Security für Microsoft Office 365 integriert

Neue Version von Kaspersky Endpoint Security Cloud

22.04.2020 von Karl-Erich Weber
Mehr Datensicherheit für Channel-Kunden verspricht der russische Security-Hersteller mit der neuen Version seiner Cybersecurity-Lösung.
 
  • Sicheres, effizientes Arbeiten in der Cloud
  • Starker Schutz für Microsoft Office 365
  • Zusätzliches Geschäftspotenzial

Im Sog der Cloud- und Homeoffice-Dienste sollte ein Maximum an Cybersicherheit und Datenschutz bei der Remote-Arbeit gewährleistet sein. Die neue Version der Endpoint Security Cloud von Kaspersky Lab soll Informationen und Daten von Unternehmen vor Angriffen von außen schützen - auch wenn viele Mitarbeiter remote tätig sind.

Ein Assistent unterstützt bei der individuellen Einrichtung der Kaspersky Endpoint Security Cloud.
Foto: Kaspersky

IT-Verantwortliche können mit der neuen Version zeit- und ortsunabhängig die Einhaltung aller bestehenden Sicherheitsrichtlinien kontrollieren. Somit kann das Risiko etwa durch die Nutzung potenziell unsicherer Anwendungen durch Mitarbeiter bestmöglich minimiert werden. Kaspersky bietet zudem mit der Integration von Security für Microsoft Office 365 professionellen Schutz für Exchange Online, OneDrive, SharePoint Online und Microsoft Teams.

Cyber-Risiken effektiv begegnen

Kaspersky will IT-Administratoren mehr Transparenz über die Unternehmens-IT bieten, damit diese sicherstellen können, dass nur vertrauenswürdige Cloud-Services in ihrem Unternehmen genutzt werden. Die Erkennungsfunktion ermöglicht es, eine Liste der autorisierten Cloud-Services zu erstellen, die den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens entsprechen. Alle relevanten Daten und Anwendungen sind in einem Dashboard für die Administratoren einsehbar, die so den Zugriff für verschiedene Nutzergruppen individuell zuweisen und anpassen können.

Lesetipp: "Wir bauen auf unsere überzeugend hohe Erkennungsrate"

Um die Sicherheit firmeneigener E-Mail-Posteingänge innerhalb der Cloud und von Kollaborations-Tools zu gewährleisten, enthält Kaspersky Endpoint Security Cloud jetzt auch Kaspersky Security für Microsoft Office 365.
Foto: Kaspersky

Mit der Ergänzung für Microsoft Office 365 werde nun auch die gemeinsame Nutzung von Dateien in Microsoft Teams sicherer. Der Schutz vor E-Mail-Bedrohungen wird durch eine Anti-Phishing-Engine - auf Basis eines neuronalen Netzwerks ermöglicht. Diese nutzt, neben mehr als 1.000 Kriterien zur Erkennung von Phishing-E-Mails, unter anderem eine Datenbank in der schädliche URLs und gefälschte E-Mail-Absender gespeichert sind. Zudem scannt die Lösung auch die Dateien, die in SharePoint Online, OneDrive oder Microsoft Teams hochgeladen werden.

Potenzial für den Channel

"Derzeit sind Cloud-Dienste und Remote-Kapazitäten gefragt wie nie“, sagt Waldemar Bergstreiser, Head of Channel Deutschland bei Kaspersky. „Dies bietet dem Channel ein riesiges Potenzial, Bestands- und Neukunden dabei zu unterstützen, neu entstandene Herausforderungen bestmöglich zu meistern und sich als Experte und Ansprechpartner für IT-Sicherheitsbelange zu etablieren - auch in schwierigen Zeiten.“

„Homeoffice ist für viele Mitarbeiter derzeit die einzige Möglichkeit, ihre Tätigkeit wie gewohnt auszuüben“, weiß Waldemar Bergstreiser, Head of Channel Deutschland bei der Kaspersky Labs GmbH.
Foto: Kaspersky

„Für Unternehmen ist es deshalb essenziell, die Geschäftsfähigkeit ihrer Belegschaft so funktionierend und sicher wie möglich zu gestalten", ergänzt Bergstreiser. "Mit Kaspersky Endpoint Security Cloud statten Vertriebspartner ihre Endkunden mit dem notwendigen Rüstzeug aus, um hier - in Kombination mit bewährtem Endpoint- und Microsoft Office 365-Schutz - die entsprechende Grundlage für sicheres Arbeiten in der Cloud zu schaffen."

Weitere Informationen zu Kaspersky Endpoint Security Cloud sind unter diesem Link verfügbar. Folgende Distributoren haben diese Lösung in ihrem Portfolio: Alldis, Infinigate, Bluechip, SOS Software, Jacob Elektronic, Tarox, COS, Pilot, Ingram Micro, Also und Api; Quelle: ITscope. Die HEKs beginnen bei 14,70 Euro pro User und Jahr.