Entlassungen bei Maxtor

08.07.2004

In Erwartung fallender Umsätze und Festplattenpreise plant der kalifornische Anbieter Maxtor, zwischen 400 und 500 Mitarbeiter in der zweiten Hälfte 2004 zu entlassen. Welche Mitarbeiter in welchen Länderorganisationen betroffen seien, stehe jedoch noch nicht fest. Maxtor argumentierte, es erwarte für das zweite Quartal 2004 rund zehn Prozent weniger Festplatten auszuliefern als die geplanten 11,6 Millionen. Zudem müsse es mit deutlich geringeren OEM- und Distributionsgeschäften rechnen, da die Abnehmer mit fallenden Preise in den kommenden Monaten spekulierten und deshalb die Lager nicht füllen würden.

Die erwarteten Q2-Umsätze (Stichtag: 28 Juni) in Höhe von maximal 825 Millionen Dollar bringen dem Hersteller Verluste ein - zwischen 20 und 30 Millionen Dollar, schätzten die Kalifornier.

Wolfgang Leierseder