Intel und Alcatel rudern gemeinsam bei WiMax

29.03.2004
Es werde eine Koexistenz der verschiedenen Funknetze geben, sagte Intel-COO Paul Otellini kürzlich auf dem 3GSM-Kongress in Cannes. Und er erläuterte, durch den Zusammenschluss der verschiedenen Insellösungen würden neue Dienstleistungsmöglichkeiten für die Betreiber dieser Netze entstehen. Insbesondere die WIFI- und WiMax-Märkte (Worldwide Interoperability for Microwave Access) meinte Otellini damit.

Es werde eine Koexistenz der verschiedenen Funknetze geben, sagte Intel-COO Paul Otellini kürzlich auf dem 3GSM-Kongress in Cannes. Und er erläuterte, durch den Zusammenschluss der verschiedenen Insellösungen würden neue Dienstleistungsmöglichkeiten für die Betreiber dieser Netze entstehen. Insbesondere die WIFI- und WiMax-Märkte (Worldwide Interoperability for Microwave Access) meinte Otellini damit.

Für letzteren Markt hat Intel mit Tk-Ausrüster Alcatel einen weiteren Bundesgenossen gefunden. Beide Unternehmen beabsichtigen eigenen Angaben zufolge, im zweiten Halbjahr 2005 WiMax-Ausrüstung in den Markt zu bringen.

Das bis zu 50 Kilometer weit funkende WiMax, basierend auf dem IEEE Wide Area-Standard 802.16d, soll Nutzer in Städten und Gegenden ohne DSL- oder Kabel-Anschluss mit bis zu 70 MB/s breiten Richtfunkkanälen versorgen. Intel beabsichtigt, erste WiMax-Chips in diesem Jahr ausliefern zu können (siehe dazu ComputerPartner, Heft 9/2004; Seite 32). Zu den WiMax-Unterstützern zählen unter anderem Nokia und Fujitsu. (wl)