Umgang mit dem Smartphone

Hilfsmittel oder Stressfaktor

19.09.2013 von Kerstin Vierthaler
Mit einem Smartphone kann man allerhand machen. Doch der Umgang mit ihm entscheidet, ob es zum Hilfsmittel oder zu einem Stressfaktor wird.

Mit einem Smartphone kann man allerhand machen. Dank der tollen Apps kann die eigene Arbeitsorganisation immer bei sich getragen werden. Und auch unterwegs kann auf Informationen zugegriffen und damit sogar produktiv gearbeitet werden.

Doch der entsprechende Umgang mit einem Smartphone entscheidet, ob es zum Hilfsmittel oder zu einem Stressfaktor wird. Damit es nicht zu Letzterem wird, achten Sie deshalb auf folgende Punkte in unserer Klickstrecke. (kv/tö)

Die häufigsten Fehler mit dem Smartphone
Nicht immer dabei haben
Der Vorteil, überall auf alles (oder vieles) Zugriff zu haben, funktioniert nur dann, wenn man das Smartphone auch immer dabei hat. Aber das haben Sie wahrscheinlich sowieso. Wir wollten es nur einmal erwähnt haben.
Quelle: blatternet.de
Nicht sehen
Eine Aufgabenliste hilft nur dann, wenn man sie regelmäßig nutzt. Der Kalender auch. Und viele andere Apps auch. Schauen Sie also regelmäßig auf Ihre Smartphone und in die wichtigsten Apps.
Quelle: blatternet.de
Chaos
Räumen Sie Ihr Smartphone regelmäßig auf. Ein chaotischer Startbildschirm ist wie ein chaotischer Schreibtisch: Kostet (Such-)Zeit, ist unübersichtlich, stresst und bringt absolut nichts.
Quelle: blatternet.de
Zu viele Apps
Sie müssen nicht für jeden möglichen und unmöglichen Fall eine App parat haben. Das führt meistens nur zur Verzettelung. Nutzen Sie möglichst eine App für eine Aufgabe: EIN Kalender, EINE Notizapp, EINE Aufgabenapp usw.
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Kamera nur zum Fotografieren nutzen
Nutzen Sie das Potential Ihres Smartphones. Dazu gehört auch die Kamera. Anstatt Dinge zu notieren, können Sie sie häufig auch einfach fotografieren: Whiteboards, Flipcharts, Dokumente, Plakate, Buchtitel oder auch ein Foto vom Parkplatz (damit Sie Ihr Auto wieder finden). Quelle: blatternet.de
E-Mails 146 Mal abrufen
Falls mal etwas wirklich dringend ist, werden Sie angerufen oder erhalten eine SMS. Es gibt praktisch keinen Grund, ständig E-Mails abzurufen. Schon gar nicht in der Sitzung unter dem Tisch. Man sieht es nämlich trotzdem. Und in Gesprächen ist es auch hier nur eins: Unanständig.
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Immer antworten
Telefone haben die unangenehme Eigenheit, ab und zu zu klingeln. Werfen Sie alle Pawlowschen Muster ab und antworten Sie nicht jederzeit. Während eines Essens mit anderen, realen Menschen ist das beispielsweise meistens unanständig. In der Sitzung auch. Es sei denn, Sie sind Feuerwehrmann. Ansonsten haben Sie ja für irgendetwas einen Anrufbeantworter. Quelle: blatternet.de
Nicht synchronisiert
Synchronisieren Sie Ihr Smartphone täglich. Sonst vergeben Sie sich den größten Vorteil: Nämlich örtlich unabhängig zu sein. Gute Apps synchronisieren “über die Wolke” (d.h. überall), andere müssen sich im selben WLAN-Netz wie Ihr Computer befinden und für wiederum andere müssen Sie Ihr Smartphone mit dem Computer verkabeln. Quelle: blatternet.de
Kein Backup
Sorgen Sie von Beginn an für ein gutes Backup. Denn sollte Ihr Smartphone eigestohlen werden, verlieren Sie auch die schönen Bilder von der letzten Grillfete oder Ihre Aufgabenliste.
Quelle: blatternet.de
Zu kompliziert
Überlegen Sie sich vorher, ob Sie wirklich ein Smartphone benötigen oder ob es ein "normales" Handy auch tut. Probieren Sie dann verschiedene Modelle aus und wählen Sie dasjenige, das zu Ihnen passt – und nicht das, welches gerade am angesagtesten ist.
Quelle: blatternet.de