Kosteneffizient Drucken

Kunden durch Qualität binden

24.06.2013
Viele Unternehmen versuchen Druckkosten einzusparen, indem sie auf wiederbefüllte Tonerkassetten zurückgreifen. Doch günstige Produkte sind nicht unbedingt auch kosteneffizient. Händler sollten bei der Auswahl von Tonern auch die Folgekosten ihrer Kunden im Blick behalten.

Viele Unternehmen versuchen Druckkosten einzusparen, indem sie auf wiederbefüllte Tonerkassetten zurückgreifen. Doch günstige Produkte sind nicht unbedingt auch kosteneffizient. Händler sollten bei der Auswahl von Tonern auch die Folgekosten ihrer Kunden im Blick behalten.

HP Toner
Foto: HP

Das papierlose Büro wird für Unternehmen auf absehbare Zeit nicht Realität werden. Die Anzahl gedruckter Inhalte tendiert ganz im Gegenteil nach oben, wie eine interne HP-Studie zeigt. Für Unternehmen bleibt das Drucken damit weiterhin ein Kostenfaktor, weshalb viele Firmen auf wiederaufgearbeitete Tonerkassetten zurückgreifen. Doch neben der Qualität der Ausdrucke sollte der Handel bei der Auswahl des Toners auch die Folgekosten seiner Kunden im Auge behalten. Denn ob sich mit den günstigeren Recyclingprodukten tatsächlich Kosten sparen lassen, ist zweifelhaft. Häufig liegt die Qualität der Drucke mit entsprechenden Tonern deutlich hinter der der Originalprodukte zurück. Einen Beleg dafür lieferte kürzlich die Stiftung Wartentest, die erstmals die Qualität von Tonerkassetten für Laserprodukte prüfte. Keiner der drei Fremdtoner, die als Alternative für HP-Zubehör zum Einsatz kamen, erreicht die Druckqualität des Originals.

Fünf Millionen Einzelpartikel pro HP-Tonerkassette

Für das Druckbild spielt die Zusammensetzung des Toners eine entscheidende Rolle. Buchstaben oder Zahlen erscheinen etwa umso schärfer, je kleiner die Tonerpartikel sind. HP-Tonerkassetten enthalten durchschnittlich die hohe Anzahl von fünf Millionen Einzelpartikeln, die bei einer möglichst niedrigen Temperatur auf das Papier aufgebracht werden sollen. Auf diese Weise ist der Drucker schnell betriebsbereit und kann die erste Seite bereits nach kurzer Zeit ausgeben.

Ein weiterer Faktor für die Qualität von Ausdrucken ist die Übereinstimmung von Kassetten, Druckern und Multifunktionsgeräten. Der Druckeranbieter HP legt daher bei der Entwicklung von Toner und Hardware hohe Maßstäbe an Kriterien wie Zuverlässigkeit, Druckqualität, niedrige Umweltbelastung und einfache Handhabbarkeit wie etwa problemloser Kassettenwechsel an. HP investiert jährlich rund eine Milliarde US-Dollar in die Forschung und Entwicklung seines Zubehörs. Bis zu 100 Ingenieure und Wissenschaftler arbeiten sowohl an der Zusammensetzung des Toners als auch an dem Design der Kassette, das entscheidend zur Zuverlässigkeit des gesamten Systems beiträgt. Oftmals dauert es mehrere Jahre, bis Toner und Kassette über die gewünschten Eigenschaften verfügen.

Preislich günstig ist nicht gleich kosteneffizient

Qualität und Kosten hängen viel enger zusammen als Nutzer häufig vermuten. Das führt dazu, dass der preislich günstigere Toner nicht unbedingt der kosteneffizienteste ist. So ist einer Studie von QualityLogic zufolge der HP Monochrom-Toner um bis zu 50 Prozent günstiger als wiederbefüllte Tonerkassetten. In der Erhebung im Auftrag von HP kommen schwarze HP LaserJet Tonerkassetten des Typs HP 36A und 64A und neun Dritthersteller-Marken zum Vergleich, die in EMEA für den HP Laser Jet P1505 und P1405 erhältlich sind.

Laut Studie müssen 30 Prozent der Ausdrucke mit Remanufactured-Kartuschen aufgrund ungenügender Qualität erneut in Auftrag gegeben werden. Hingegen lassen sich 96 Prozent aller mit HP-Tonern gedruckten Dokumente nut­zen. Darüber hinaus benötigen diese sechsmal weniger Energie und Papier und 35 Prozent aller Plastikteile der Tonerkartuschen sind aus recyceltem Material - nämlich ehemaligen Kassetten.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von HP.