Welche Zielgruppen sind interessant?

Know-how für den Verkauf von mobilen Projektoren

11.11.2008
Fachhändler sollten im Verkaufsgespräch für ultramobile Projektoren einige Punkte im Hinterkopf haben. Mit dem Verkauf eines Projektors allein ist es meistens nicht getan.

Das Gewicht steht für Kunden, die nach ultramobilen Projektoren fragen, oft an erster Stelle. Im Verkaufsgespräch sollten Händler mit einem Interessenten jedoch noch weitere Punkte abklären. Welche mobilen Projektoren für Ihre Kunden interessant sein können und wie Sie diese am besten präsentieren, erfahren Reseller am 18. November in München auf dem Channel-Test-Day "Mobil arbeiten und präsentieren". Hier geht es zur Anmeldung. Unter allen anwesenden Fachhändlern verlost ChannelPartner außerdem ein Navigationsgerät TomTom Go 930 Traffic im Wert von 400 Euro.

Neben der Theorie steht, wie bei jedem Channel-Test-Day auch viel Praxis auf der Tagesordnung. Die teilnehmenden Händler testen Projektoren vor Ort und benoten die einzelnen Geräte.
Zusätzlich besteht für einen Teil der Teilnehmer die Möglichkeit, weitere mobile Geräte, wie Notebooks, Smartphones und Drucker einem dreiwöchtigen Langzeittest zu unterziehen. Denn die Erfahrung aus den bisherigen Channel-Test-Days hat oft gezeigt, dass Händler Geräte, die sie selbst einem ausführlichen Test unterzogen haben, leichter verkaufen können.

Welche Kundengruppen für ultramobile Projektoren?

Im Vorfeld der Veranstaltung befragte ChannelPartner Alexander Kahl, Product Manager Projectors bei BenQ nach wichtigen Informationen für den Fachhandel, was den Verkauf von ultramobilen Projektoren betrifft:

Erfordert der Verkauf von wirklich "mobilen" Projektoren entsprechendes Know-how von Seiten des Fachändlers?
Kahl: Der Fachhändler sollte beim Verkauf von mobilen Projektoren erkennen, dass sein Kunde in erster Linie einer Präsentator ist, der viel unterwegs ist. Um das ideale Gerät zu empfehlen, sollte man sich über die Tätigkeit und den gewünschten Einsatz des Projektors seitens des Kunden im Klaren sein, damit die Technologien diesen Anforderungen gerecht werden.
Für Projektionen, zum Beispiel innerhalb von Räumlichkeiten einer Einrichtung, die nicht abgedunkelt werden können, ist beispielsweise eine hohe Lichtleistung wichtig. Bei mobilen Zwecken ist grundsätzlich festzuhalten, dass der Projektor mindestens 2000 ANSI Lumen vorweist, flexibel bei der Projektion ist, beispielsweise durch Wandfarb- oder Trapezkorrektur, einfach in der Bedienung und ein kompaktes Leichtgewicht für den Transport ist.
Gleichzeitig ist bei Präsentationen das Zusammenspiel von PC oder Notebook mit dem mobilen Projektor zu berücksichten.
Individuelle Lösungen stehen hier im Vordergrund - auch in Hinblick auf das Zubehör, denn in der Regel verkauft der Händler nicht nur einen Projektor, sondern ein auf den Kunden abgestimmtes Paket.

Welche Zielgruppen kann der Fachhandel mit mobilen Projektoren vorwiegend angehen?

Kahl:
- Dienstleister (z.B. Agenturen, Selbständige)
- Berater/Vertriebler
- Öffentliche Einrichtungen (Behörden, Bildungsstätten)
- Schulungs- / Präsentationsgruppen in Unternehmen

Möchten Sie als Fachhändler mehr zu Angeboten von "wirklich" mobilen Lösungen erfahren? Dann besuchen Sie uns auf dem Channel-Test-Day "Mobil arbeiten und präsentieren". (bw)