JBL: Heimkino aus allen Medien

17.11.2006
Zur IFA 2006 hat JBL drei Heimkino-Systeme vorgestellt. Die "CSP1550", "CSP630" und "CSP430" genannten "Cinema-Sound-Powered"-Systeme bestehen jeweils aus einem 5.1-Kanal-AV-Receiver mit integriertem DVD-Spieler, ei-nem 5.1-Kanal-Lautsprechersystem inklusive aktivem Subwoofer und einer Systemfernbedienung.

Zur IFA 2006 hat JBL drei Heimkino-Systeme vorgestellt. Die "CSP1550", "CSP630" und "CSP430" genannten "Cinema-Sound-Powered"-Systeme bestehen jeweils aus einem 5.1-Kanal-AV-Receiver mit integriertem DVD-Spieler, einem 5.1-Kanal-Lautsprechersystem inklusive aktivem Subwoofer und einer Systemfernbedienung.

Alle drei Modellvarianten der Serie sind mit einem HDMI-Ausgang und einem integrierten Video-Prozessor ausgestattet und rechnen ankommende Videosignale auf das hoch auflösende 720p- oder 1080i-Format hoch.

Satte Leistung

Die fünf Endstufen des Systems CSP1550 bieten je 65 Watt Musikleistung, während die Systeme CSP630 und CSP430 je 5 x 35 Watt bereitstellen (alle drei an 6 Ohm, 20 Hz - 20 kHz, < 0,5 Prozent THD, alle Kanäle voll ausgesteuert).

Mit dem internen DVD-Spieler lassen sich DVD-Video, DVD-Audio, Disks mit DivX-, WMA- oder MP3-Dateien, Audio-CDs und VCDs wiedergeben. Er liest Medien vom Typ DVD-R/RW, DVD+R/RW und CD-R/RW. An zwei USB-Schnittstellen kann der Nutzer externe Geräte wie digitale Foto- und Videokameras, USB-Sticks, mobile Festplatten, Notebooks oder PCs anschließen und so Dateien vom Typ MP3, WMA, JPEG, MPEG oder AVI abspielen lassen. Eine drahtlose Übertragung - zum Beispiel per WLAN vom PC - ist dagegen nicht möglich.

Die Menüsteuerung per On-Screen-Display, führt durch die Konfiguration und Handhabung der Systeme und ermöglicht zum Beispiel den direkten Zugriff auf einzelne DVD-Titel und -Kapitel, CD-Titel sowie auf Ordner und Dateien angeschlossener USB-Speichermedien. Alle Systeme verfügen zusätzlich über ein UKW/RDS-Empfangsteil, einen integrierten Testbildgenerator sowie einen Kopfhöreranschluss.

Schlanke Lautsprecher

Die Lautsprechersysteme der Serie benötigen dank schlanker Bauweise nur wenig Stellfläche. Der kompakte Center-Lautsprecher lässt sich über oder unter einem Rückprojektions-, Plasma- und LCD-Fernseher aufstellen. Standlautsprecher oder Center des CSP1550-Systems sind in Silbermetallic gehalten. Sie bilden so einen Kontrast zu den glänzend schwarz lackierten Schallwänden und abnehmbaren schwarzen Frontabdeckungen. Die Lautsprecher der Systeme CSP630 und CSP430 sind schwarz lackiert, die Ober- und Unterseite in Chrom ausgeführt.

Das CSP1550-Lautsprechersystem besteht aus vier Standlautsprechern, einem Center und einem aktiven Subwoofer. In den Standlautsprechern und dem Center arbeiten Hochtöner mit 19 mm- Kalotten aus Titan-Verbundmaterial mit einem Übertragungsbereich bis 30 kHz, die in Verbindung mit der EOS-Technik (Elliptical Oblate Spheroidal) für klare Höhen sorgen sollen.

Für die Mitteltonwiedergabe kommen je zwei 130 Millimeter große Membranen zum Einsatz, die aus polymerverstärkter Zellulose bestehen. Dieser Werkstoff liefert laut Hersteller einen gleichmäßigen Frequenzgang sowie natürliche Stimmen- und Instrumentenwiedergabe. Der aktive Subwoofer ist mit einer 150 Watt starken Endstufe ausgestattet, die eine Bassmembran mit 250 Millimeter Durchmesser antreibt. Alle notwendigen Kabel sind ebenfalls im Lieferumfang enthalten.

Die 5.1-Kanal-Lautsprechersysteme der CSP630- und CSP430-Systeme bestehen jeweils aus vier Satelliten- und einem Center-Lautsprecher sowie einem Subwoofer und allen benötigten Kabeln. Die Satelliten-Lautsprecher und die Center-Box können dank flexibler Halterungen an einer Wand befestigt, in einem Regal untergebracht oder auf einen passenden Standfuß montiert werden. Alle Lautsprecher dieser Systeme sind darüber hinaus mit gängigen Befestigungssystemen anderer Anbieter kompatibel.

In den Satelliten des CSP630 sowie im Center der CSP630- und CSP430-Systeme arbeiten Hochtöner mit 19-mm-Kalotten sowie zwei 89-mm-Mitteltonmembranen. In den Satelliten des CSP430 kommen Hochtöner mit 19-mm-Kalotten sowie ein Mittelton-Chassis mit 89 Millimeter großer Membran zum Einsatz. Im Subwoofer des CS630 treibt eine 125-Watt-Endstufe die 200 Millimeter große Bassmembran an. Der Subwoofer des CS430 hat eine 125 Watt starke Endstufe, die eine 165-mm-Bassmembran in Schwingung versetzt.

Die Hochtonkalotten sind aus Titan-Verbundmaterial gefertigt. Für eine gleichmäßige Verteilung der hohen Frequenzen im Hörraum sorgt wieder die EOS-Technik. In den Subwoofern schwingen die bereits genannten beschichteten Bassmembranen aus polymerverstärkter Zellulose.

Die Heimkino-Systeme sind voraussichtlich ab Januar 2007 verfügbar, Preise nennt der Hersteller noch nicht. (haf)