Nach Telepart-Pleite: Telemedia übernimmt Distributionsbereich

11.12.2001
Rückwirkend zum 01. November 2001 hat die in Dürnau ansässige Telemedia GmbH wesentliche Teile des Distributionsbereiches der insolventen Telepart GmbH & Co. KG übernommen. So auch der Markennamen „Telepart", der ab dem neuen Jahr die TK-Distributions-Sparte der Telemedia repräsentieren soll. Dank der „unkomplizierten Einigung" mit dem branchenbekannten Insolvenzverwalter Werner Schneider (wickelte zuletzt Infomatec ab) konnte auch ein Teil der Arbeitsplätze gerettet werden. Auch über die künftige Geschäftsausrichtung ist sich Telemedia-Chef Edvard Rubin bereits im Klaren: Neben dem klassischen Handy-Vertrieb und TK-Endgeräten samt Zubehör, wollen sich die Schwaben künftig verstärkt auf das Geschäft mit Navigationsanlagen stürzen und den Dienstleistungsbereich weiter ausbauen. Im Mittelpunkt des Händlerinteresses dürfte nach Meinung von Rubin das internetgestütze Partnerinformationssystem „Inca" stehen. Wiederverkäufer haben damit laut Telemedia beispielsweise die Möglichkeit, rund um die Uhr ISDN- oder Pre-Paid-Verträge freizuschalten. Provisionszahlungen werden dabei automatisch generiert und an den Händler überwiesen. Künftig sollen die Partner auch Einblick in den momentanen Lagerbestand des TK-Distis erhalten. (cm)

Rückwirkend zum 01. November 2001 hat die in Dürnau ansässige Telemedia GmbH wesentliche Teile des Distributionsbereiches der insolventen Telepart GmbH & Co. KG übernommen. So auch der Markennamen „Telepart", der ab dem neuen Jahr die TK-Distributions-Sparte der Telemedia repräsentieren soll. Dank der „unkomplizierten Einigung" mit dem branchenbekannten Insolvenzverwalter Werner Schneider (wickelte zuletzt Infomatec ab) konnte auch ein Teil der Arbeitsplätze gerettet werden. Auch über die künftige Geschäftsausrichtung ist sich Telemedia-Chef Edvard Rubin bereits im Klaren: Neben dem klassischen Handy-Vertrieb und TK-Endgeräten samt Zubehör, wollen sich die Schwaben künftig verstärkt auf das Geschäft mit Navigationsanlagen stürzen und den Dienstleistungsbereich weiter ausbauen. Im Mittelpunkt des Händlerinteresses dürfte nach Meinung von Rubin das internetgestütze Partnerinformationssystem „Inca" stehen. Wiederverkäufer haben damit laut Telemedia beispielsweise die Möglichkeit, rund um die Uhr ISDN- oder Pre-Paid-Verträge freizuschalten. Provisionszahlungen werden dabei automatisch generiert und an den Händler überwiesen. Künftig sollen die Partner auch Einblick in den momentanen Lagerbestand des TK-Distis erhalten. (cm)