Neuer Geschäftsbereich

Ingram macht Alarm

08.01.2013 von Armin Weiler
Ingram Micro geht einen weiteren Schritt, um sich in Märkten zu etablieren, die an den ITK-Bereich angrenzen. Anfang vergangenen Jahres hatte Ingram-Chef Gerhard Schulz im Gespräch mit ChannelPartner diese Marschroute ausgegeben.
Klaus Donath wird als Director NSG den neuen Geschäftsbereich "Physical Security" bei Ingram Micro leiten.
Foto: Ingram Micro

Ingram Micro geht einen weiteren Schritt, um sich in Märkten zu etablieren, die an den ITK-Bereich angrenzen. Anfang vergangenen Jahres hatte Ingram-Chef Gerhard Schulz im Gespräch mit ChannelPartner diese Marschroute ausgegeben: "Unsere Stärke liegt darin, dass wir auf unser erfolgreiches Broadline-Business zurückgreifen können. Wenn unser Kerngeschäft 90 Prozent ausmacht und wir nur zehn Prozent brauchen, um neue Bereiche und Zielgruppen zu erschließen, dann sind wir massiv im Vorteil", erklärte Schulz im Februar 2012.

Die Gründung des Geschäftsbereichs "Physical Security" ist somit eine logische Fortsetzung dieser Strategie. Der Bereich umfasst hierbei alle Maßnahmen, die den Angriff auf oder Zutritt zu Gebäuden und Anlagen oder Material und gespeicherten Informationen durch Unbefugte verhindern. Dabei will Ingram Micro auch Beratung rund um den Aufbau der Sicherheitsstrukturen leisten. Ein Schwerpunkt soll auf der Videoüberwachung liegen. Zudem beschäftigen sich die Dornacher mit Alarmsystemen, Zutrittskontrollen, Connectivity, Brandmeldeanlagen und Services wie Installation oder Leasing. Der Bereich ist in der Networking & Software Group (NSG) angesiedelt.

Hersteller und Händler zusammen bringen

Das siebenköpfige Team aus Produktmanagern und Vertriebsspezialisten wird von Klaus Donath als Director NSG geleitet. Das Produktportfolio soll sich zum einen aus bereits bestehenden Herstellerbeziehungen aus dem Security-Bereich wie IP Kameras der Firmen Axis und Bosch, zum anderen aber auch aus der Palette neuer Spezialhersteller zusammensetzen. "Physical Security ist ein sehr gutes Beispiel für die Chancen eines Marktes, in dem analoge immer mehr durch digitale Anwendungen ersetzt werden. Wir setzen deshalb auf die IT-Spezialisten unter unseren bestehenden und zukünftigen Partnern, um die neuen IP-basierten Technologien voranzutreiben", erläutert Donath.

Auf Fachhändlerseite sollen nun Partner mit Schwerpunkt SMB-Geschäft identifiziert werden, die durch Workshops, Trainings und Zertifizierungen fit für den Physical Security-Markt gemacht werden. Zudem will der Distributor spezialisierten Hersteller, die im Wandel von Analog zu IP mehr und mehr IP-erfahrene Partner suchen, mit den entsprechenden Resellern vernetzen. (awe)


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