HP gründet Beschäftigungsgesellschaft: Stellenabbau geht weiter

18.06.2003
HP-Chef Jörg Menno Harms hat sich mit dem Betriebsrat auf die Gründung einer Beschäftigungsgesellschaft geeinigt. Wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, soll sie am 1. Juli ihre Arbeit aufnehmen und voraussichtlich etwa 14 Monate lang aktiv sein. Hintergrund ist der angekündigte Stellenabbau und die Zusammenlegung der Filialen von Hewlett-Packard und Compaq.Unter anderem sollen noch der ehemalige Compaq-Standort Hannover geschlossen und die Münchner Niederlassung deutlich verkleinert werden.Von den bevorstehenden Aktionen sind etwa 400 Mitarbeiter betroffen.Sie erhalten von der Beschäftigungsgesellschaft ein übernahmeangebot. Wer annimmt, bekommt 85 Prozent seines letzten Nettogehalts sowie zusätzlich 4.000 Euro für die Vermittlung und die Qualifizierung; andernfalls droht eine betriebsbedingte Kündigung. (mf)

HP-Chef Jörg Menno Harms hat sich mit dem Betriebsrat auf die Gründung einer Beschäftigungsgesellschaft geeinigt. Wie die "Wirtschaftswoche" berichtet, soll sie am 1. Juli ihre Arbeit aufnehmen und voraussichtlich etwa 14 Monate lang aktiv sein. Hintergrund ist der angekündigte Stellenabbau und die Zusammenlegung der Filialen von Hewlett-Packard und Compaq.Unter anderem sollen noch der ehemalige Compaq-Standort Hannover geschlossen und die Münchner Niederlassung deutlich verkleinert werden.Von den bevorstehenden Aktionen sind etwa 400 Mitarbeiter betroffen.Sie erhalten von der Beschäftigungsgesellschaft ein übernahmeangebot. Wer annimmt, bekommt 85 Prozent seines letzten Nettogehalts sowie zusätzlich 4.000 Euro für die Vermittlung und die Qualifizierung; andernfalls droht eine betriebsbedingte Kündigung. (mf)