Equallogic: Mit iSCSI zum Angriff auf EMC und Co.

07.02.2006
Mit SAN-Lösungen auf iSCSI-Basis will das US-Unternehmen Equallogic nun auch in Europa Fuß fassen. In den "PS Series" genannten Storage Devices sind S-ATA-Platten verbaut, die laut Hersteller aber

Mit SAN-Lösungen auf iSCSI-Basis will das US-Unternehmen Equallogic nun auch in Europa verstärkt Fuß fassen. In den "PS Series" genannten Storage Devices sind S-ATA-Platten verbaut, die laut Hersteller aber die Verfügbarkeit von Fibre-Channel-Disks erreichen sollen. Alle Geräte sind mit Management-Software sowie RAID-Controllern ausgerüstet, welche die RAID-Level 5, 10 und 50 unterstützen. Das modular aufgebaute System ist laut Hersteller leicht installier- und bedienbar und lässt sich ohne Betriebsunterbrechung erweitern. Mit jedem Modul erhöht sich nicht nur die Festplattenkapazität, sondern auch die zur Verfügung stehende Bandbreite und die Cache-Größe. Der Einstieg in das Equallogic-System beginnt bei zirka 25.000 Dollar für ein 1,7-TB-System (PS50E). Ein System mit 7 TB Kapazität (PS300E) schlägt mit rund 56.000 Dollar zu Buche.

Das Unternehmen, das hier zu Lande bereits seit 2004 vertreten ist und Kunden wie die Universität Tübingen vorweisen kann, setzt bei der Expansion auf den Channel. Weltweit arbeitet Equallogic bereits mit 300 Wiederverkäufern zusammen, die nicht nur aus dem Storage- sonder auch aus dem Netzwerkbereich kommen. Neben wenigen direkt betreuten "Elite Partner" will das Unternehmen auch so genannte "Premier Partner" akquirieren, die über die Distribution betreut werden. Ein eigenes Vertriebsteam soll dagegen Abschlüsse nur vorbereiten, nicht aber selbst durchführen.

Auf der CeBIT ist Equallogic im "USA Networked Storage Solutions Pavilion" (Halle 1, Stand G61, Unterstand A13) vertreten. (haf)