Experten der WHO

Handystrahlung ist möglicherweise krebserregend

01.06.2011
Die Gefahr von Handystrahlung ist nach wie vor umstritten. Aber weltweit gibt es über 5 Milliarden Handybesitzer, die sich täglich einem potentiellen Risiko aussetzen. Deshalb hatte das Krebsforschungsinstitut IARC, eine Abteilung der Weltgesundheitsorganisation WHO, 31 Fachleute aus 14 Ländern eingeladen, die eine Woche lang das verfügbare Wissen dazu diskutierten und bewerteten.

Die Gefahr von Handystrahlung ist nach wie vor umstritten. Aber weltweit gibt es über 5 Milliarden Handybesitzer, die sich täglich einem potentiellen Risiko aussetzen. Deshalb hatte das Krebsforschungsinstitut IARC, eine Abteilung der Weltgesundheitsorganisation WHO, 31 Fachleute aus 14 Ländern eingeladen, die eine Woche lang das verfügbare Wissen dazu diskutierten und bewerteten.

Nach den Erkenntnissen der IARC Monograph Working Group gibt es nur wenig belastbare Beweise für eine Krebsgefahr von Handystrahlung. Dennoch stuft das Expertenforum die hochfrequente Strahlung, der Besitzer von Mobiltelefonen beim Telefonieren ausgesetzt sind, als "möglicherweise krebserregend" ein. Insbesondere für Intensivnutzer gebe es begrenzte Hinweise auf ein erhöhtes Risiko, an bestimmten Hirntumoren zu erkranken, sogenannten Gliomen. Die Fachleute empfehlen, die Gefahr "genau im Auge zu behalten" und fordern weitere Studien, die die intensive Nutzung von Handys langfristig beobachten.

Mit ein paar Verhaltensregeln beim Telefonieren kann man die Belastung durch elektromagnetische Strahlung verringern. Generell gilt, dass sie mit zunehmender Entfernung zum Kopf stark abnimmt.

Platz 10: Samsung I9000 Galaxy S
Riesiges, kapazitives 4-Zoll-Display, WLAN-n und Bluetooth 3.0: Das Samsung Galaxy S kann dem iPhone locker das Wasser reichen. Und wem das Design des Apple-Handys gefällt, der wird auch das Samsung Galaxy S hübsch finden - auch wenn hier nur Kunststoff statt Metall verbaut wurde. Für hohen Tippkomfort bietet das Android-2.1-Handy eine Swype-Tastatur. Das Arbeitstempo ist trotz einer Gedenkminute ab und an dank Gigahertz-Prozessor erfreulich flott. In den 8-Gigabyte-Speicher passen jede Menge Videos und Musik. Hobbyfotografen werden bei Samsungs Top-Modell jedoch von der Bildqualität der Kamera und dem fehlenden LED-Licht enttäuscht sein.
Platz 9: HTC HD2
Das HD2 ist ein Kauftipp. Schon sein Design spricht sofort an. Zudem ist es sehr leistungsfähig - dafür sorgt der Snapdragon-Prozessor von Qualcomm mit 1 GHz Taktrate. Das Smartphone reagiert schnell und ist zudem proppenvoll mit nützlicher Software (Office Mobile, Twitter, Footprints, CoPilot Testversion). Für weiteren Bedarf gibt es Programme im Windows Market Place und noch mehr im Internet - insgesamt rund 20.000 Anwendungen. Das HTC HD2 kostet zwar 620 Euro - ist diesen Preis aber auf jeden Fall wert.
Platz 8: Samsung Nexus S
Das Samsung Nexus S eignet sich für Nutzer, die Wert auf das neueste Betriebssystem legen. Außerdem kommen Android-Entwickler auf ihre Kosten, die schon mal mit Android 2.3 experimentieren wollen.  Das riesiges, kapazitive 4-Zoll-Display, der Gigahertz-Prozessor und 16 GByte Speicher sind weitere gute Argumente für das Samsung Nexus S. Die Kamera mit ihren fünf Megapixeln Auflösung macht sehr gute Bilder, die Videocam kann da nicht mithalten.
Platz 7: HTC 7 Pro
Das HTC 7 Pro ist mit seinen großen Buchstabenfeldern auf der Tastatur und dem 3,6 Zoll großen Bildschirm ein wahrer Tipp-Profi - ideal für Netzwerker. Dank Update beherrscht das Windows Phone-7-Handy nun auch das Kopieren und Einfügen. Zudem hat sich die Suche im Marketplace verbessert. Darüber hinaus sind jedoch viele Erwartungen an das Software-Update unerfüllt geblieben: Insbesondere Multitasking, Tethering und das Handy als USB-Massenspeicher am PC zu nutzen stehen immer noch ganz oben auf der Wunschliste. Der Gigahertz-Prozessor und der große Arbeitsspeicher sorgen dagegen für ein hohes Arbeitstempo. Und auch die Kamera leistet gute Dienste.
Platz 6: HTC Desire HD
Das HTC Desire HD besitzt derzeit eines der größten Displays im Handymarkt: Stolze 4,3 Zoll sind durchaus ein Kaufargument. Doch damit stößt man trotz eleganter Bauweise an die Grenzen jeder Hosentasche. Wen das nicht stört, der bekommt mit dem HTC Desire HD ein schnelles, gut ausgestattetes Android-2.2-Smartphone mit vielen nützlichen Funktionen. So beherrscht der Android-Riese jetzt Tethering, um via Handy mit dem PC zu surfen. Er übernimmt Kontakte von anderen Handys und es lässt sich sich über den HTCsense.com-Service auch aus der Ferne verwalten. Die 8-Megapixel-Kamera bietet zwar nur wenige Einstelloptionen, macht aber brauchbare Bilder, die man auch gern mal vergrößert oder ausdruckt. Damit adelt sie das HTC Desire HD zum überzeugenden Multimedia-Smartphone.
Platz 5: LG Electronics Optimus Speed
Das LG Optimus Speed kommt mit seinem Dual-Core-Prozessor immer schnell zur Sache. Und schlägt sogar Android-Smartphones mit Gigahertz-Prozessor um Längen. Wirklich ausnutzen können diese Leistung jedoch nur Spieler. Dann müssen sie allerdings kurze Akkulaufzeiten in Kauf nehmen. Ansonsten bietet das LG Optimus Speed mit seinem großen und hellen 4-Zoll-Display viel Spaß im Internet, bei Facebook und bei Twitter. Auch als Kamera-Ersatz leistet das LG trotz wenig farbintensiver Aufnahmen gute Dienste.
Platz 4: Motorola Milestone 2
Die großen Pluspunkte des Motorola Milestone 2 sind das schnelle Betriebssystem Android 2.2, die solide Verarbeitung und eine mechanische Tastatur. Zwar bremst die Bedienoberfläche Motoblur das Smartphone etwas aus. Langsam ist es dank des Gigahertz-Prozessors aber auf keinen Fall. Top ist das Milestone 2 beim Surfen und Mailen. Und auch die Kamera macht gute Bilder. Ein Highlight findet sich beim MP3-Player mit der Anzeige von Liedtexten. Wie immer bei Android-Smartphones gilt natürlich auch beim Motorola Milestone 2: Wer alle Funktionen richtig nutzen will, benötigt unbedingt einen Datenvertag.
Platz 3: HTC Incredible S
Das HTC Incredible S zählt trotz fehlendem Dual-Core-Prozessor und Android 2.3 zu den Topmodellen im Markt. Immerhin wurde Qualcomms aktuellster Snapdragon-CPU mit 1 GHz verbaut. Die Bedienung per HTC Sense ist nicht nur intuitiv, sie macht auch optisch sehr viel Freude. Mit dem 4-Zoll-Bildschirm liegt das HTC Incredible S gut in der Hand, ist aber sehr anfällig für Fingerabdrücke. Die 8-MP-Kamera mit ihren ins Querformat drehenden Icons liefert hochauflösende, meist rauscharme Fotos. Die Videocam erfreut mit 720p, doch die Bildrate ist zu niedrig für eine flüssige Darstellung. Das Ruckeln setzt sich auch beim Scrollen im Browser und in den Kontakten fort – ein Grund mehr für HTC, schnell das Update auf Android 2.3 bereitzustellen.

So empfielt das Deutsche Krebsforschungszentrum unter anderem Headsets zu verwenden oder lieber mal eine SMS zu schreiben. Auch die Wahl eines Handys mit einer geringen Strahlungsintensität, dem sogenannten SAR-Wert, verringert das potentielle Risiko. Er steht gewöhnlich in der Gebrauchsanweisung.

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