Die Deutsche Telekom hat die ersten 50 Gewinnerkommunen ihrer Aktion „Wir jagen Funklöcher“ bekannt gegeben. Weitere 50 Kommunen sollen noch folgen und ebenfalls einen LTE-Mobilfunkmast der Telekom bekommen.
In den ersten Kommunen sollen die LTE-Mobilfunkmasten noch im Laufe der ersten Jahreshälfte 2020 ans Netz gehen, verspricht die Telekom. Bis Ende 2020 sollen damit die ersten 50 Funklöcher geschlossen sein. Auch bei den zweiten 50 Masten beginnt 2020 die Baumaßnahme. Bis April 2020 will die Telekom die zusätzlichen 50 Gewinner benennen.
Bei „Wir jagen Funklöcher“ waren die Kommunen aufgefordert, selbst aktiv zu werden: Für die Bewerbung war ein Gemeinderatsbeschluss und mindestens ein Standortvorschlag Voraussetzung. Zwischen August und November 2020 bewarben sich laut Telekom 539 Kommunen um einen LTE-Mobilfunkmast der Telekom: Dabei wurden die Funklöcher identifiziert, Standorte für Masten gefunden und schnelle Genehmigungen in Aussicht gestellt. Bewerbungen gingen aus allen Teilen Deutschlands ein. Besonders viele Bewerbungen kamen dabei aus Rheinland-Pfalz (133), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (95) und Bayern (70). Insgesamt gingen 624 Bewerbungen ein, da einige Kommunen mehrere Ortsteile meldeten.
Die ersten 50 Gewinner
Baden-Württemberg
Bad Schönborn
Grenzach-Wyhlen
Brandenburg
Milower Land
Plattenburg
Sonnenberg
Bayern
Bad Königshofen im Grabfeld
Dettelbach
Engelthal
Markt Erlbach
Markt Simbach
Markt Triftern
Mellrichstadt
Rohr
Schwarzenbach
Mecklenburg-Vorpommern
Beseritz
Neverin
Hessen
Büttelborn
Elz
Grebenhain
Hadamar
Nordrhein-Westfalen
Hürtgenwald
Olsberg
Westerkappeln
Niedersachsen
Burgwedel OT Fuhrberg
Göttingen
Krebeck
Salzbergen
Samtgemeinde Hage
Stemmen
Saarland
Nohfelden
Nonnweiler
Sachsen
Aue-Bad Schlema OT Alberoda
Sachsen-Anhalt
Harzgerode
Osterfeld
Südharz OT Kleinleinungen
Rheinland-Pfalz
Bell
Bellheim
Breitscheid/Perscheid
Ernzen
Hottenbach
Lieg
Norken
Sinzig
Vielbach
Welling
Schleswig-Holstein
Handewitt
Kronprinzenkoog
Thüringen
Abtsbessingen
Bad Salzungen OT Frauensee
Heilbad Heiligenstadt OT Flinsberg
Die nächsten Schritte in den Gewinner-Kommunen: Die Funknetzplaner der Telekom haben die vorgeschlagenen Standorte vorab auf Tauglichkeit geprüft. Im nächsten Schritt wird in Vor-Ort-Begehungen festgestellt, ob die Standorte tatsächlich nutzbar sind. Verläuft auch dieser Termin erfolgreich, wird ein Anmietvertrag aufgesetzt und unterschrieben. Im letzten Schritt wird der Standort gebaut. Die ersten 50 Standorte sollen bis Ende 2020 funken.