Währungskurse machen Sorgen

Ingram rechnet mit stabiler Nachfrage

27.02.2015 von Armin Weiler
Broadliner Ingram Micro hat sein Geschäftsjahr mit mehr umsatz, aber mit weniger Gewinn abgeschlossen. Zu schaffen machen dem Konzern die Währungsschwankungen.

Rund 46,5 Milliarden US-Dollar hat Ingram Micro weltweit im vergangenen Jahr umgesetzt, das sind 9 Prozent mehr als im Vorjahr. Geholfen hat dabei auch ein starkes Schlussquartal, dass mit einem Umsatz von knapp 14 Milliarden Dollar 18 Prozent über dem Vorjahresquartal lag. Ingram-CEO Alain Monie spricht von einer "starken finanziellen Leistung". Das vierte Quartal sei ein überzeugenden Schlusspunkt eines Jahres gewesen, dass ganz im Zeichen von langfristigen Strategien und finanziellen Verpflichtungen stand.

Ingram-CEO Alain Monie hält die Q4-Ergebnisse des Broadliners für einen 'überzeugenden Schlusspunkt' des Jahres.
Foto: Ingram Micro

Ganz so rosig sieht es daher auch auf der Gewinnseite aus. Das operative Ergebnis lag mit 487 Millionen Dollar um 5 Prozent niedriger als im Vorjahr. Die operative marge sank von 1,21 auf 1,05 Prozent.

Das Ergebnis in Dollar könnte "relativ flach" ausfallen

Als Höhepunkte des vergangenen Geschäftsjahres nennt Ingram die Übernahme des Reparaturdienstleisters Anovo und die Mehrheitsbeteiligung an Armada, den Ausbau der Cloud-Plattform, die nun auch in Kanada und Mexiko verfügbar ist, sowie Auszeichnungen durch Dell, Microsoft und Cisco.

Bei den Aussichten für das laufende Jahr gibt man sich bei Ingram zurückhaltend. So rechnet man mit einer stabilen Nachfrage und mit weiterem Wachstum im mittleren einstelligen Bereich den einzelnen Landesgesellschaften, allerdings auf der Basis der dortigen Währungen. Das Ergebnis in Dollar könnte daher "relativ flach" ausfallen, je nachdem wie sich die Währungskurse entwickeln.

IM.Top-Party 2014

James-Bond-Songs liegen derzeit hoch im Kurs - bei Ingram allerdings noch ohne Bart.

Akrobatische Einlage beim Hersteller-Event am Messevorabend.

Ingo Tschierlich (Cherry) mit Stefan Dewenter (WatchGuard).

Zum Glück spielte beim der Party nach der Hausmesse das Wetter mit.

Entsprechen gut gelaunt präsentieren sich Marcus Adä (Ingram Micro), William Geens (Prianto) und Dieter Schumann (United Systems).

Robert Beck (Ingram), Andreas Raum (Freyraum) und Hermann Eberl (Ingram).

Sven Buchheim (Bluechip) Hubert Trischberger (Prianto) sind gerne beim großen Bruder Ingram zu Gast.

Markforschungspezialist Amanuel Dag (Context) mit Grafikspezialistin Anna Sichelska.

Die Event-Manager haben sich bei der Deko ordentlich ins Zeug gelegt.

Wie bei James Bond: Auf der Party war ein komplettes Casino...

... einarmigen Banditen...

... und Roulette aufgebaut.

Ortwin Klinkenberg, Ursula Risch-Sauer und Harald Gordon (alle Ricoh).

Howdy - die Cowboys und -girls Marcel "Winnetou" Geppert, Birgit Fingerle, Tatjana Tschalaja und David Schunk (alle Typo-Service) aus dem wilden Südwesten der Republik.

Klaus Hohlweg (Ingram) mit Andrej Fußeder (T-Systems).

Alexander Maier (Ingram) und Stephan Peters (NEC) würden keine Oscar-Verleihung gegen eine zünftige IM-Top-Party eintauschen.

Für die OKI-Jungs Frank Castrop, Christoph Zimmermann und Michael Goltz ist eindeutig Monika Fietzek (ebenfalls OKI) der Star.

Katharina Scheurer (Digitalk) gibt Markus Reuter (Reuter Business Publishing) noch ein paar Profi-Tipps für's Medien-Business.

Massimo (links) und Benjamin Scuderi (rechts, beide M.K. Computer Elektronik) mit Ayhan Güzel (Büroring).

Ulf Greiner (NEC), Oliver Weiß (Ingram) Inge Korcak (NEC) und Anja Gurschke (Ingram).

Nicht nur Statisten sondern Hauptdarsteller auf der Ingram-Hollywood-Party: Stefan Rathofer-Kilic, Mira London und Thomas Kalusa (alle Kyocera).

Bollywood in München.

Andreas Wittmann (Ingram) und Matthias Abhau (Lexmark).

Familiendynastie bei Ingram: Sonja Wilpert mit ihrem Neffen Mike Hohlweg.