B-Ware in IM.order

Ingrams Resterampe

10.11.2010
B-Ware, die Händler bei Ingram Micro bisher nur über einen separaten Schnäppchenmarkt kaufen konnten, sind ab sofort auch über das Online-Bestellsystem IM.order zu beziehen.
B-Ware heißt nicht, dass die Produkte in einem solchen Zustand zu den Händlern kommen.

B-Ware, die Händler bei Ingram Micro bisher nur über einen separaten Schnäppchenmarkt kaufen konnten, ist ab sofort auch über das Online-Bestellsystem IM.order zu beziehen. Es handelt sich bei diesen Produkten entweder um neuwertige Ware mit möglicherweise beschädigter Verpackung, um reparierte Geräte oder um End-of-life-Modelle.

B-Ware ist in IM.order durch das "B-Ware"-Logo im Suchergebnis und in den Artikeldetails gesondert gekennzeichnet. Zusätzlich ist das Merkmal in der Artikelbeschreibung zum Zustandes des Artikels ersichtlich. "Gerade Händler, die im Projektgeschäft tätig sind, kaufen gerne B-Ware mit beschädigter Verpackung, da sie hier einen deutlich besseren Preis erzielen können und so ihr Geschäft profitabler gestalten. Sie können das Produkt ihrer Wahl nun deutlich komfortabler bei Ingram Micro erwerben", kommentiert Marcus Adä, President Sales, das neue Angebot.

Finden lassen sich B-Ware-Produkte in der gewohnten Produktsuche. Sollte zusätzlich zu einem regulären Artikel auch ein B-Ware-Artikel verfügbar sein, wird dies in der Trefferliste angezeigt. Händler können auch alternativ über den Suchfilter nur nach B-Ware-Angeboten suchen. Weitere Informationen finden interessierte Fachhändler unter dem Link: www.ingrammicro.de/b-ware.
Produkte in der unten aufgeführten Bildergalerie werden Fachhändler zwar nicht mehr in der Distribution finden, jedoch wird sie auch niemand mehr freiwillig günstig verkaufen. (bw)

Hier ein Highscreen 386SX 25 Notebook. Erschienen unter diversen Labels, sei es Okano (Karstadt Brand) oder auch Sharp. Massenspeicher war ein Disk Drive sowie eine 20 MB HDD.
Neben dem PET 2001 und dem Tandy TRS-80 war der Apple I der erste Heimcomputer. Technisch unausgereift und völlig überteuert wurde bald der Apple II auf den Markt gebracht, mit dem es Apple gelang erstmals eine nennenswerte Menge abzusetzen.
Der Atari 800 war einer der ersten Atari Heimcomputer. Er war, neben dem Atari 400, der erste Schritt in Richtung Computer. Atari hatte angefangen mit Videospielen, der Schritt zum Heimcomputer hin war nur logisch und auch gar nicht groß.
Bei Erscheinen des C64 1982 in den USA als Nachfolger des erfolgreichen VC 20 konnte keiner ahnen das dieser Computer einen Riesen Erfolg haben wird und auch noch heute hat.
Die Urversion des Amiga, später auch bekannt als Amiga 1000. Ein Computer mit damals unvorstellbarer Leistung, ermöglicht der ein geniales Konzept das viele Spezial Chips (Chipsatz) den Prozessor entlasten. Die neuen Chips Denise, Agnus und Paula waren fleißige Helfer der CPU. Sie übernahmen Grafik, Sound und Speicherverwaltung und entlasteten so die 16 Bit CPU.
Nachdem Acorn einen Meilenstein mit der RISC CPU Technik gelandet hat wurden immer neue Geräte veröffentlicht. Ein leistungsstarkes OS mit graphischer Benutzeroberfläche war im ROM implementiert und stand nach dem Einschalten zur Verfügung. Die RISC Prozessoren waren so schnell das einfache 8 MHz ausreichten um einen 386 blass aussehen zu lassen. Leider wurde außerhalb England kaum Werbung gemacht, hierzulande wurde nur in kleiner Form über den Erfolg aus England berichtet. Dort jedoch wuchs eine Riesen Fangemeinde, bzw. gab es die schon wegen der Vorgänger Electron und BBC B. Weitere Vorzüge waren die gute Verarbeitung, umfangreiche Anschlüsse und guten Handbücher.
Sony Hit Bit HB 75D: Viele japanische Hersteller wie Sony, Toshiba, Casio u.v.a.. bauten MSX Computer, einige mit sinnvollen Erweiterungen wie Videobearbeitung und Lichtgriffel. Bis spät in die 80er, Philips in den Niederlanden sogar bis 92, hielt sich MSX wacker am Markt. Weitere Entwicklungen wie MSX2 und TurboR hielten die MSX Fans bei Laune, bis heute ist der Standard bei vielen beliebt.
Nachdem großen Erfolg von MSX Computern in Japan und Russland wurde mit Aufkommen der 16 Bitter im Westen der Ruf nach neuen MSX Rechnern laut. Allerdings wollte man kompatibel und günstig bleiben. Also spendierte man den Geräten nur mehr Videospeicher, das wahrscheinlich beste Microsoft Basic und ein integriertes Disk Drive und schon war der MSX 2 Standard geboren. Philips brachte den VG8235 auf den Markt und landete damit in Europe in der gleichen Preissparte wie der Atari ST. Wer das Rennen der beiden Rechner machte konnte man sich wohl denken.
Als Reaktion auf das Atari 2600 System entwickelte Philips das G 7000. Philips war kein Unbekannter in dem Bereich, so war bereits über die amerikanische Tochter Magnavox Anfang der 70er das erste Videospiel Odysseyvon Ralph Bear veröffentlicht. Als Hybrid aus Computer und Videospiel war das G7000 geplant, war es doch eher ein Videospiel: Keine integrierte Programmiersprache (nur per Basic Modul), Folientasten, fest montierte Joysticks und TV Kabel. Ziemlich simpel intern, kein Grafikchip, alles wird vom Prozessor aufgebaut. Ca. 50 Spielmodule sind erschienen, alles Philips Eigenentwicklungen. Recht verbreitet, so ist es auch heute noch häufig zu finden. Spätere Versionen haben Joystick Buchsen und interne Netzteile.
Schneider / Amstrad CPC 464: Der erste Computer der Alan M. Sugar TRADing wurde bereits 1983 entwickelt, als auch der Commodore 64 auf den Markt kam.
Der Amstrad ABN386SX mit integriertem 3,5 Zoll Laufwerk und 40 MB HDD.
Der Commodore MPS 803 war weit verbreitet, war günstig und vom, damals noch recht unbekannten, Hersteller Brother gefertigt. Auch von Brother selber unter 1009 und 9010 vertrieben. Aufgrund wenig Dämmung ein lautes Gerät und mit den 7 Nadeln auch übler Druck. Aber damals waren Texte und Pixelgrafiken das Maximum an benötigter Druckqualität.
Dieser kleine graue Klotz ist die erste Nintendo Spielkonsole in Europa. Wurde 1983 als Famicom in Japan entwickelt, 1985 erschien dann die europäische Version die mit guter Grafik und 5 Stimmen Sound den Videospielmarkt wieder belebte. Atari hatte dem NES nichts entgegenzusetzen, auch Sega konterte erst 1 Jahr später mit dem Master System. Die Klappe vorne wird aufgemacht um die recht großen Module einschieben zu können. Das Modul muss dann runtergedrückt werden und der Spaß kann beginnen. Hier feierten auch Zelda und Mario ihre ersten Erfolge.
Der Sinclair ZX 81 ist der Nachfolger des ZX80. Ein Vorbild an Sparsamkeit, so war doch die eingebaute CPU mit allem beschäftigt: Bildaufbau usw.. Massenspeicher waren Kassetten und das Bild nur schwarz/weiß. Der Hauptspeicher von 1 KB war minimal und nur ein paar Bytes davon waren überhaupt nutzbar. Eine Speichererweiterung war meist nötig.
Vobis präsentierte Anfang der 90er Jahre eine von Colani gestaltete PC-Front. Aussehen ist ja bekanntlich Geschmackssache, jedoch war die Auswurftaste des 3,5 Zoll Disk Drives nur mit sehr spitzen Fingern zu drücken. Hier ein Modell mit 386 DX 40 Prozessor.