Samsung MultiXpress M5360RX

Multifunktionssystem mit Apps für Drucklösungen

13.01.2017 von Armin Weiler
Mit dem MultiXpress M5360RX bringt Samsung einen multifunktionalen Schwarzweiß-Laser im A4-Segment auf den Markt, der sich vom Funktionsumfang nicht vor A3-Geräten verstecken muss.

Dem breiteren Publikum hat Samsung Monochrom-Multifunktionsgerät MultiXpress M5360RX bereits auf der IFA 2016 in Berlin vorgestellt. Nun ist das A4-Gerät in Deutschland verfügbar. Auch wenn die Drucker-Ära bei Samsung bald vorbei ist, soll die Versorgung mit Supplies weiterhin gewährleistet sein. "Drucker und Multifunktionsgeräte unter der Marke Samsung werden nach Abschluss der Übernahme noch für zwei Jahre, Verbrauchsmaterialien und Ersatzteile für fünf Jahre weitergeführt", verspricht Samsung-Druckerchef Norbert Höpfner. Zudem werde die offene Entwicklerplattform "Smart UX" beibehalten.

Das A4-Schwarzweiß-Laser-Multifunktionsgerät MultiXpress M5360RX von Samsung eignet sich für den Einsatz in mittleren und größeren Arbeitsgruppen.
Foto: Samsung

Beim MultiXpress M5360RX haben die Koreaner nicht an der Ausstattung gespart: Mit dem 7-Zoll-Bedienfeld lassen sich die Funktionen nicht nur mit den Fingern, sondern auch per Handschuh, Stift oder mit anderen Objekten bedienen. Mit Hilfe von Apps und Widgets, die aus dem Samsung Printing App Center heruntergeladen werden können, lässt sich die Bedienoberfläche zudem individuell konfigurieren und an interne Arbeitsabläufe anpassen. Auch das Gerät selbst lässt sich mit Hilfe der von Samsung entwickelten offenen XOA-Webplattform (eXtensible Open Architecture) in die bestehende Systemlandschaft einbinden und unterstützt auch viele Hardwarelösungen von Drittanbietern.

A3-Funktionalität im A4-Gerät

Das MultiXpress M5360RX ist mit einem 1.5 GHz Quad-Core-Prozessor und 4GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Die Druckgeschwindigkeit liegt bei 53 Seiten in der Minute. Laut Samsung muss die Bildeinheit erst nach 100.000 Seiten ausgetauscht werden. Das Gerät wird mit einer Tonerkartusche ausgeliefert, die eine Reichweite von 30.000 Seiten mitbringt. Das empfohlene monatliche Volumen liegt bei 12.500 bis 25.000 Seiten pro Monat. Angesteuert wird das M5360RX durch USB oder Ethernet.

In der Standard-Papierkassette finden 520 Blatt Platz. Die Universalzufuhr fasst weitere 100 Blatt. Optional lässt sich der Laser mit weiteren Kassetten mit einer Kapazität von bis zu 3.240 Blatt sowie verschiedenen Ablagesystemen erweitern. Damit ist das MultiXpress M5360RX eine Alternative für Kunden, die ein digitales Drucksystem für Arbeitsgruppen mit großem Funktionsumfang benötigen, aber keinen A3-Funktionalität benötigen.

Eindrücke von der IFA 2016

Zahlreiche Hersteller zeigen auf der IFA ihre Smartphone-Neuheiten wie hier Archos mit dem 55 Helium 4Seasons.

In Halle 25 haben sich Aussteller versammelt, die vor allem auf Reseller-Publikum hoffen.

So auch Tech-Data-Chef Michael Dressen, der sich über einen gut frequentierten Messestand nicht beklagen kann.

Broadliner Ingram Micro nutzt die IFA, um auf seine Life Cycle Services aufmerksam zu machen.

Die Sonderfläche Reseller Park wendet sich, wie der Name bereits ausdrückt, an das Fachhandelspublikum.

Der chinesische E-Tailer Alibaba bietet auch Versicherungsdienstleistungen an.

Rafael Frankow (Smanos) zeigt am Comline-Stand seine Home-Automation-Produkte.

Die Standparty beim Flensburger Distributor Comline hat schon Tradition. Da Parallels das Bier gesponsort hat, gibt es statt Flens ausnahmsweise Tegernseer. Roland Franze (Parallels), Kim Jannsen (Comline), Rafael Frankow (Smanos) und Johannes Borm (Comline) können gut damit leben.

Das engagierte Team von TK-Distributor ENO in einem kurzen ruhigen Moment, bevor die Reseller wieder den Stand belagern.

Epson hat ganz schön große Tintenpatronen. Wer genau hinschaut, kann auf dem Foto sogar einen Epson-Promi entdecken.

Die Politik flüchtet sich gerne auch einmal in virtuelle Realitäten: Epson-Chef Henning Ohlsson zeigt dem Berliner Regierenden Bürgermeister Michael Müller, dem EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Günther Oettinger und dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, die Epson-Datenbrille Moverio.

Victor Isaksen und Lynn Dreierbakken vom schwedischen Lautsprecherhersteller Aifi wollen auf der IFA für ihre pfiffige Stapellösung auch Distributoren und Händler gewinnen.

Alexandra Böckelmann (Acer) zeigt mit dem Predator-Gamer-Notebook das erste tragbare Geräte seiner Klasse mit Curved-Display.

Drohnen aller Größenklassen sind aus dem IFA-Ausstellungsportfolio nicht mehr wegzudenken.

Hochstapler der besonderen Art: Dieses Kartenhaus steht auf einer schleudernden LG-Waschmaschine.

VR-Brillen stehen auf der IFA hoch im Kurs.

Logitech-Smartphone-Business Director Patrick Frank demonstriert ZeroTouch, die intelligente Handyhalterung mit Sprachsteuerung.

Curved-Monitore wie dieses Philips-Modell gehören zu den margenträchtigen Displays, weiß Vice President Europe & Site Manager bei MMD, Thomas Schade.

Ebenfalls ein neues MMD-Feature für Philips-Monitore; Eine versenkbare Webcam. Damit entfällt der vielerorts gegen Spionage gebräuchliche Klebestreifen über der Kamera.

Fernsehgeräte mit gigantischen Bilddiagonalen wie hier bei Sony sind immer ein Anziehungspunkt für die IFA-Besucher.

Die Telekom-Models tanzen für das Publikum die neusten Tarifverträge für Smartphones.

Nach einem anstrengenden Messetag kann man am Samsung-Stand schön in der virtuellen Realität entspannen.