Kyocera-Studie

Nachholbedarf beim Umweltschutz

15.06.2015
In vielen deutschen Büros gibt es offenbar noch Defizite beim Umweltschutz - das bescheinigten in einer Umfrage die eigenen Mitarbeiter der betroffenen Unternehmen.

Weit über ein Drittel der Mitarbeiter in deutschen Büros ist der Meinung, dass ihr Arbeitgeber nicht genug für den Umweltschutz tut, dies ergab eine aktuelle Online-Umfrage unter 203 Büroangestellten durch das Statistikportal Statista im Auftrag von Kyocera Document Solutions.

Die Angst vor Mehrkosten ist der meistgenannte Hinderungsgrund bei der Umsetzung umweltfreundlicher Maßnahmen in deutschen Büros.
Foto: Kyocera

So gibt es offensichtlich in vielen Feldern noch Optimierungsbedarf: Konkrete Verbesserungspotenziale sehen die Umfrageteilnehmer unter anderem beim Thema Papierverbrauch: So gaben 61,6 Prozent der Befragten zwar an, dass sie versuchen im Arbeitsalltag den Papierverbrauch zu minimieren, dennoch glaubt über die Hälfte (52,7 Prozent), dass ihr Arbeitgeber bei diesem Thema noch nachbessern kann.

Ähnlich sieht es auch bei der Büroausstattung aus: Lediglich ein Drittel (32 Prozent) der Wissensarbeiter glaubt, dass ihr Unternehmen bei der Beleuchtung und Klimatisierung der Büroräume auf Umweltaspekte achtet. Ebenso gaben lediglich 37 Prozent an, dass ihr Arbeitgeber sie ausreichend dazu motiviere, Energie und Ressourcen zu sparen.

Weiteres Verbesserungspotenzial sehen die meisten Befragten beim Thema Reisemanagement: Über die Hälfte der Umfrageteilnehmer (52,2 Prozent) gab an, dass ihr Arbeitgeber seine Mitarbeiter nicht dabei fördere, mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit zu kommen. Dabei glauben 46,8 Prozent, dass ihr Unternehmen insbesondere bei Geschäftsreisen auf Umweltverträglichkeit achten sollte.

Nachholbedarf bei Gebäuden und der Büroumgebung

Trotzdem haben deutsche Unternehmen bereits zahlreiche Umweltmaßnahmen realisiert. In der Studie sind die Maßnahmen in "Green IT", "Green Building" sowie "Green Behaviour" gegliedert. So nutzen beispielsweise bereits 78 Prozent Greet IT in Form von energieeffiziente Informations- und Kommunikationsgeräte. Immerhin zwei Drittel setzen auf Dokumentenmanagementsysteme, die papierarmes Arbeiten unterstützen. 60 Prozent arbeiten mit einem energieeffizienten Rechenzentrum.

Im Bereich Green Behaviour werden die höchsten Werte erzielt. Bei 86 Prozent der Unternehmen gib es Maßnahmen, den Papierverbrauch zu reduzieren. Rund drei Viertel besitzen räumliche und zeitlich flexible Arbeitskonzepte. Ebenfalls rund drei Viertel haben einen umweltfreundlichen Unternehmensleitsatz.

Der größte Nachholbedarf besteht in der Rubrik Green Building: Nut 54 Prozent nutzen erneuerbare Energien für ihren Gebäudebetrieb. Weniger als die Hälfte stattet die Arbeits- und Büroumgebung mit umweltfreundlichen Möbeln aus und nur 46 Prozent konsolidieren Büroflächen um Energie und Ressourcen zu sparen.

Das häufigste Hindernis beim Einsatz von umweltfreundlichen Maßnahmen ist der Kostenfaktor. Nur jedes vierte Unternehmen ist demnach bereit, Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Weitere Punkte sind mangelndes Wissen und die Unsicherheit über den ökonomischen und ökologischen Nutzen.

Umweltpreis von Kyocera

Kyocera hat sich der Förderung von umweltfreundlichen und nachhaltigen Bürokonzepten verschrieben. Der Dokumentenspezialist vergibt Umweltpreise an Projekte mit Vorbilcharakter im Bereich "Green Office". Bei der Bewertung der Projekte arbeitet der Hersteller eng mit dem Fraunhofer IAO sowie der "GreenTec Award"-Jury zusammen. Die Preisverleihung findet daher auch im nächsten Jahr im Rahmen der GreenTec Awards statt.

Der Preis richtet sich an Unternehmen, Behörden sowie den Handel, die bereits innovative Ideen für ein "grünes Büro" umgesetzt oder entsprechende Technologien entwickeln haben. Diese können ihre Konzepte bis 31. Oktober 2015 auf der Kyocera-Umweltpreis-Seite einreichen.

Im Rahmen des Kyocera Umweltpreises vergibt der Hersteller zudem wieder den Sonderpreis "Grüner Handel". Der Award ist mit 5.000 Euro dotiert.

Kyocera Händlercup 2014

Mit einer Rekordbeteiligung von über 300 Spielern und Zuschauern startet der Kyocera Händlercup.

Auf dem Trainingsgelände des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach wärmen sich die Spieler zuerst einmal gemeinsam auf.

Souverän, objektiv und unbestechlich: Das Schiedsrichter-Team.

Fußball ist schon lange keine Männerdomäne mehr: Carolin Corres spielt die Jungs aus der gegnerischen Mannschaft schwindlig.

Markus Hollerbaum (Kyocera) lässt im Zweikampf mit seinem blitzartigen Antritt jeden Gegner stehen.

Stephan Kalnins von der Tech-Data-Niederlassung Duisburg hat Laura Bruckschen und Michelle Psiuk zur Verstärkung mitgebracht.

Stefan Rathofer-Kilic gönnt sich und seinen pinken Fußballschuhen eine kurze Pause und kümmert sich inzwischen um den (Fußball-) Nachwuchs.

In den Finalrunden müssen einige Spiele durch Sieben-Meter-Schießen entschieden werden.

Auch wenn es nicht so aussieht, Dennis Just (Nösse Datentechnik) hat diesen Ball gehalten!

Patrick Steege von B.S.M. (links) mit Gladbach-Maskottchen Jünter.

Für den besten Torwandschützen gibt es auch einen Preis.

Im Finale hält Torwart Jan Toews (Jaka) den Sieg fest.

So sehn Sieger aus: Die Finalisten freuen sich über Platz eins und zwei nach dem Endspiel.

Der Star ist die Mannschaft!

Markus Steinhauer freut sich, dass er seinem Sohn Nils Maskottchen Jünter vorstellen kann.

Schon Sepp Maier hat gesagt: "Ein guter Torhüter muss verrückt sein". Christian Pudzich (Kyocera) und Jan Toews (Jaka) haben sich daran gehalten.

Passende Kulisse für die Siegerehrung: Das Borussen-Stadion in Mönchengladbach.

Die Pokale warten auf die verdienten Sieger.

So eng geht es sonst auf der Ehrentribüne nur zu, wenn die Fohlen spielen.

Auch die unterlegenen Teams können jubeln.

Sieger: Das Team "Götze". Einen Tag später schoss der Namensgeber des Gewinnerteams die deutsche Mannschaft zum WM-Titel.

Gruppenbild mit Stadion.

Matthias Kunst und Matthias Schiewietz (beide Laserhost) beim gemütlichen Ausklang des Händlercups.

Noch schnell eine Tischfußballpartie...

... bevor noch gemeinsam das kleine WM-Finale zwischen Brasilien und den Niederlanden geschaut wird.

Aufräumarbeiten: Markus Hollerbaum (Kyocera) betätigt sich ausnahmsweise einmal als Hochstabler.