Schulz-Nachfolge

Marcus Adä wird Ingram-Deutschlandchef

26.06.2013 von Armin Weiler
Der Nachfolger für Gerhard Schulz an der Deutschlandspitze des Broadliners Ingram Micro steht fest: Der bisherige Vertriebschef Marcus Adä wird ab 1. August 2013 als Vice President Central and Eastern Europe die Leitung in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Ungarn, im Ingram-jargon DACHH genannt, übernehmen.
Marcus Adä wird als Vice President Central and Eastern Europe Nachfolger von Gerhard Schulz.
Foto: Ingram Micro

Der Nachfolger für Gerhard Schulz an der Deutschlandspitze des Broadliners Ingram Micro steht fest: Der bisherige Vertriebschef Marcus Adä wird ab 1. August 2013 als Vice President Central and Eastern Europe die Leitung in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Ungarn, im Ingram-Jargon DACHH genannt, übernehmen.

Wie ChannelPartner berichtete, wird Gerard Schulz ebenfalls zum 1. August zum Europachef befördert. Adä berichtet dann in seiner neuen Position an Schulz. "Marcus Adä hat die vertriebliche Entwicklung von Ingram Micro mit Fokus auf den gezielten Ausbau der Value Distribution in den vergangenen Jahren konsequent vorangetrieben. Als Kollege, der seit sieben Jahren in der Geschäftsleitung unseres Unternehmens tätig ist, steht er für Kontinuität", lobt Schulz.

Adä ist seit 2006 bei Ingram Micro. Er kam mit einer kurzen Zwischenstation bei Maxdata vom Mitbewerber Tech Data nach Dornach. Adä ist klar, dass er als Schulz-Nachfolger in große Fußstapfen tritt: "Ingram Micro hat unter Gerhard Schulz eine beeindruckende strategische Entwicklung genommen. Heute sind wir durch die von der Geschäftsleitung gemeinsam entwickelte Volume-Value-Vertical-Strategie für unsere Kunden auch ein starker Partner im komplexen Lösungsgeschäft", erklärt Adä. Er wolle mit dem Management-Team diese Strategie fortsetzen. (awe)


Repräsentatativ: Der Eingangsbereich.

2008 wurde eine weitere Halle gebaut und die Kapazität verdoppelt.

Jeden Tag kommen noch rund 100 Händler, um ihre Pakete im Logistikzentrum persönlich abzuholen.

Die Arbeit im RDC ist nicht ganz ungefährlich, deshalb gibt es klare Sicherheitsanweisungen.

Der Fuhrpark in den Lagerhallen: Für die Roller gibt es sogar einen TÜV mit Prüfplakette.

Au 80.000 Quadratmetern lagert hier Ware.

Am Wareneingang stapeln sich nicht nur Neuware sondern auch Retouren.

Hier warten die Pakete und Paletten auf die Erfassung.

Manchmal ganz schön mühseelig: Jedes einzelne Päckchen wird eingescannt und erfasst.

Nicht alles passt auf eine Europalette: So müssen beispielsweise Smartboards aufrecht transportiert werden.

Eine besondere Herausforderung an die Logistik: Hier ein tonnenschwerer Produktionsdrucker von Hewlett-Packard...

... da eine Micro-SD-Karte von Verbatim, wie Operation & Service Director Richard Weinfurtner demonstriert.

Bei der Höhe der Hallen wird schon das auswechseln einer Glühbirne zur Herausforderung.

Rund 10 Tonnen Abfall fallen im RDC pro Tag an, da ist ein ausgefeiltes Recycling-Konzept wichtig.

Morgens gehen schon die ersten Pakete in der Kommissionierung auf die Reise.

Alleine die Gabelstapler verschlingen 600 Euro Stromkosten pro Tag.

Auch im RDC gelten klare Verkehrsregeln.

Ein kaputter Elektromotor an Toren und an der Fördertechnik kann schnell mal den Betrieb lahmlegen, dehalb werden jede Menge Ersatzmotoren vorgehalten.

Rund 60.000 Pakete verlassen täglich das RDC.

Die Ware wird nach einem ausgeklügelten System eingelagert.

Alles hat seinen Platz!

In der Kommissionierung wird die Ware dem Empfänger zugeordnet.

Hier warten schon die ersten Paletten am Warenausgang auf den LKW.

Die "Druckerfarm": Hier werden Strich-Code-Etiketten gedruckt.

Nur Befugte dürfen bei Ingram den Besen schwingen!

Das RDC bietet zusätzliche Services an: Hier werden auf Kundenwunsch Server konfiguriert.

Ingram hat im RDC Sonderflächen eingerichtet, um zusätzliche Dienstleistungen anbieten zu können: Hier wird demnächst eine hochmoderne Lasergravurmaschine stehen.

In der Kleinteilekommissionierung wird die Ware mit einem speziallen Scanner erfasst, der am Finger und am Handgelenk befestigt ist.

Die Versandkartons werden erst in der Halle gefaltet und verklebt und dann dem Versand zur Verfügung gestellt.

Die gefüllten Kartons werden dann gewogen. Weicht das Gewicht ab, muss der Inhalt überprüft werden. So kommt es kaum zu Fehllieferungen: Weit über 99 Prozent der Pakete sind korrekt bestückt.

Der Lieferschein wird automatisch beigelegt.

... Deckel und Versandetikett drauf - fertig!

Die schnelle Eingreiftruppe mit ihren Dienstfahrzeugen.

Bei 60.000 Paketen pro Tag braucht man jede Menge Versandetiketten.

Hier werden die neu gepackten Paletten noch mit Schutzfolie umwickelt.

Letzte Station vor dem LKW.

Hier werden die ausgehenden Pakete zu den richtigen Warenausgangsbereichen geleitet.

Die Förderbänder können bis in die LKWs ausgezogen werden, so kann der Fahrer sein Fahrzeug optimal beladen.