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Ingram verdoppelt Data-Capture-Umsatz

22.11.2010
Ingram-Deutschland-Chef Gerhard Schulz hat Grund zur Freude: Im letzten Quartal konnte der Geschäftsbereich DC/POS seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr verdoppeln.
Im niedersächsischen Wallenhorst sitzen die DC/POS-Spezialisten von Ingram-Micro.

Ingram-Deutschland-Chef Gerhard Schulz hat Grund zur Freude: Im letzten Quartal konnte der Geschäftsbereich DC/POS seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr verdoppeln. In diesem Bereich sind bei Ingram unter anderem Produkte wie Barcode-Scanner, Etikettendrucker, mobile Terminals und Kassensysteme zusammengefasst. Noch vergangenes Jahr hatte sein Ingram-Kollege Marcus Adä den schwächelden Markt in Bereich Data Capture und POS-Systeme beklagt. Nun scheint sich der Investitionsstau aufzulösen.

Die DC/POS-Division ging aus der Übernahme des Spezialdistributors Intertrade hervor und wird mittlerweile von Martin Hümmecke geleitet. Der Sitz des Geschäftsbereich verblieb am ehemaligen Intertrade-Standort im niedersächsischen Wallenhorst. "So konnten wir die Kompetenz am Standort behalten", erklärt Schulz. Weitere Akquisitionen schließt der Ingram-Manager, der auf europäischer Ebene für den DC/POS-Bereich verantwortlich ist, nicht aus "sofern die Gelegenheit passt". Allerdings hat Schulz dabei eher europäische Märkte im Visier, in denen Ingram mit diesem Produktsegment weniger stark präsent ist. In Deutschland sieht er sich hingegen sehr gut aufgestellt. Dabei sieht er weniger die anderen Broadliner als Konkurrenten. Dies seien eher Spezialdistributoren.

Zwei Milliarden Euro Markvolumen

Ingram-Deutschland-Chef Gerhard Schulz freut sich über strakes Wachstum der DC/POS-Unit.

Schulz schätzt das Marktvolumen in Europa auf jährlich rund zwei Milliarden Euro, mit stark steigender Tendenz. Bisher findet sich in der Branche verschiedene Absatzmodelle, vom Direktvertrieb an Endkunden, direkter Belieferung des Händlers, Zwitter-Konstrukte, bei denen Händler auch als Distributoren agieren, bis zum klassischen zweistufigen Distributionsmodell. Laut Schulz gewinnt dieses Modell an Bedeutung. Derzeit partizipiert Ingram an rund 15 Prozent des Umsatzes in Europa. "Unser Ziel ist es, 30 Prozent zu erreichen", gibt Schulz vor.

Neben den Wachstumsraten und den Channel-Verschiebungen innerhalb der DC-Branche sieht der Ingram-Deutschland-Chef auch Wachstumspotenzial in der Verbreiterung des Angebots. Derzeit macht der Broadliner 70 Prozent des DC/POS-Umsatzes mit nur vier Herstellern, nämlich Motorola, Intermec, Zebra und Datalogic. Nun hat Ingram beispielsweise die Kassensystem von Hewlett-Packard ins Portfolio aufgenommen. (awe)

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