In einer Ausschreibung suchte die Schweizer Bundesverwaltung nach einem einheitlichen Linux-Standard. Den Zuschlag hat nun Novell erhalten - Nach Angaben des Herstellers deshalb, weil man am besten vermittelt habe, wie die erklärten Ziele der Schweiz - die Kosten senken und zugleich die Effizienz der IT steigern - erreicht werden könnten.
Der vereinbarte Rahmenvertrag gilt für einen "großen Teil" der vorhandenen Unix-Server der Schweizer Regierung und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Welche Dienste im Einzelnen auf den Servern laufen werden, verriet Novell allerdings nicht.
Die Schweiz hat derzeit rund 3.000 Server im Einsatz, von denen ungefähr ein Zehntel unter Linux laufen. (aro)