20.000 offene Stellen

Gehälter in der High-tech-Branche sind stabil

10.11.2009
Beschäftige in der ITK-Branche müssen beim Gehalt kaum Abstriche machen. Das ergibt sich aus einer Studie des Marktforschungsinstituts ARIS im Auftrag des Branchenverbandes Bitkom.

Beschäftige in der ITK-Branche müssen beim Gehalt kaum Abstriche machen. Das ergibt sich aus einer Studie des Marktforschungsinstituts Aris im Auftrag des Branchenverbandes Bitkom. "Die Gehälter in der Hichtech-Branche sind stabil", sagt Bitkom Präsident August-Wilhelm Scheer. 68 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass die Gehälter auf Vorjahresniveau liegen. Bei 15 Prozent sind die Bezüge sogar gestiegen.

Ein ähnliches Bild zeige sich auch bei den Einstiegsgehältern. Zwei Drittel der Firmen geben an, dass ihre Einstiegsgehälter konstant bleiben, bei fünf Prozent steigen sie an. Ein Viertel der Unternehmen berichtet von sinkenden Einstiegsgehältern. Je nach Hochschulabschluss und Zusatzqualifikationen steigen junge Software-Entwickler demnach in der Regel mit einem Brutto-Jahresgehalt zwischen 35.000 und 40.000 Euro in die ITK-Branche ein.

ITK-Profis gesucht

Auf ITK-Profis warten nicht nur gute Gehaltsaussichten, sondern nach den Studienergebnissen auch 20.000 offene Stellen in Deutschland. Davon entfallen 13.000 auf die Anwenderbranchen und weitere 7.000 in die ITK-Branche selbst. Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen geben 5.500 freie Stellen an. In erster Linie sind Software-Entwickler gefragt. 61 Prozent der IT-Unternehmen mit offenen Stellen suchen Fachleute, die an der Planung, Erstellung und Implementierung von Software-Lösungen arbeiten. Zwei Drittel der Unternehmen legen bei den Bewerbern Wert auf einen Hochschulabschluss.

Befragt wurden in der Studie Personalverantwortliche und Geschäftsführer von 700 Unternehmen aus der ITK-Branche und 807 Firmen aus anderen Wirtschaftszweigen. (bw)