Haitec AG: Umsatzeinbruch stärker als befürchtet - Update

10.04.2003
Gerade mal 50,7 Millionen Euro konnte die Haitec AG im vergangenen Jahr umsetzen, damit lag diese Summe fast zehn Millionen unter den angepeilten 60 Millionen Euro. 2001 betrug der Konzernumsatz noch 96,8 Millionen Euro und 2000 105,4 Millionen Euro. Gleichzeitig erhöhte sich der operative Verlust des Systemhauses von 10,8 Millionen Euro im Jahr 2001 auf minus 11,4 Millionen Euro im Vorjahr. Für dieses negative Ergebnis macht das Haitec-Management die "ausgeprägte Investitionsschwäche des Mittelstands" sowie "den Verkauf eines Tochterunternehmens" im dritten Quartal 2001 verantwortlich. Die damit eingehenden Abschreibungen und Rückstellungen konnten auch durch Kosteneinsparungen nicht wett gemacht werden. So beschäftigte etwa Haitec 2002 mit 300 Angestellten im Schnitt rund 130 Mitarbeiter weniger als 2001. Und die Beschäftigtenzahl geht noch weiter zurück: derzeit stehen noch etwa 250 von ihnen bei Haitec in Lohn und Brot, und die nächste Entlassungswelle kündigt sich schon an. "Es handelt sich um 40 Mitarbeiter, die aus dem Unternehmen ausscheiden. Das entspricht rund 17 Prozent des aktuellen Personalbestandes", konkretisiert das Ganze Petra Reif, Communications Director bei der Haitec AG. Einen Großteil des Umsatzrückganges führt Reif auf die nicht mehr zum Geschäftsergebnis beitragende Update GmbH & Co. KG. Dieses Tochterunternehmen verkaufte Haitec im Oktober 2001 für 2,97 Millionen Euro. Update steuerte bis dato etwa 30 Prozent zur Bilanzsumme bei. (rw)

Gerade mal 50,7 Millionen Euro konnte die Haitec AG im vergangenen Jahr umsetzen, damit lag diese Summe fast zehn Millionen unter den angepeilten 60 Millionen Euro. 2001 betrug der Konzernumsatz noch 96,8 Millionen Euro und 2000 105,4 Millionen Euro. Gleichzeitig erhöhte sich der operative Verlust des Systemhauses von 10,8 Millionen Euro im Jahr 2001 auf minus 11,4 Millionen Euro im Vorjahr. Für dieses negative Ergebnis macht das Haitec-Management die "ausgeprägte Investitionsschwäche des Mittelstands" sowie "den Verkauf eines Tochterunternehmens" im dritten Quartal 2001 verantwortlich. Die damit eingehenden Abschreibungen und Rückstellungen konnten auch durch Kosteneinsparungen nicht wett gemacht werden. So beschäftigte etwa Haitec 2002 mit 300 Angestellten im Schnitt rund 130 Mitarbeiter weniger als 2001. Und die Beschäftigtenzahl geht noch weiter zurück: derzeit stehen noch etwa 250 von ihnen bei Haitec in Lohn und Brot, und die nächste Entlassungswelle kündigt sich schon an. "Es handelt sich um 40 Mitarbeiter, die aus dem Unternehmen ausscheiden. Das entspricht rund 17 Prozent des aktuellen Personalbestandes", konkretisiert das Ganze Petra Reif, Communications Director bei der Haitec AG. Einen Großteil des Umsatzrückganges führt Reif auf die nicht mehr zum Geschäftsergebnis beitragende Update GmbH & Co. KG. Dieses Tochterunternehmen verkaufte Haitec im Oktober 2001 für 2,97 Millionen Euro. Update steuerte bis dato etwa 30 Prozent zur Bilanzsumme bei. (rw)