Deutlich leistungsfähiger hat Veritas "Backup Exec for Windows Server" gemacht. Version 10 der Datensicherungssoftware für kleine und mittlere Unternehmen weist viele Funktionen auf, die es bisher nur im teureren Veritas-Produkt "Netbackup" gab.
Zu diesen Features gehört "Synthetic Backup", das nach einem ersten vollen Backup nur noch Änderungen im Datenbestand registriert. Diese werden zu einem vollständigen "synthetischen" Backup-Satz kombiniert, was die Wie- derherstellung enorm beschleunigen soll. Synthetic Backup ist Teil der "Advanced Disk-based Backup Option", mit der sich Daten laut Hersteller doppelt so schnell wiederherstellen lassen wie bei den Konkurrenzprodukten "Data Protector 5.5." von HP und "Arcserv 11.1" von Computer Associates.
Mit der "Central Administration Option" erleichtert der Hersteller die Datenverwaltung. Sie erlaubt es, von einer Konsole aus alle Backup-Exec-Server im Unternehmen zu administrieren. Mit "Smartlink" hat Veritas außerdem die Integration innerhalb der Backup Exec Suite vorangetrieben, zu der auch "Replication Exec" und "Storage Exec" gehören. So lassen sich beispielsweise Daten aus einem Storage-Exec-Report heraus direkt mit Backup Exec sichern.
Das Programm ist ab sofort verfügbar. Die Preise beginnen bei 895 Dollar. Die Suite ist ab 4.280 Dollar zu haben.
<b>Kurzgefasst</b>
Hersteller: Veritas
Produkt: Backup Exec 10
Produktgruppe: Sonstige
Verfügbarkeit: ab sofort
Preis: 895 Dollar
+ schnelles Recovery
+ zentrale Administration
- Integration von Backup-Agents nur für wenige Betriebssysteme
Meine Meinung: Version 10 von Backup Exec ist für Kunden ideal, die bei kleinem Budget ein großes, verteiltes Datenvolumen managen müssen.
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