Neue Pakete, veränderte Lizenzierung

Mehr Zusatzgeschäft mit SwyxWare

05.04.2011 von Thomas Hafen
Ein neues Paketierungs- und Lizenzierungssystem soll dem Reseller der Unified-Communications-Lösung "SwyxWare" mehr Chancen auf Folgegeschäft bieten.

Mit der Einführung von "SwyxWare 2011" ändert der Unified-Communications-Spezialist Swyx das Paketierungs- und Lizenzierungssystem für seine Software-basierte IP-TK-Anlage. Die bisherige "Essential"-Version wird um CTI- und Voicemail-Funktionen erweitert und heißt jetzt nur noch "Swyxware". Bei Bedarf können zusätzlich Spezialoptionen wie Mobile oder Fax aus dem Professional-Angebot erworben werden. "Bisher haben unser Händler fast immer das Essential- und das Professional-Paket zusammen verkauft", sagt Dr. Ralf Ebbinghaus, Vorstand Vertrieb und Marketing, "nun kann der Reseller bereits mit der Standardversion die meisten Bedürfnisse zu einem attraktiven Preis abdecken und behält die Chance auf Folgegeschäft."

Auch das Lizenzierungssystem hat sich geändert. Statt wie bisher Lizenzen nur in Paketen zu 5, 10, 20 oder mehr kaufen zu können, lässt sich nun auch eine beliebige "krumme" Anzahl von Nutzerlizenzen ordern. Die Rabattierung erfolgt nach einer Mengenstaffelung. Wer beispielsweise 87 Lizenzen kauft, für den gilt die Rabattstufe "50 bis 100". Will der Kunde Lizenzen nachkaufen, kann er dies nun in jeder beliebigen Anzahl ab einer Lizenz tun, statt Pakete erwerben zu müssen.

Insgesamt sollen die Änderungen am Versions- und Lizenzsystem aber nicht zu einer Preiserhöhung führen, verspricht Ebbinghaus.

Den bisherigen Update-Service hat Swyx in "Innovationsgarantie" umbenannt. Gegen Aufpreis erhalten Kunden mindestens ein umfangreiches Funktionsupdate mit neuen Leistungsmerkmalen pro Jahr sowie eine fortlaufende Gewährleistung für ihre Installation.

Rund 53 Prozent der befragten Unternehmen verfügen bereits über eine konvergente IP-Infrastruktur.
Unternehmen wollen in den kommenden zwei Jahren vor allem in IP-Telefone und Infrastruktur investieren.
Zusammenarbeit (Collaboration), Computer-Telefonie-Integration (CTI) und Audio-Konferenzen sind die Haupteinsatzgebiete für UCC.
Wenn unternehmen in UCC-Funktionen investieren, wollen sie vor allem die Zusammenarbeit verbessern.
Noch immer gibt es Vorbehalte gegenüber UCC.
Bei der Planung und Umsetzung von UCC-Projekten werden zunehmend auch die Fachabteilungen einbezogen.
Nur nutzerfreundliche UCC-Lösungen haben eine Chance auf Akzeptanz.
Unternehmen setzen bei UCC-Projekten auf den ITK-Fachhandel.

Für 1,85 Euro pro Monat und Nutzer könne Händler ihren Endkunden im "Extended Support Contract plus" SLAs anbieten. Voraussetzung ist ein Extended Support Contract, den der Händler mit Swyx abschließt und der 250 Euro pro Monat kostet. Im Leistungsumfang sind ein direkter Zugang zum Ticketsystem des Herstellers, direkter Telefon-Support während der Installation und zwei kostenlose Schulungen enthalten.

SwyxWare 2011 ist ab 15.04.2011 bei ADN erhältlich. (haf)