IBM will knapp 1.000 Mitarbeiter entlassen

MÜNCHEN: Damit der PC-Bereich von IBM endlich aus den roten Zahlen kommt, sollen fünf bis zehn Prozent der Arbeitskräfte der Personal Systems Group (PSG) entlassen werden. Das geht aus einem Memo des Abteilungsleiters Dave Thomas hervor. Von dem Stellenabbau seien bis zu 1.000 Mitarbeiter betroffen. Die Kürzungen gelten laut Thomas vor allem dem Marketingbereich der Abteilung. Zudem soll der Verkauf übers Internet stärker forciert werden. Um die Profitabilität des PC-Geschäfts zu verbessern, soll außerdem die bislang eigenständige "Consumer PC Group" in die PSG eingegliedert werden. Die PSG verbuchte 1998 trotz steigenden Absatzes einen Verlust von annähernd einer Milliarde Dollar. (mf)