Die „Waschmaschine“ der Republik

Euronics nutzt Bundeskanzleramt als Werbefläche

22.05.2012
Ohne um Erlaubnis zu fragen, nutzte die Verbundgruppe Euronics nun kurzerhand die „prominenteste Werbefläche der Republik“: Mittels einer Lichtprojektion wurde das aufgrund seiner Architektur im Berliner Volksmund als „Waschmaschine“ bekannte Bundeskanzleramt zu einem Teil der Energieeffizienz-Kampagne „Öko spart Euro“ von Euronics. „Das ist nicht Deutschlands sparsamste Waschmaschine“, hieß es darauf mit Verweis auf den Amtssitz von Budneskanzlerin Angela Merkel. „Aber die sind es“, versprach im Kontrast eine Projektion mit aktuellen Waschmaschinen-Modellen des Herstellers AEG.
Trotz des Sparkurses von Hausherrin Angela Merkel ist das Bundeskanzleramt für Euronics „nicht Deutschlands sparsamste Waschmaschine“

Ohne um Erlaubnis zu fragen, nutzte die Verbundgruppe Euronics nun kurzerhand die „prominenteste Werbefläche der Republik“: Mittels einer Lichtprojektion wurde das aufgrund seiner Architektur im Berliner Volksmund als „Waschmaschine“ bekannte Bundeskanzleramt zu einem Teil der Energieeffizienz-Kampagne „Öko spart Euro“ von Euronics. „Das ist nicht Deutschlands sparsamste Waschmaschine“, hieß es darauf mit Verweis auf den Amtssitz von Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Aber die sind es“, versprach im Kontrast eine Projektion mit aktuellen Waschmaschinen-Modellen des Herstellers AEG.

Für die Verbundgruppe bildete die Aktion einen weiteren Höhepunkt der Energieeffizienz-Kampagne „Öko spart Euro“. Im Rahmen der Kampagne können sich Verbraucher bei den Euronics-Händlern über besondere Angebote bei energiesparenden Elektrogeräten freuen. Die Lichtprojektion zeigte dabei unter anderem die supersparsame Waschmaschine AEG Öko Lavamat L87484EFL. Das Gerät ist 20 Prozent energieeffizienter als der Grenzwert der besten Energieeffizienzklasse A+++ und wird in den EcoTopTen vom Öko-Institut e.V. empfohlen. (mh)