HP hat sein Seminarangebot für IT-Mitarbeiter strategisch erweitert: Durch praxisorientierte Schulungen zum Projektmanagement soll die Kompetenz von Projektleitern erhöht und die erfolgreiche Abwicklung von IT-Projekten sichergestellt werden.
Zu den Neuheiten gehören unter anderem: "HP Race-to-Results", eine neue Projektmanagement-Simulation, "Situatives Projektmanagement", eine Form des Erfahrungslernens zur Schulung von Führungs- und Teamfähigkeiten sowie "Communication Power", ein Kommunikations-Seminar für Projektleiter. Neu ist auch eine virtuelle Schulung zur Vorbereitung auf die PMP-Zertifizierung (PMP = Project Management Professional).
Mit dem Schulungsprogramm reagiert HP nach eigener Aussage auf die steigende Komplexität und Dynamik in der Informationstechnologie. Diese verlangt immer mehr nach bereichs- und funktionsübergreifender Zusammenarbeit und Kommunikation, die so genannten "weichen" Faktoren spielen für den Projekterfolg eine entscheidende Rolle. Wird hier eine entsprechende Schulung des Projektpersonals vernachlässigt, besteht die Gefahr, dass IT-Projekte in eine Schieflage geraten oder zum Sanierungsfall werden. "Das neue Schulungsprogramm ist ein Baustein der generellen HP Strategie: unseren Kunden zu helfen, einen optimalen Wertbeitrag aus ihren IT-Investitionen zu erzielen", erklärt Michael Walz, Leiter der Kundenschulung bei HP.
Die neuen Schulungs-Angebote im Einzelnen
Projektmanagement-Simulation: Die neue Projektmanagement-Simulation "HP Race-to-Results" gehört zu den Highlights des erweiterten Seminarprogramms. Es handelt sich dabei um ein eintägiges Training, das den Teilnehmern die grundlegenden Konzepte des Projektmanagements erlebnisorientiert und praxisnah vermittelt. In einem simulierten Motorsport-Wettkampf lernen sie, wie Werkzeuge und Methoden des Projektmanagements in konkreten Situationen praktisch umgesetzt werden können. "HP Race-to-Results" ist eine Mischung aus Training und Motivation. Die Simulation kann für Mitarbeiter genutzt werden, die sich die Grundlagen des Projektmanagements erarbeiten wollen, oder für neu formierte Projektteams als Kick-off-Veranstaltung.
Erfahrungslernen im "Situativen Projektmanagement": Methoden und Techniken sind die Grundlage für eine gute Projektarbeit. In schwierigen Situationen entscheidet über den Erfolg aber oft die Fähigkeit der Projektleiter, die "weichen" Faktoren im Projekt zu gestalten. Speziell hierfür hat HP diese modulare Seminarreihe konzipiert, um Führungs-, Team-, Konflikt- und Verhandlungsfähigkeiten zu stärken und weiterzuentwickeln. Der Aufbau dieser Seminarreihe erleichtert den Transfer in den Alltag. Die Reihe besteht aus drei
2-tägigen Modulen mit jeweils sechs bis acht Wochen Praxisphase dazwischen. Jedes Modul hat ein eigenes Schwerpunktthema und Beratungseinheiten. So erhalten die Teilnehmer die Chance, Neues auszuprobieren und können im nächsten Modul ihre Erfahrungen im Teilnehmerkreis reflektieren und weiter vertiefen.
"Communication Power" für Projektleiter: Gängige Projektmanagement-Studien belegen, dass Projektleiter rund 80 Prozent ihrer Zeit für Kommunikation aufwenden. In dem Seminar "Communication Power" lernen Projektleiter, wie sie besser präsentieren, visualisieren und überzeugen können. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf Übungen, praktischen Beispielen direkt aus dem Projektalltag sowie Einzelfeedbacks. Die Teilnehmer finden im Verlauf des Seminars heraus, wo ihre Stärken und Potenziale bezüglich Rhetorik, dem Aufbau und der Struktur von Präsentationen sowie der Durchführung von Moderationen und Verhandlungen liegen. Sie lernen sich selbst besser kennen und bekommen ein Verständnis dafür, wie sie auf andere wirken.
Prüfungsvorbereitung im Virtual Classroom: Die Zertifizierung zum "Project Management Professional" (PMP) ist die bedeutendste und international am weitesten verbreitete Zertifizierung im Projektmanagement. Allerdings ist die Vorbereitung auf die Prüfung für die Kandidaten sowohl zeit- als auch lernintensiv. HP verbindet deshalb mit dem "Virtual PMP Express" die Vorteile eines Präsenztrainings mit denen des Internets. Dies soll sicherstellen, dass sich der Lernaufwand für den Einzelnen im Rahmen hält. In einer Terminreihe mit acht Modulen à drei Stunden bereiten sich die Teilnehmer einmal wöchentlich - unabhängig vom jeweiligen Standort - auf die Prüfung vor, ohne dass dabei der persönliche Kontakt verloren geht. (mf)