Partnerkonferenz

NetApp stellt Channel-Strategie für 2011 vor

25.01.2011
Am 22. Februar 2011 veranstaltet NetApp einen Partnertag in Berlin. Auf dem Programm der "NetApp Innovation 2011" genannten Veranstaltung stehen Keynotes von Julie Parrish, Vice President Global Partner Sales, und Dieter Schmitt, Director Channel Sales Germany.

Am 22. Februar 2011 veranstaltet NetApp einen Partnertag in Berlin. Auf dem Programm der "NetApp Innovation 2011" genannten Veranstaltung stehen Keynotes von Julie Parrish, Vice President Global Partner Sales, und Dieter Schmitt, Director Channel Sales Germany. Werner Tiki Küstenmacher, Autor von "Simplify your life", tritt als Gastredner auf. Kunden wie die Landesbank Berlin, die Schuler Group und der Deutsche Wetterdienst sind ebenfalls vertreten.

Matt Watts, Strategic Advisor, wird die Strategie des Herstellers und deren Auswirkung auf den Channel vorstellen. Eine Preisverleihung für die besten Partner 2010 wird es ebenfalls geben.

In den letzten fünf Jahren wurden rund 50.000 Petabyte an Speicherplatz verkauft. Laut Symantec werden die Daten darauf zu 75 Prozent auf unbefristete Zeit gespeichert. Das sind immerhin noch 37.500 Petabyte – Wäre das Volumen auf Magnetbänder gespeichert, hätte man genug Tape, um es 13 Mal von der Erde zum Mond und zurück zu spannen. Dann bliebe immer noch genug übrig, um sieben Mal damit die Erde zu umwickeln.
Das menschliche Gehirn schafft es immerhin, circa vier Terabyte zu speichern, also rund 4.096 GB. Dies entspricht der Datenmenge, die auf 935 DVDs Platz hat.
Mehrere Personen haben versucht die gesamte Datenmenge im Internet in Gramm umzurechnen. Heraus kamen überraschend niedrige Zahlen: Je nach Autor soll das Gesamtgewicht des Internets zwischen 0,00005 und 50 Gramm liegen.
Das älteste magnetische Festplattenlaufwerk, die „IBM 350“kam 1956 auf den Markt. Bei der Größe eines Kühlschranks konnten damals lediglich 4,4 MB gespeichert werden. Wenn man 1 GB Speicherplatz erwerben wollte, kostete das 10 Millionen Dollar.
Heutige 2,5-Zoll-Laufwerke messen 10 x 7 Zentimeter und können Daten bis zu einer Menge von einem Terabyte speichern. Ein Gigabyte ist je nach Platte und Größe für 10 bis 30 Cent zu haben. Wer eine schnelle Flash-Festplatte (SSD) vorzieht, zahlt immerhin noch zwei bis zehn Euro pro GB.
Während es 51 Jahre gedauert hat, ein Laufwerk zu entwickeln, das ein Terabyte fassen kann, dauerte es anschließend nur zwei weitere Jahre, um das Speichervolumen auf zwei Terabyte aufzustocken.
Das erste Laufwerk, das endlich mit einer Speicherkapazität von einem GB aufwarten konnte, wurde erst 1980 von IBM entwickelt. Es wog 250 Kilogramm – so viel wie ein ausgewachsenes Löwenmännchen.
Auf eine CD passen genau 74 Minuten Musik. Warum eigentlich? Angeblich ließ Sony dies so entwickeln, weil das Lieblingsmusikstück des damaligen Vizepräsidenten – die neunte Symphonie von Beethoven in einer Version von Wilhelm Furtwängler – eben genau so lange dauerte.
Schon seit Jahren wird Tesafilm als Speichermedium der Zukunft gehandelt. Das Klebeband ist temperaturbeständig, weist eine große Reinheit auf und hat genau die richtige Dicke. Ein kommerzielles Storage-Produkt auf Tesa-Basis gibt es aber bis heute nicht.
In nicht allzu ferner Zeit soll ein Bakterium mit dem schönen Namen Deinococcus radiodurans als Datenspeicher in der Informationstechnik genutzt werden. US-amerikanischer Forscher hatten bereits erste Erfolge: Sie übersetzten ein amerikanisches Kinderlied in den genetischen Code des Bakteriums und schleusten die Sequenz in das Bakterium ein. Die Strophen des Kinderlieds konnte man noch nach 100 Bakteriengenerationen unverändert wieder auslesen.

"Unser Ziel ist, gemeinsam mit unseren Partnern zu wachsen. Die NetApp Innovation für Partner ist auf dieses Ziel ausgelegt und bietet den richtigen Mix aus strategischen Themen, Praxis und Investitionstrends. Zudem ist sie die ideale Plattform, um Erfahrungen und Meinungen auszutauschen und Informationen aus erster Hand zu bekommen", sagt Dieter Schmitt, Director Channel Sales Germany.

Der Partnertag findet am 22. Februar 2011 von 10.00 bis 18.00 Uhr im Berliner Congress Center mit anschließender Abendveranstaltung statt. Weitere Informationen unter http://www.innovation2011.de. (haf)