Logistik - selbst machen oder outsourcen?

23.08.2007
Viele Händler schließen die Abgabe ihrer Logistik von vornherein aus. Dass sie dabei unter Umständen sogar auf Gewinnmöglichkeiten verzichten, ist ihnen kaum bewusst.

Wer seine Produkte nicht nur über die Warentheke schiebt, sondern auch versendet, zahl häufig drauf: Datensatz heraussuchen, Warenpicking, sicheres Verpacken, Rechnungsdruck/Adressierung, Datensatz aktualisieren - selbst ein in der Rekordzeit von 10 min fertig gemachtes Warenpaket kostet einen Händler bereits 12,70 Euro (inklusive Porto, exklusive Verpackung, Arbeitswert 35 Euro pro Stunde).

Tatsächlich bindet die Logistik die Ressourcen eines Händlers jedoch noch viel massiver. Denn sie besteht aus viel mehr Tätigkeiten, als dem reinen "Pakete packen und versenden". Angefangen von der Bearbeitung des Wareneinganges mit der Qualitätsprüfung bis hin zum Retourenmanagement - kaum ein Themenkomplex im Versandhandel ist so weit gefächert und umfangreich wie der der Logistik.

Trotzdem ist vielen Shopbetreibern die Überlegung fremd, ihre Logistik an Dienstleister auszulagern. Vorurteile wie "Outsourcing ist unbezahlbar" oder "lohnt sich erst ab 100 Sendungen pro Tag" gehen Hand in Hand mit einer Unsicherheit, wie man sich dem Thema am besten nähern kann.

Doch die Preise für ein seriös kalkuliertes Logistik-Outsourcing beginnen oft schon bei 5 bis 6 Euro pro Paket - inklusive Porto & Verpackung. Verglichen mit dem reinen Versandaufwand aus obigem Beispiel wird deutlich, dass Händler beim Festhalten an der eigenen Logistik unter Umständen Geld verschenken. Die Erfahrung zeigt, dass bereits ab 10 Paketen pro Tag ein Dienstleister manchmal günstiger kommt als das eigene Lager.

Es lohnt sich für Händler also durchaus, einmal zu berechnen, was sie ihre "selbstgemachte" Logistik tatsächlich kostet. Hierbei hilft ein kostenloses Whitepaper von Shopanbieter.de. Darin werden nicht nur die Kernbereiche der Logistik erläutert und erklärt, wobei es beim Outsourcing ankommt. Praktische Beispielrechnungen führen vor, wie die eigenen Logistikkosten sehr einfach berechnet werden können, ebenfalls kostenlose Excel-Tabellen helfen bei der Berechnung der beschriebenen Kennwerte - und damit des möglichen Outsourcing-Budgets. Mit diesen Zahlen können Händler dann fundierte Verhandlungen mit potentiellen Logistik-Dienstleistern führen.

Worauf dabei neben dem Preis noch geachtet werden muss, erläutert das kostenlose Shopanbieter.de-Whitepaper natürlich auch. Schließlich vertraut der Händler dem Dienstleister mit seiner Ware und seinen Kundenadressen praktisch das "Herz" seines Geschäftes an. Er muss daher sicher gehen, dass er den für ihn optimalen Partner findet.

Autor des Ratgebers ist Jürgen Hollmann, Vertrieb- & Marketing-Verantwortlicher bei der Andreas Christ Spedition und Möbeltransport GmbH und deren auf Logistikdienstleistungen spezialisierten Marke "eSeller's Friend". Hier können Sie "Logistik - selbst machen oder outsourcen?" kostenlos downloaden: http://www.shopanbieter.de/mg/logistik_outsourcing.php (mf)