Für die Montage auf einer Hutschiene hat die Plug-In Electronic GmbH eine siebenköpfige Familie an Industrie-PCs entwickelt. Die Rechner basieren auf den CPU-Baugruppen des PC/104-Formats nach dem so genannten "Minimized Open PC"-System (Mops). Erhältlich sind Konfigurationen mit einem 586er-Prozessor bis hin zu Modellen mit einer lüfterlosen Pentium-CPU.
Alle Computer verfügen über die gängigen Schnittstellen wie Festplatten-, Drucker- und Tastaturanschluss sowie COM-1- und COM-2-Port. Vorhanden ist auch ein IDE-Flash-Chip-Disk mit Kapazitäten von 8 bis 192 MB. Ein Mitglied der Neuen, der "Mops/520", ist laut Hersteller ein Kommunikationstalent mit zwei zusätzlichen COM-Schnittstellen, zwei USB-Ports und einem 10/100-LAN-Interface. Außerdem nennt er einen SC520-Prozessor und 64 MB SDRAM sein Eigen. Für industrielle Anwender hat Plug-In den Rechnern auch Funktionen zur Überwachung von Temperatur und Spannung verpasst. Integriert sind auch ein Watch-dog-Timer und ein so genannter "Boot Counter". Einige Modelle besitzen zudem einen JIPA-Steckplatz. Dieses JumptecIntelligent-Panel-Adaption-Interface dient dem Anschluss von Monitoren, da es automatisch den verwendeten Bildschirmtyp erkennen soll. Die Gehäuse der Industrie-PCs bestehen aus Aluminum und sind laut Hersteller für den rauen indus-triellen Einsatz geeignet. Um alle Schnittstellen und Anschlüsse auch im montierten Zustand auf der Hutschiene bequem erreichen zu können, sind sie an der Frontseite angebracht. (tö)
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