Nokia 330: GPS-Allrounder zu Weihnachten?

26.10.2006
In diversen Weblogs sind Bilder von einem neuen UMPC von Nokia aufgetaucht, die stark an an das Nokia 770 erinnern. Doch im Gegensatz zu seinem Schwestermodell wurde das neue mit N330 bezeichnete Gerät anscheinend verkleinert und mit einem GPS-Modul ausgestattet. Wenn die Gerüchte stimmen, dann ist pünktlich vor Weihnachten mit einem Verkaufsstart zu rechnen.

Weihnachten naht! Wer schon fieberhaft nach Geschenken für sich selbst oder für andere sucht, könnte bei Nokia fündig werden. In diversen Weblogs sind Bilder von einem neuen UMPC von Nokia aufgetaucht, die stark an das Nokia 770 erinnern. Doch im Gegensatz zu seinem Schwestermodell wurde das neue, mit N330 bezeichnete Gerät, verkleinert und mit einem GPS-Modul ausgestattet.

Das Nokia 770 erlebte vor ca. einem Jahr seinen Marktstart und zählt zu neuen Geräteklasse der Ultra Mobile Pocket PC (UMPC). Bei UMPCs handelt es sich um mit einem Touchscreen ausgestattete Tablet PCs im Kleinstformat. Größer als ein PDA und kleiner als ein Subnotebook, gehören sie weder zu der einen noch zu der anderen Kategorie. Das N770 ist dementsprechend ein Nischenprodukt - und vielleicht liegt genau darin sein Erfolg begründet. Den Kultfaktor des Gerätes dürfte noch verstärken, dass auf dem finnischen Tablet statt einer mobilen Windows-Variante ein Linux-Derivat mit dem Namen Maemo zum Einsatz kommt.

Mit nur noch 81x109x30 mm wird das N330 wesentlich kompakter als sein Schwestermodell. Dementsprechend kleiner präsentiert sich auch das Display, statt 800x600 Pixel gibt es nur noch eine Auflösung von 320x240 Pixel. Falls Nokia auch an das WLAN-Modul gedacht hat - darüber ist momentan nichts bekannt - dann könnte das N330 ein Renner werden und in Konkurrenz zum neu angekündigten 5935er iPAQ treten. Mit WLAN wäre das N330 ein perfekter Allrounder, mit dem der Nutzer auf Linux-Basis nicht nur im Internet surfen, VoIP-telefonieren oder via Instant-Messaging oder E-mail kommunizieren, sondern eben auch Navigieren kann. Aber das ist noch Spekulation. Nun heisst es: auf Weihnachten warten.

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