VAD stärkt Zugang zum IT-Security-Markt

Infinigate vertreibt ab sofort Lancom

30.05.2014 von Karl-Erich Weber
Lancom Systems vertreibt seine Produkte ab sofort auch über den Value-Add-Distributor Infinigate und erhält damit für seine in Deutschland entwickelten und gefertigten Netzwerkprodukte stärkeren Zugang zum IT-Sicherheitsmarkt.

Infinigate wird sowohl die vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gemäß Common Criteria zertifizierten VPN-Router von Lancom als auch das Standard-VPN- und Wireless LAN-Portfolio vertreiben. Der Hersteller ist Partner in der vom BSI initiierten Allianz für Cyber-Sicherheit.

Christian Sallmann, Vertriebsleiter Deutschland bei Lancom Systems, sieht große Chancen in der Zusammenarbeit.
Foto: Lancom

Christian Sallmann, Vertriebsleiter Deutschland bei Lancom Systems erklärt: "Infinigate genießt einen hervorragenden Ruf in der Branche und verfügt als erfahrener Netzwerk- und Security-Spezialist über beste Referenzen. So können wir vor allem unser BSI-zertifiziertes Router-Portfolio noch gezielter vermarkten und auf IT-Sicherheitslösungen spezialisierte Fachhändler noch besser erreichen."

Andreas Bechtold, Geschäftsführer Infinigate GmbH, sieht vielversprechendes Potential in der neuen Geschäftsbeziehung.
Foto: Infinigate

Hierzu Andreas Bechtold, Geschäftsführer Infinigate GmbH: "Kunden aus Industrie, Mittelstand, Behörden, lokale Telekommunikationsunternehmen sowie Provider sind verstärkt auf der Suche nach Netzwerklösungen, die den hohen Datenschutz-Anforderungen in Europa entsprechen. Mit Lancom nimmt Infinigate den führenden Netzwerk-Hersteller "Made in Germany" neu ins Portfolio auf. Die Router von Lancom verfügen über die höchstmögliche Zertifizierungsstufe Common Criteria EAL 4+ und sind durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert. Wir freuen uns, dass wir damit auf die stark steigende Nachfrage unserer Partner und Reseller aktiv reagieren können." (rw)

Die Geschichte der ITK-Distribution - Die frühen Jahre -
Die Komsa Gründer
Lang ist es her. 1992 startete die Komsa mit Ericsson-Handys. Gründer Gunnar Grosse (re.) mit seinen Mitstreitern (v.li.) Jürgen Unger, Jürgen Fuchs und Norbert Hanussek.
Alpha Logistik 1995
Auch große Distributoren fingen mal ganz klein an. Die Alpha Logistik der Komsa 1995.
Spatenstich für die Komsa-Zentrale 1997.
Von da an gings bergauf. Der erste Spatenstich 1997 für den Komsa-Komplex am heutigen Standort in Hartmannsdorf (v.li.): Jürgen Unger, Gunnar Grosse und Fritz-Peter Weigert, der damalige Bürgermeister von Hartmannsdorf.
ChannelPartner-Vorläufer
ChannelPartner hieß nicht immer ChannelPartner: Hier einige Ausgaben der Vorgänger Computer Seller Business und ComputerPartner.
Jürgen Rakow
1995, als die Notebooks noch wie Ziegelsteine aussahen, war Jürgen Rakow Chef des Systemhauses "Digihaus".
Hartmut Haubrich
EP-Urgestein Hartmut Haubrich.
Frank Garrelts
Frank Garrelts war 1995 Geschäftsführer bei Microteam.
Michael Kaack
Immer noch in der Branche aktiv: Der damalige Macrotron-Chef Michael Kaack.
Walter von Szcytnicki
Computer 2000-Vorstand Walter von Szcytnicki ist 1995 mit seinem Unternehmensergebnis zufrieden.
Damian Sicking, Michael Kaack und Robert Beck
Roundtable 1995 mit ComputerPartner-Chefredakteur Damian Sicking und den Ingram-Mactron-Managern Michael Kaack und Robert Beck.
Ralf Symanzick und Hermann Ramacher
1995: Ralf Symanzick, UCS-Chef und Hermann Ramacher, ADN-Chef.
Werner Hollik
Werner Hollik, 1995 Vertriebsdirektor bei Merisel.
Helmut Schmitt
Helmut Schmitt, Deutschlandchef Merisel 1995.
Robert Beck
Robert Beck, 1995 Geschäftsführer Traditionelle Broadline-Distribution bei Ingram-Macrotron.
Jürgen Peter
1999 Raab-Karcher-Chef: Jürgen Peter.
Ulrich Puhrsch
Ärger mit Fachhändlern 1995: Actebis-Chef Ulrich G. Puhrsch.