Mit integrierter USB-C-Dockingstation

MMD stellt zwei neue Monitore von Philips vor

11.06.2018 von Karl-Erich Weber
Anschließen und loslegen - so lautet das Motto zu den neuen Philips Monitoren 349P7FUBEB und 272B7QUPBEB, die neben weiteren technischen Features auch mit einer Dockingstation ausgestattet sind.

MMD, taiwanisches Technologieunternehmen aus der chinesischen TPV-Gruppe und Markenlizenzpartner für Philips Monitore, kündigt einen 34-Zoll-Curved-Monitor mit Ultra-Wide-QHD-Display sowie einen 27-Zöller mit QHD von Philips an. Das Besondere daran ist der USB-C-Anschluss, der als Dockingstation genutzt werden kann.

Mit dem 27-Zoll-QHD-Monitor 272B7QUPBEB will Philips USB-C und das Dockingstation-Konzept auch für kleine Formate salonfähig machen.
Foto: MMD

Die USB-C-Technologie besticht neben der praktischen "Egal-wie-herum"-Steckverbindung und schnellerer Datentransfers unter anderem damit, Akkus aufladen zu können, Audio- und Videosignale mit unterschiedlichen Protokollen zu übermitteln und sich mit dem gleichen Kabel ins Internet zu verbinden. Damit macht USB-C den Monitor zum Dreh- und Angelpunkt eines modernen Arbeitsplatzes.

Tipp: 7 Fragen und Antworten zu USB-C

MMD will daher sein Portfolio mit USB-C-Docks kontinuierlich ausbauen. In der Philips Brilliance P-Line ist es der neue 349P7FUBEB mit WQHD-Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln. Er verfügt über CrystalClear-Darstellung, einem erweiterten UltraWide-Farbraum sowie ein kontraststarkes 21:9 High-Density-MVA-Panel, welches dem Anwender ein konzentrierteres Arbeiten ermöglichen soll.

Der Philips 349P7FUBEB Monitor mit 34-Zoll-Curved-Ultra-Wide-Display soll den Betrachter in den Mittelpunkt eines breiten Sichtfeldes mit hoher Farbtreue und großem Bildkontrast setzen.
Foto: MMD

Per integrierter Philips MultiView-Technologie können zwei Geräte gleichzeitig angeschlossen und dargestellt werden. Dank Picture-by-Picture beziehungsweise Picture-in-Picture können etwa Inhalte von PC und Notebook nebeneinander gezeigt werden. Dazu gesellt sich eine Bildwiederholrate von 100 Hz für verzögerungsfreie Darstellungen und flüssige Übergänge bei anspruchsvollen Videoanforderungen.

Professionell auch im kleinen Format

Wer es nicht kurvig und ganz so groß braucht, dem empfiehlt der Hersteller den Philips 272B7QUPBEB mit USB-C-Dockingstation als idealen Monitor für den Arbeitsplatz. Auch hier überträgt das USB-C-Kabel Daten mit USB-3.1-Geschwindigkeit, während es bis zu 60 Watt zum Betrieb oder Aufladen externer Geräte zurückliefert. Der Monitor verfügt zudem über einen RJ-45 10/100/1000 Ethernet-Port für den Anschluss ans Netz sowie einen DisplayPort-Ausgang für einfaches Daisy-Chaining von zwei oder mehr Displays.

Ergonomisch bietet der Philips 272B7QUPBEB neben höhenverstellbarer Pivot-Technologie für optimales Arbeiten im Hochformat auch einen PowerSensor, der über Infrarot erkennt, ob jemand vor dem Bildschirm sitzt und falls nicht automatisch die Helligkeit des Monitors reduziert.

Zahlreiche intelligente Features runden das Gesamtbild ab

Weitere technische Highlights sind etwa das IPS-Panel mit Blaulicht-Filter, ein Standfuß mit Kabelmanagement oder extra schmale Rahmen, um im Betrieb mit mehreren Monitoren eine möglichst gering unterbrochene Displayfläche zu erhalten.

Beide Monitore zielen auf das Oberklasse-Segment für präzises sowie farbkritisches Arbeiten und sind ab Juli 2018 erhältlich. Als Preisempfehlung nennt MMD 849 Euro für das 34-Zoll-Display und 449 Euro für die kleinere Ausgabe. Nähere Informationen zu Philips-Monitoren gibt es unter diesem Link.