Nachdem in den letzten Jahren nahezu alle Druckerhersteller der CeBIT den Rücken gekehrt hatten, kehren nun einzelne Unternehmen auf die weltgrößte IT-Messe zurück.
Bereits auf der Canon Expo 2010 in Paris zeigenten Canon und die übernommene Océ gemeinsam ihre Produkte.
Die beiden Partnerunternehmen werden dabei vom 1. bis 5. März in Hannover ihren Fünf-"Säulen-Ansatz" zeigen. Dieser enthält finanztechnische Aspekte inklusive der vertraglichen Absicherung der Einsparung über die Gesamtlaufzeit sowie technische Solutions mit den Schwerpunkten Sicherheit, Monitoring und Reporting. Daneben werden die internationalen Serviceorganisationen und Beratungsdienstleistungen im Bereich Workflow-Optimierung vorgestellt sowie das Thema Nachhaltigkeit für die Umwelt. Der Messeauftritt soll auch dazu dienen, Begriffe wie "Managed Print Services" und "Managed Document Services" bis hin zu "Business Process Outsourcing" und "Enterprise Fleet Management" zu erklären und den Kunden zu verdeutlichen, was sich dahinter verbirgt und wie sie davon profitieren können. (awe)
Alle fünf Jahre öffnet die Canon Expo in Paris ihre Pforten für Gäste aus ganz Europa.
Rund 2.000 Zuhörer warten gespannt auf die Keynote von Fujio Mitarai, CEO und Chairman von Canon.
Mitarai kündigt in Paris unter anderem eine weitreichende Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen Accenture an.
Dann hebt sich der Vorhang für die Canon-Leistungsschau.
Ein Blick auf die Ausstellungshalle.
Im Zentrum präsentiert sich schon der neue Beratungspartner.
Fotografieren ist Malen mit der Kamera.
Darf bei einer Canon-Ausstellung nicht fehlen: die Large Format Systeme.
Erstmals sind auch Océ-Maschin bei der Expo am Start. Das Unternehmen wurde vor kurzem von Canon übernommen.
Die Océ-Fraktion zeigt richtig großes Großformat.
Mit den bedruckten Folien lassen sich beispielsweise Autos bekleben.
Bei den Office-Systemen werden neue Ansätze des Dokumenten-Workflows in Vorträgen präsentiert.
Auch bei der Projektionstechnik mischt Canon mit: Hier wird die Projektion in einer Halbkugel gezeigt.
Im Home Segment gibt es ebenfalls pfiffige Lösungen: Hier demonstriert eine Mitarbeiterin, wie man Fotos direkt von HD-Videos drucken kann.
Das Ausprobieren der neuesten Kameramodelle kommt natürlich auch nicht zu kurz.
Hier die Prototypen eines LCD-Monitors mit acht Megapixeln Auflösung.
Für den professionellen AV-Bereich: Eine Kamera für Fernehstudios.
Zukunftstechnologie: Mit dieser Brille lassen sich Realität und virtuelle Welt kombiniert darstellen.
Im Dienst der Umwelt. Bei sämtlichen Einzelteile einer EOS-Spiegelreflexkamera wird auf Umweltverträglichkeit geachtet.
Recycling bei Canon: Aus Resten der Obejktivherstellung fertigen die Japaner Taschenrechner.
Dieser Protyp einer professionellen Hybridkamera erlaubt sowohl hochauflösende Fotos als auch Videoaufnahmen.
Nur wenige Minuten stehen hier zwischen der Aufnahme und dem fertigen Ausdruck auf dem Großformatdrucker.
Mit dem übernommenen Hersteller Cabasse hat sich Canon futuristisch gestaltete Lautsprecher ins Portfolio geholt.
Ob die Maus mit Taschenrechner auf den deutschen markt kommt, ist noch unklar.
Weniger relevant für den IT-Handel, aber trotzdem beeindruckend: Die neuen Röntgensysteme von Canon.
Das sind keine neuen Fotodrucker, sondern Geräte zur Augendiagnostik.