Handelt es sich um die neue Generation des iPod Touch und eine iPhone-Variante, die den CDMA-Standard des US-Netzbetreibers Verizon unterstützt?
Die Code-Schnipsel aus iOS 4 haben eine ganz besondere Funktion. Sie fragen die Gerätekennung der Hardware ab und wenn es sich um Modelle mit der Bezeichnung “iPhone 3.3”, “iPhone 3.2” und “iProd 2.1” handelt, dann werden die Geräte aktiviert, ohne das man iTunes benutzen muss. Normalerweise muss jedes iPhone über die PC-Software aktiviert werden.
Diese Aufhebung der iTunes-Aktivierung ist nicht neu, man findet sie auch in älterer Apple-Firmware. Es scheint ein erprobtes Prozedere zu sein, um Beta-Geräte vor dem Verkaufsstart durch Netzbetreiber und Apple-Mitarbeiter zu testen. Ungewöhnlich ist allerdings der Zeitpunkt, bemerkt Engadget. Denn normalerweise tauchen die Code-Schnipsel immer erst auf, wenn Geräte in die finale Testphase gehen und der Marktstart nicht mehr weit entfernt ist. Was könnte Apple entwickeln, nachdem das iPhone 4 gerade erst vorgestellt wurde?
BGR glaubt, dass es sich um Codenamen für die nächste Generation des iPod Touch und für ein neues iPhone-Modell handelt, das speziell für den US-Netzbetreiber Verizon entwickelt wurde und dessen CDMA-Funkstandard unterstützt. Hinter der Bezeichnung “iProd 2.1” versteckt sich angeblich ein neues iPad-Modell.