubauten im Luxussegment. Das habe sich aber deutlich geändert, auch wenn solche Sahnestückchen sicherlich mehr Spaß machen einbringen dürften.
Lockende „Steuer-Inseln“
Fernbedienungen über Fernbedienungen, und alle meist reine Insellösungen. Zum starken Motiv für die Vernetzung wird die Rollo- und Lichtsteuerung (rechts im Bild). Appetit auf Smart Home machen auch netzwerkfähige Geräte wie TV- und AV-Receiver (links mit passender Smartphone-App).
Jung mit Connected Living
So sieht die Firma Jung die intelligente Heimvernetzung mit ihrem eigenen KNX-System. Im Zentrum ist das Haus, darum gruppieren sich die Themenwelten Licht, Haushalt, Pflege, Energiemanagement, Sicherheit, Verdunklung und Klimatik sowie Unterhaltung und Multimedia.
Smartphone an Steckdosenleiste
Über das „grüne“ Label EnerGenie vertreibt Gembird unter anderem die WLAN-IP-Steckdosenleiste EG-PMS2-WLAN mit vier von sechs über eine mitgelieferte Smartphone-App programmierbaren Steckplätzen.
Tobit nimmt etwas Gas weg
Tobit war lange Zeit eine der treibenden IT-Kräfte im Smart-Home-Geschehen und ist mit dem Informationsserver David sowie mit...
Tobit Bedienung
...ConceptHotel, ConceptHome...
Tobit Eingang
...und der Erlebnisgastronomie Bamboo...
Tobit Grün
...auch immer noch aktiv...
Tobit Rot
..., aber nicht mehr mit derselben Geschwindigkeit wie früher.
Miele@home wird drahtlos
Bisher hat Miele bei der Vernetzung der Haushaltsgeräte mit Miele@home-Kommunikationsmodulen auf eigene Powerline-Verbindungen gesetzt.
Miele Übersicht
Mit Blick auf die Qivicon-Plattform geht die Edelmarke aktuell aber zur ZigBee-Funkübertragung über.
Miele Infoservice
ABB, Bosch, Cisco und LG vereint
Parallel zur Qivicon-Initiative haben sich ABB, Bosch, Cisco und LG darauf verständigt, einen gemeinsamen offenen Standard ins Leben zu rufen, um über ein Home Gateway alle wie auch immer angeschlossenen Geräte eine Sprache sprechen zu lassen.
Samsung bindet alles ein
Hier zeigt der koreanische Samsung, wie er neben Cloud-Services, Smartphones, Tablets
Samsung Waschmaschine
und Haushaltsgeräten praktisch aus einer Hand auch Wearables und Smart TVs ins Smart Home integrieren will. Kommandozentrale für die Waschmaschine kann dabei auch die kleine Smart Watch sein.
Ebbe im Kühlschrank
Höchste Eisenbahn einzukaufen, zeigt diese von Siemens auf der IFA 2013 demonstrierte Blick auf den traurigen Kühlschrankinhalt. Die kümmerliche Neige Bier weckt Gedanken an „Ein Mann sieht rot“.
Siemens Energiemanager
Kein Zukunftsszenario mehr: Den Energiestatus des Geschirrspülers mit dem Tablet abfragen.
Siemens Einkaufsliste
Auch die Einkaufsliste auf dem Smartphone gehört dazu...
Siemens Kochideen etc.
natürlich auf Basis von Kochvorschlägen...
Siemens Übersicht
...die ebenfalls ein Teil der mobilen Übersicht sind - auf dem Smartphone....
Siemens Übersicht
...oder dem Tablet.
Siemens Übersicht
Die Sorge, dass der Herd angelassen wurde, ist ebenfalls Vergangenheit. Auch weiß man nun, wann zuhause die Wäsche fertig ist.
Smart heizen
Auch Heizungsbauer Buderus hat eine klare Vorstellung von seinem Beitrag zum Smart Home
RWE rechnet mit riesigem Marktwachstum
Der Energieriese RWE (hier mit Lösungen von Buderus) rechnet für die Heimautomatisierung bis 2025 mit einem Marktvolumen von 20 Milliarden Euro in Deutschland.
Solarstrom intelligenter nutzen
Wie sich Solarstrom künftig intelligenter nutzen lässt, zeigt diese schematische Grafik von Miele. Fehlt nur noch das Elektroauto als mobiler Stromspeicher.
RWE Steuersystem
Natürlich lässt sich auch hier alles per Tablet kontrollieren und steuern.
Liebherr: Einer für alle
Über ein als Zubehör erhältliches PLC-Modul und HomeDialog lassen sich bis zu sechs Kühlgeräte von Liebherr durch ein zentrales Mastergerät steuern.
digitalSTROM
Die Nachrüstlösungen von digitalSTROM können über bestehende Schalter, über das Internet oder das Smartphone genutzt werden.
AVM
Auch Fritzbox-Anbieter AVM hat seine Ideen und Produkte zum Smart Home.
AVM FritzPowerline
Dazu zählen die AVM FritzPowerline-Adapter
Belkin
Hier eine smarte Steckdose von Belkin.
Energenie
Energenie ist bekannt für seine programmierbaren IP-Steckdosenleisten.

Die Schulungen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit Spezialisten für Hausautomation von eQ-3 und den ENO Experten. Die nächste Zertifizierungsreihe startet am 08.07.2014. Da nur noch wenige Plätze verfügbar sind ist Eile geboten. Alle Informationen dazu finden interessierte Händler unter www.eno.de/onlinecampus. (rw)

Zum Video: ENO bietet kostenlose Smart-Home-Zertifizierung