Novell tritt dem Linux-Verband bei

01.10.2003
Vor drei Monaten hat Novell erstmals eigene Linux-Produkte angekündigt. Datei- und Druck-Server, Verzeichnisdienst und Kommunikations-Software, all diese Bestandteile der Nterprise-Produktlinie werden nun sowohl unter Red Hat als auch Suse Linux Ende des Jahres erhältlich sein. Auch die übernahme von Ximian vor knapp zwei Monaten schlägt sich bereits in neuen Produkten nieder: Die Software-Management-Dienste von Ximian Red Carpet werden in die Nterprise Linux Services einfließen. Außerdem ist nun Novell Feder führend beim Gnome-Projekt dabei und treibt zusätzlich die Initiative Mono voran. Hierbei geht es um die Portierbarkeit von Dotnet-Anwendungen auf Linux, Unix andere Windowslose Plattformen. Gestern ist schließlich Novell dem LIVE Linux Verband beigetreten: "Diese Engagement kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt", sagt Live-Vorsitzender Thomas Uhl. "Linux kann sich nur verbreitern, wenn große Soft- und Hardware-Hersteller es unterstützen. Die Mitarbeit von Novell wird dem einen Schub geben." Dem pflichtet auch Marina Walser, Marketingchefin bei Novell Zentraleuropa bei: "Unsere Kunden können künftig zwischen verschiedenen Plattformen wählen und auch Open-Source-Lösungen einsetzen. Netware werden weiterhin fortwickeln und verbessern". (rw)

Vor drei Monaten hat Novell erstmals eigene Linux-Produkte angekündigt. Datei- und Druck-Server, Verzeichnisdienst und Kommunikations-Software, all diese Bestandteile der Nterprise-Produktlinie werden nun sowohl unter Red Hat als auch Suse Linux Ende des Jahres erhältlich sein. Auch die übernahme von Ximian vor knapp zwei Monaten schlägt sich bereits in neuen Produkten nieder: Die Software-Management-Dienste von Ximian Red Carpet werden in die Nterprise Linux Services einfließen. Außerdem ist nun Novell Feder führend beim Gnome-Projekt dabei und treibt zusätzlich die Initiative Mono voran. Hierbei geht es um die Portierbarkeit von Dotnet-Anwendungen auf Linux, Unix andere Windowslose Plattformen. Gestern ist schließlich Novell dem LIVE Linux Verband beigetreten: "Diese Engagement kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt", sagt Live-Vorsitzender Thomas Uhl. "Linux kann sich nur verbreitern, wenn große Soft- und Hardware-Hersteller es unterstützen. Die Mitarbeit von Novell wird dem einen Schub geben." Dem pflichtet auch Marina Walser, Marketingchefin bei Novell Zentraleuropa bei: "Unsere Kunden können künftig zwischen verschiedenen Plattformen wählen und auch Open-Source-Lösungen einsetzen. Netware werden weiterhin fortwickeln und verbessern". (rw)